Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Caches auf OpenCaching.de
Hi Leute,
wir haben vorletztes Wochenende unsere versteckten Caches auch auf opencaching.de gepostet. Uns gefällt der Gedanke, dass es ein europäisches Gegenstück zu GC.com gibt. :lol:
Es scheint, dass im Gegensatz zu "Navicache" der Cacherseite "opencaching.de" ein größerer Zulauf beschert ist. Die Zahl der veröffentlichten Caches steigt von Tag zu Tag. Vor allem in Nordösterreich gibt es bereits viele die ihre Caches auch auf OC.de posten.
Wie ist eure Meinung zu OC.de? :?:
RedHunters
21.11.2005, 15:42
Mir gefällt die Seite wesentlich besser NC.com.
Es gibt sicher noch einiges zu verbessern aber OC bietet jetzt schon manches was GC.com nie haben wird. (e.g. XML-Schnittstelle)
Oc.de wird sicher noch mehr Zulauf finden wenn GC.com die Regeln weiter verschärft.
Ich habe alle meine Caches bisher auf GC+NC gepostet. Werde aber in Zukunft eher GC+OC posten.
lg
Stefan
P.S.: www.geocache.at ist jetzt OC.de tauglich :wink:
Vor allem in Nordösterreich gibt es bereits viele die ihre Caches auch auf OC.de posten.
Schau mal in den Raum um Graz. Da findest Du m.E. die groessere Anzahl von Caches bei oc.de und zudem noch einen Cacher, dem auch u.a. das neue Layout von oc.de zu einem grossen Teil zu verdanken ist ....
Wie ist eure Meinung zu OC.de? :?:
Ich hatte meine Caches sehr bald nach Start dort auch online gestellt.
Ich hatte davor auch nc.com verwendet, ueberlege aber neue Caches nur noch bei gc.com (soweit moeglich) und oc.de anzubieten.
Ein grosser Vorteil von oc.de ist, dass die Unmengen an Energie und an Tatkraft, die manche Cacher in das Programmieren von allerlei Zusatzanwendungen stecken, bei oc.de durch den Zugang zu Daten und die Offenheit des Projekts fuer die Mitarbeit von Interessenten endlich nicht vergeudet wird.
Cezanne
Schau mal in den Raum um Graz. Da findest Du m.E. die groessere Anzahl von Caches bei oc.de und zudem noch einen Cacher, dem auch u.a. das neue Layout zu einem grossen Teil zu verdanken ist ....
Sorry, möchten natürlich die Cacher in der schönen Steiermark und im besonderen Graz nicht übergehen, oder sonstige! :oops:
Ich bin auch für oc.
Allerdings bin ich mit der TLD noch nicht ganz glücklich - da wäre mir was internationales (net/info/com/org) lieber; und dass die Diskussion leider aus dem internationalen Forum in ein deutsches verlegt wurde, finde ich eigentlich höchst bedauerlich und unbefriedigend.
BS/2
Ich bin auch für oc.
Allerdings bin ich mit der TLD noch nicht ganz glücklich - da wäre mir was internationales (net/info/com/org) lieber;
Gedacht waren stets mehrere Knoten - zur Zeit existiert halt nur der deutschsprachige.
Statt oc.de sollte uebrigens auch oc.at funktionieren.
und dass die Diskussion leider aus dem internationalen Forum in ein deutsches verlegt wurde, finde ich eigentlich höchst bedauerlich und unbefriedigend.
Im englisch-sprachigen Teil fand ohnedies Ewigkeiten nichts statt. Das eigentliche Problem war aber, dass das Forum ein technisches Problem hat und keine Neu-User zuliess etc, und sich Admin des Forums trotz wiederholter Anfragen nicht reagierte.
Mit der Wahl eines Unterforums vom geoclub als oc Forum bin ich aber auch alles andere als gluecklich, weil ich dieses Forum aus vielerlei Gruenden nicht benutzen moechte. Dieser Aspekt ist aber nicht schwergewichtig genug fuer mich nicht dennoch die Idee oc durch meine Caches und durch Werbung machen bei anderen zu unterstuetzen.
Cezanne
Ja, eh - aber irgendwo muss ich ja raunzen :shock: :mrgreen: :roll:
Es scheint, dass im Gegensatz zu "Navicache" der Cacherseite "opencaching.de" ein größerer Zulauf beschert ist. Die Zahl der veröffentlichten Caches steigt von Tag zu Tag.
4500 Caches sind es derzeit insgesamt, davon 118 aus .at
Auf nc.com sind glaub ich so etwa 2700 deutsche Caches gelistet, also wurde nc schon überflügelt.
Hier gibts einen Prototyp für Statistiken (http://opencaching.rathlos.net/maps/index.php), einfach die Balken für .at anklicken für weitere Details...
Ich bin auch für oc.
Allerdings bin ich mit der TLD noch nicht ganz glücklich - da wäre mir was internationales (net/info/com/org) lieber;
Wie cezanne schon geschrieben hat ist das Konzept von opencaching dezentral.
Von daher macht eine TLD .org .net oder was auch immer wenig Sinn.
Geplant sind mehrere Knoten, die unabhängig voneinander funktionieren.
Allerdings werden alle Daten untereinander ausgetauscht.
So wird ein Cache oder ein Log der z.B. auf opencaching.de gemacht wird in kurzer Zeit auch auf opencaching.xx auftauchen und umgekehrt.
Das hat den Vorteil, dass keine zentrale Serverinfrastruktur als Single Point of Failure mehr existiert.
Das Betreiben eines solchen Knoten ist auch wesentlich günstiger, da kein HA-Servercluster notwendig ist, sondern das in der Regel mit einem einfachen Linux-Server realisierbar ist.
Weiters kann jede Community die einen Knoten betreut das ganze 'rundherum' wie Sprache, Layout, Statistiken, Doku, ... ganz nach lokalem Geschmack einrichten.
Und, ja die Daten sind per definition 'offen' daher gibt es kein Gerangel um die Verfügbarkeit derselben.
Wenn jemand eine lokale Sicherung der Daten haben will, kein Problem.
(Ausgenommen sind Emailadressen und Passwoerter, die Übertragung dieser Daten erfolgt auf einem anderen Weg direkt zwischen den einzelnen Knoten)
Mit der Wahl eines Unterforums vom geoclub als oc Forum bin ich aber auch alles andere als gluecklich, weil ich dieses Forum aus vielerlei Gruenden nicht benutzen moechte.
Das Unterforum wurde bewusst dort plaziert um die Deutsche Community direkt einzubinden.
Allerdings gibt es mittlerweile ein neues Entwicklerforum (http://develforum.opencaching.de/index.php) das nicht unter geoclub.de läuft. Ist allerdings eher für Entwickler gedacht, trotzdem sind jedwege Beiträge auch dort willkommen :wink: (hint: falls jemandem langweilig ist...)
Was das internationale Interesse angeht: man kann jetzt nur versuchen das Pferd von hinten aufzuzäumen, und auf Grund einer funktionierenden Basisimplementation in DE die anderen Länder wieder aufzuwecken :wink:
Ja, eh - aber irgendwo muss ich ja raunzen
Frei nach einem bekannten Spruch: Raunz net, mach mit ... :D
orotl
Es scheint, dass im Gegensatz zu "Navicache" der Cacherseite "opencaching.de" ein größerer Zulauf beschert ist. Die Zahl der veröffentlichten Caches steigt von Tag zu Tag.
4500 Caches sind es derzeit insgesamt, davon 118 aus .at
Auf nc.com sind glaub ich so etwa 2700 deutsche Caches gelistet, also wurde nc schon überflügelt.
Kleine Korrektur 3500 Caches auf oc.de insgesamt (alle Laender), und knapp 3000 deutsche auf nc.com (auch inaktive mitgezaehlt).
Allerdings muss man aus Fairness dazusagen, dass die Wiedererlangung der gruenen Punkte wohl mindestens die Haelfte der deutschen oc.de Caches zu verkraften hat. Es ist aber schon dennoch so, dass oc.de mehr bietet als nc.com.
Mit der Wahl eines Unterforums vom geoclub als oc Forum bin ich aber auch alles andere als gluecklich, weil ich dieses Forum aus vielerlei Gruenden nicht benutzen moechte.
Das Unterforum wurde bewusst dort plaziert um die Deutsche Community direkt einzubinden.
Ja, ist mir bekannt, aber das heisst doch noch lange nicht, dass mich diese Entscheidung freuen muss, oder?
Manche Fragen oder Vorschlaege sind in einem "normalen" Forum besser aufgehoben als im Entwicklerforum.
Cezanne
4500 Caches sind es derzeit insgesamt, davon 118 aus .at
Auf nc.com sind glaub ich so etwa 2700 deutsche Caches gelistet, also wurde nc schon überflügelt.
Kleine Korrektur 3500 Caches auf oc.de insgesamt (alle Laender), und knapp 3000 deutsche auf nc.com (auch inaktive mitgezaehlt).
Ups, ja danke ...
Allerdings muss man aus Fairness dazusagen, dass die Wiedererlangung der gruenen Punkte wohl mindestens die Haelfte der deutschen oc.de Caches zu verkraften hat.
Ja, es war sicher eine glückliche Fügung, dass gc.com justament zu dem Zeitpunkt mit den Spidersperren loslegte als oc.de online ging :wink:
Ja, ist mir bekannt, aber das heisst doch noch lange nicht, dass mich diese Entscheidung freuen muss, oder?
Manche Fragen oder Vorschlaege sind in einem "normalen" Forum besser aufgehoben als im Entwicklerforum.
Ja, schon klar, du hast aber genug Anlaufstellen um deine Wünsche loszuwerden, du kannst ja auch hier loslegen :wink:
orotl
Hier gibts einen Prototyp für Statistiken (http://opencaching.rathlos.net/maps/index.php), einfach die Balken für .at anklicken für weitere Details...
Sieht schon nett aus. Da warst Du ja fleissig.
Eine Frage uebrigens: Welche Auswertungsphilosophie hat oc.de vor bei den Ranglisten nach Fundzahl zu verwenden? Nach Land aus dem der Cacher stammt und seinen Gesamtfunden (egal in welchem Land)? (So wie z.B. die internationalen und Europa Statistiken, die Gert mal verlinkt hat.)
Oder nach allen Funden in einem bestimmten Land fuer jeden Cacher, der dort etwas gefunden hat (wie die rockus Statistik fuer .at)? Oder gar eine Mischung/Kombination von beidem?
Zur Zeit scheinst Du die alle Funde zu zaehlen.
Cezanne
Eine Frage uebrigens: Welche Auswertungsphilosophie hat oc.de vor bei den Ranglisten nach Fundzahl zu verwenden? Nach Land aus dem der Cacher stammt und seinen Gesamtfunden (egal in welchem Land)? (So wie z.B. die internationalen und Europa Statistiken, die Gert mal verlinkt hat.)
Oder nach allen Funden in einem bestimmten Land fuer jeden Cacher, der dort etwas gefunden hat (wie die rockus Statistik fuer .at)? Oder gar eine Mischung/Kombination von beidem?
Zur Zeit scheinst Du die alle Funde zu zaehlen.
Hier (http://develforum.opencaching.de/viewtopic.php?t=22) läuft gerade ein Brainstorming diesbezüglich.
Was momentan gezählt oder auch nicht gezählt wird bitte ignorieren, das sind schlicht Prototypen als Diskussionsgrundlage die eben gerade diskutiert werden.
Aber eines vorweg: ich habe auf jeden Fall vor beide Varianten umzusetzen, also: Die Founds der Cacher in einem Land, sowie auch alle Founds die ein Cacher eines Landes hat.
Wie und in welcher Form, ob kombiniert, oder extra kann ich noch nicht sagen.
orotl
Wie cezanne schon geschrieben hat ist das Konzept von opencaching dezentral.
Von daher macht eine TLD .org .net oder was auch immer wenig Sinn.
Geplant sind mehrere Knoten, die unabhängig voneinander funktionieren.
Allerdings werden alle Daten untereinander ausgetauscht.
So wird ein Cache oder ein Log der z.B. auf opencaching.de gemacht wird in kurzer Zeit auch auf opencaching.xx auftauchen und umgekehrt.
Das hat den Vorteil, dass keine zentrale Serverinfrastruktur als Single Point of Failure mehr existiert.
Das Betreiben eines solchen Knoten ist auch wesentlich günstiger, da kein HA-Servercluster notwendig ist, sondern das in der Regel mit einem einfachen Linux-Server realisierbar ist.
Weiters kann jede Community die einen Knoten betreut das ganze 'rundherum' wie Sprache, Layout, Statistiken, Doku, ... ganz nach lokalem Geschmack einrichten.
Und, ja die Daten sind per definition 'offen' daher gibt es kein Gerangel um die Verfügbarkeit derselben.
Wenn jemand eine lokale Sicherung der Daten haben will, kein Problem.
Was spricht eigentlich gegen eine österreichische Lokalisierung?
Wenn ich mich hier umsehe, gibt's doch unter den postenden Cacher/innen eine Menge EDV-Spezialisten! Ausserdem bin ich mir fast sicher, dass bei Bedarf die deutschen Kollegen (Oliver&Co.) die ganzen Serverdaten (incl. DB- und Grafik-Layout etc.) einem vertrauenswürdigen Cacher (z.B. dir, Orotl) überlassen würden.
Wenn ich selbst was beitragen kann, auch gerne.
BS/2
Was spricht eigentlich gegen eine österreichische Lokalisierung?
Wieviel Sinn macht das zur Zeit? Einen eigenen Knoten fuer knapp ueber 100 Caches? Selbst wenn es mal 500 werden sollten (dauert wohl noch Jahre), ist es Ressourcen-Verschwendung.
Welchen Vorteil soll das bringen?
Ausserdem bin ich mir fast sicher, dass bei Bedarf die deutschen Kollegen (Oliver&Co.) die ganzen Serverdaten (incl. DB- und Grafik-Layout etc.) einem vertrauenswürdigen Cacher (z.B. dir, Orotl) überlassen würden.
Der orotl ist ohnedies fleissigst taetig und schau Dir auch mal den Entwicklungsserver an ....... Zuerst war Oliver allein taetig, bevor dann orotl und ein deutscher Cacher eingestiegen sind. Insoweit klingt deutsche Kollegen (Oliver&Co) irrefuehrend, und gerade Dinge wie die Cachetypen-Icons und das neue Layout stammen grossteils von orotl.
Cezanne
Umso besser - warum dann nicht eine eigene DB?
Umso besser - warum dann nicht eine eigene DB?
M.E. waere das Ressourcenverschwendung so wie die Lage zur Zeit aussieht und wohl fuer lange Zeit so bleiben wird.
Cezanne
PlanetEarth
22.11.2005, 14:03
Umso besser - warum dann nicht eine eigene DB?
M.E. waere das Ressourcenverschwendung so wie die Lage zur Zeit aussieht und wohl fuer lange Zeit so bleiben wird.
Sehe ich nicht so. Ich habe selbst schon überlegt sowas zu machen...
Aber wie ich schon früher einmal schrieb müsste das Produkt wesentlich besser sein als das von GC und mir fällt dazu momentan noch kein Killerfeature ein, das alle zum Umstieg bewegen würde. Und auf ein MeTo Produkt habe ich keine Lust...
PlanetEarth
Umso besser - warum dann nicht eine eigene DB?
M.E. waere das Ressourcenverschwendung so wie die Lage zur Zeit aussieht und wohl fuer lange Zeit so bleiben wird.
Sehe ich nicht so. Ich habe selbst schon überlegt sowas zu machen...
Aber wie ich schon früher einmal schrieb müsste das Produkt wesentlich besser sein als das von GC und mir fällt dazu momentan noch kein Killerfeature ein, das alle zum Umstieg bewegen würde.
Ich bezog mich auf einen separaten oesterreichischen Knoten im opencaching Netzwerk. Das ist etwas anderes als ein voellig neues Produkt, sondern haette im grossen und ganzen ja die Features und das Umfeld von opencaching. Ich sehe keinen Grund, der zur Zeit dafuer spricht den oesterreichischen Traffic ueber einen separaten opencaching Server abzuwickeln.
Was Deinen eigentlichen Punkt betrifft:
Es wird immer Cacher geben, die nicht auf ein Produkt allein setzen wollen - ich zaehle mich z.B. dazu.
Cezanne
Umso besser - warum dann nicht eine eigene DB?
M.E. waere das Ressourcenverschwendung so wie die Lage zur Zeit aussieht und wohl fuer lange Zeit so bleiben wird.
Es gelten die selben Argumente, die auch für das Verhältnis oc.de/gc.com gegolten haben:
Nur wenns ein Angebot gibt, können die Leut es wahrnehmen.
Und die Zahlenentwicklung bei gc.com lässt mich annehmen, dass sich ein eigener österreichischer Zugang bald rentieren wird (umso mehr, wenn die Chuzpe von Groundspeak und letztens auch Erik unverändert so bleibt).
Mir persönlich behagt der Anschlussgedanke nicht so sehr, dass ich meine Caches (von Events und den 2 Testcaches abgesehen) auf oc.de einstellen würde/werde - bei oc.at wär das wohl anders.
BS/2
Nur wenns ein Angebot gibt, können die Leut es wahrnehmen.
Das Angebot gibt es ja ....
(und es gab davor auch nc.com, das ich zwar auch nicht mag, aber wer Alternativen unterstuetzen wollte, der hat dort durchaus zumindest ein paar Caches als Versuch.)
Mir persönlich behagt der Anschlussgedanke nicht so sehr, dass ich meine Caches (von Events und den 2 Testcaches abgesehen) auf oc.de einstellen würde/werde - bei oc.at wär das wohl anders.
Bitte uebertreibe es jetzt aber nicht. Du kannst die Seite sogar ueber oc.at
erreichen, und mit Anschlussgedanken hat die Sache auch nicht im Entferntesten zu tun. Lange Zeit haben sich oesterreichische Cacher der AT-Karte auf gc.de bedient und auch diese Seite als Einsteigsseite benutzt gehabt ohne dass jemand damit nationalistische oder politische Gedanken in Zusammenhang brachte. Sehr lange wurden auch die AT-Karten mit Daten von gc.de gemacht, die die Macher der Seite uneigennuetzig fuer Nachbarlaender mit einer kleineren Cacher-Szene zur Verfuegung gestellt hatten.
Im uebrigen ist Deine Sichtweise ziemlich speziell - die Mehrheit der oesterreichischen Cacher zieht bisher ohnedies keinerlei Art von Alternative zu gc.com in Betracht, und auch in D hat die Mehrheit die Caches nur auf oc.de eingestellt, weil sie gruene Punkte auf der Karte wollten (dieses Problem liegt bei uns ja noch nicht vor).
Cezanne
RedHunters
22.11.2005, 14:17
Umso besser - warum dann nicht eine eigene DB?
M.E. waere das Ressourcenverschwendung so wie die Lage zur Zeit aussieht und wohl fuer lange Zeit so bleiben wird.
Sehe ich nicht so. Ich habe selbst schon überlegt sowas zu machen...
Aber wie ich schon früher einmal schrieb müsste das Produkt wesentlich besser sein als das von GC und mir fällt dazu momentan noch kein Killerfeature ein, das alle zum Umstieg bewegen würde. Und auf ein MeTo Produkt habe ich keine Lust...
PlanetEarth
Ich stimme da cezanne zu. Auch wenn man einen Teil der Sourcen von .de Nutzen könnte stünde der Aufwand zzT nicht im Verhältnis zur Nutzung.
Man bedenke auch so Geschichten wie Server- und Softwarewartung und Verfügbarkeit usw... Das System soll ja auch was können. Von einem halbherzig gemachten Ding hat keiner was.
Es gibt aber immer ein Aber...
Wenn sich mal die Anzahl der Caches und User in die Nähe der GC. com Caches bewegt und eine eigne OC.at DB auch von den Usern massiv gefordert würde dann würde ich mich an einer Entwicklung natürlich beteiligen.
Der Aspekt der GC.com Ignoranz was Datenverfügbarkeit betrifft würde hier auch mitwirken.
Stefan
Es gibt aber immer ein Aber...
Wenn sich mal die Anzahl der Caches und User in die Nähe der GC. com Caches bewegt
Das ist - vor allem wenn das Werkl einmal rennt - m.E. eher unwahrscheinlich.
und eine eigne OC.at DB auch von den Usern massiv gefordert würde
Mach ich hiemit. :D
dann würde ich mich an einer Entwicklung natürlich beteiligen.
Ja, hier auch (soweit ich was beitragen kann).
Der Aspekt der GC.com Ignoranz was Datenverfügbarkeit betrifft würde hier auch mitwirken.
Ja, klar. Aber wo ist die kollektive Schmerzgrenze?
BS/2
und eine eigne OC.at DB auch von den Usern massiv gefordert würde
Mach ich hiemit. :D
Am glaubhaftesten untermauert man dies durch fleissige Verwendung von oc.de. Wenn es dort mal einen signifikanten Datenbestand aus .at gibt, dann ist naemlich klar, dass die "Benutzer-Forderungen" auch wirklich ernst gemeint sind.
Wir muessen naemlich unterscheiden zwischen einem oesterreichischen opencaching Knoten und einer x-beliebigen Cache-Datenbank fuer .at so in Art von gc.com plus etwas dazu (mit aehnlich vielen rigiden Vorgaben etc).
Ich habe das Gefuehl, dass das Potential fuer opencaching zur Zeit in .at noch nicht so gross ist.
Cezanne
RedHunters
22.11.2005, 15:17
Der Aspekt der GC.com Ignoranz was Datenverfügbarkeit betrifft würde hier auch mitwirken.
Ja, klar. Aber wo ist die kollektive Schmerzgrenze?
BS/2
Wenn zum Beispiel GC.com die Beschränkung, die GC.com Daten nicht wiederveröffentlichen zu dürfen (Waypoint License Agreement (http://www.geocaching.com/waypoints/agreement.aspx)) , exekutiert dann
gibt es keine Statistiken und keine GC.com Punkte auf meinen Karten mehr.
Dann ist die Grenze überschritten.
Stefan
Was muss man denn machen um Caches dort anzulegen?
Wenn schon alle auf der Strukturseite so energisch in Aufbruchstimmung sind, überlege ich auf der Owner Seite auch, meine Caches zumindest zu spiegeln nach opencaching. Und noch so ein "Rundumadum" wäre vielleicht auch ganz Lustig...
Naja, grundsätzlich kannst den HTML-fomatierten Text hinüberkopieren, Photos müssen getrennt raufgeladen werden, Startkoodinaten sind extra einzugeben, ebenso der GC-Waypointname. Also pro Cache ca. 15 min. Aufwand (wenn du dich überhaupt einloggen kannst, was mir z.B. mit meinem Standardbrowser nicht gelingt).
BS/2
RedHunters
22.11.2005, 16:45
was mir z.B. mit meinem Standardbrowser nicht gelingt).
BS/2
Das z.B. fällt auch unter aufwändig im Bezug auf eine OC.at DB.
Die Leute wollen ja nicht nur mit IE sondern mit Firefox, Opera , Netscape und noch 10 anderen Browsern reinkommen.
Gibt den Leuten von OC.de doch noch etwas Zeit dann wird auch das gehen.
Schliesslich ist das alles für gratis.
Stefan
Gibt den Leuten von OC.de doch noch etwas Zeit dann wird auch das gehen.
Ja, wenn man halt alternative Software mit alternativen Browsern nutzen will, bekommt man halt auch potenzierte Schwierigkeiten, die nur wahre Computerfreaks juchheissen lassen :-)
Der Normaluser fragt sich, wozu...
Naja, Opera dürfte mit korrektem HTML kein Problem haben; allerdings schwindelt es sich nicht um fehlerhaften Code so herum wie der IE - aber das ist jetzt schon völlig OT.
was mir z.B. mit meinem Standardbrowser nicht gelingt.
BS/2
Das z.B. fällt auch unter aufwändig im Bezug auf eine OC.at DB.
Die Leute wollen ja nicht nur mit IE sondern mit Firefox, Opera , Netscape und noch 10 anderen Browsern reinkommen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Problemlösungen für .at extra programmiert werden müssten - da liesse sich doch eh der deutsche/niederländische/wasaucimmer-Code übernehmen, oder?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Problemlösungen für .at extra programmiert werden müssten - da liesse sich doch eh der deutsche/niederländische/wasaucimmer-Code übernehmen, oder?
Jeder Code muss doch staendig weiterentwickelt, erweitert etc werden, selbst wenn ein System mal aus der Anfangsphase raus ist (was bei opencaching noch keinesfalls der Fall ist).
Das Problem des Funktionierens auf allen moeglichen Systemen und Varianten (auch alten) hat man daher permament. Auch aus diesem Grund macht es derzeit wirklich noch keinen Sinn ein oesterreichisches System parallel zu fahren.
Dir scheint es ja offenbar nur um die Domain zu gehen (der Code soll ja u.a. uebernommen werden ...), und das erscheint mir doch etwas kleinlich zumal Du sogar opencaching.at eingeben kannst.
Was Dein Opera-Problem betrifft: Lass den Entwicklern doch ein klein wenig Zeit. Sie haben schon sehr viel erreicht, wenn man bedenkt wie wenig Manpower dahintersteckt. Es ist ja nicht so, dass man den IE verwenden muss. Ich habe weder mit Netscape noch mit Mozilla noch mit Mozilla Firefox bisher ein Problem gehabt (weder unter Linux noch unter MS NT noch unter MS XP) - kann sein, dass ich sogar noch andere Environments irgendwo unterwegs zum Einloggen verwendet habe.
Cezanne
RedHunters
22.11.2005, 21:30
Ich kann mir nicht vorstellen, dass solche Problemlösungen für .at extra programmiert werden müssten - da liesse sich doch eh der deutsche/niederländische/wasaucimmer-Code übernehmen, oder?
Da muss ich dir leider die Illusion nehmen.
Ich habe noch nie erlebt dass ein Programm einfach so wiederverwendet werden konnte. Mit diesem Irrglauben sind schon ganze Projekte (bezahlte) und deren Projektleiter (ebenfalls gut bezahlte) untergegangen.
Stefan
Also pro Cache ca. 15 min. Aufwand
Bei meinen rechne ich eher mit einer halben Stunde pro Cache, bis alles so ist, wie ich es haben will.
Um sicher die Letztversion zu haben, hole ich mir die Beschreibung erst mal von GC. Nachdem OC getrennte Sprachversionen anbietet, muss ich dann erst mal meine Texte entflechten.
Die Kurzbeschreibung muss ich neu erfinden, weil sie bei OC nur sehr kurz sein kann.
Nachtrag: Bei mir funktioniert OC mit Opera problemlos
Mit diesem Irrglauben sind schon ganze Projekte (bezahlte) und deren Projektleiter (ebenfalls gut bezahlte) untergegangen.
weiß nicht, ob ich laut lachen oder weinen soll...
Sitze gerade an einem solchenen und gönne mir in Abständen wenigstens das Forum, wenn ich schon meine Statistik nicht aufbessern kann :evil: :evil: :cry:
Dunja
Huch, kaum mal einen halben Tag offline und schon gehts rund ... eine Sammelanwort auf viele Postings...
Was spricht eigentlich gegen eine österreichische Lokalisierung?
Wenn ich mich hier umsehe, gibt's doch unter den postenden Cacher/innen eine Menge EDV-Spezialisten! Ausserdem bin ich mir fast sicher, dass bei Bedarf die deutschen Kollegen (Oliver&Co.) die ganzen Serverdaten (incl. DB- und Grafik-Layout etc.) einem vertrauenswürdigen Cacher (z.B. dir, Orotl) überlassen würden.
Oh, danke der Blumen, aber: Oliver braucht mir oder jemanden anderen nix mehr zu überlassen, das hat er schon gemacht, Stichwort GPL.
Mit anderen Worten: jeder kann sich alle notwendigen Dokumente, Programme, Datenbanklayouts aus dem öffentlich verfügbaren CVS abholen.
Und die Cachedaten sind per XML-Interface ebenfalls öffentlich abrufbar.
Das einzige was unter Verschluss bleibt sind die persönlichen Daten der User (Emailadresse und Passwort), die werden nur an 'echte' Knoten weitergereicht.
Wenn ich selbst was beitragen kann, auch gerne.
Ist notiert :D
Zum Thema 'eigener Knoten' hat eigentlich cezanne schon alle Argumente gebracht, für unsere momentan 120 Caches steht der Aufwand definitiv nicht dafür. Ausser ... mehr dazu weiter unten ...
Mir persönlich behagt der Anschlussgedanke nicht so sehr, dass ich meine Caches (von Events und den 2 Testcaches abgesehen) auf oc.de einstellen würde/werde - bei oc.at wär das wohl anders.
Aber hallo!
Ich gehe mal davon aus dass deine Aussage nicht politisch motiviert ist, umso mehr wundert es mich aber dass du keine Probleme siehst den Anschluss bei einem amkerikanischen Unternehmen zu suchen?
Wir muessen naemlich unterscheiden zwischen einem oesterreichischen opencaching Knoten und einer x-beliebigen Cache-Datenbank fuer .at so in Art von gc.com plus etwas dazu (mit aehnlich vielen rigiden Vorgaben etc).
Ich habe das Gefuehl, dass das Potential fuer opencaching zur Zeit in .at noch nicht so gross ist.
Ja, das ist ein eklatanter Unterschied, eine weitere x-beliebige Cache-Datenbank hat keinen Sinn, mal abgesehen von unserer geringen Cache- und Useranzahl wird deren Akzeptanz aus vielen anderen Gründen auch gegen 0 gehen.
Was anderes ist natürlich die Unterstützung eines übergreifenden Netzwerkes, wo eben jeder Knoten im Prinzip selbstständig arbeitet, aber die Daten global ausgetauscht werden.
Szenario: man nehme die OC-Sourcen und baue einen eigenen lokalen Standaloneserver für AT auf, ich gehe mal davon aus dass damit niemand zu begeistern sein wird.
Und jetzt wird eben dieser Server ins OC-Netzwerk eingebunden, plötzlich hat er 1000e Caches und User mehr... dann schauts doch schon viel freundlicher aus.
Jetzt zum Thema doch ein OC-Knoten für AT:
Die einzige Variante wo ich mir das derzeit vorstellen könnte ist die Installation und Inbetriebnahme des 2ten echten OC-Knoten.
Ob und wielange dieser dann Online bleibt und genutzt wird hängt dann in erster Linie von der Unterstützung der Community ab.
Im schlimmsten Fall wird er halt wieder stillgelegt und eingemottet.
orotl
PlanetEarth
22.11.2005, 22:39
Da muss ich dir leider die Illusion nehmen.
Ich habe noch nie erlebt dass ein Programm einfach so wiederverwendet werden konnte. Mit diesem Irrglauben sind schon ganze Projekte (bezahlte) und deren Projektleiter (ebenfalls gut bezahlte) untergegangen.
Kenne ich nur zu gut und das auch genauso bestätigen. :roll: Ich konnte zum Glück immer eine Neuentwicklung durchsetzen, die Projekt-Controller haben im nachhinein bei der Abrechnung das dann auch eingesehen... :wink:
PlanetEarth
Ja, wenn man halt alternative Software mit alternativen Browsern nutzen will, bekommt man halt auch potenzierte Schwierigkeiten, die nur wahre Computerfreaks juchheissen lassen :-)
Solange sich diese potenziellen Schwierigkeiten mit dem ansonsten notwendigen Mehraufwand an Installation von Virenscanner, ständiger Updates derer, und und und aufwiegen lässt...
Der Normaluser fragt sich, wozu...
Der Normaluser, der vielleicht einmal ein bisschen mehr nachdenkt, sollte sich das wirklich fragen...
Aber in Zeiten wo das selbstständige Denken des einzelnen Individuums immer unerwünschter, immer weiter in den Hintergrund gedrängt und von der Industrie möglichst in einen Gleichtakt getrieben wird, darf man sich wirklich über nichts mehr wundern...
orotl
Ja, das ist ein eklatanter Unterschied, eine weitere x-beliebige Cache-Datenbank hat keinen Sinn, mal abgesehen von unserer geringen Cache- und Useranzahl wird deren Akzeptanz aus vielen anderen Gründen auch gegen 0 gehen.
Das sehe ich persoenlich auch so, hatte aber den Eindruck, dass die Vorstellungen von PlanetEarth als er von seinen Ueberlegungen zu einer eigenen oesterreichischen Loesung schrieb, sehr wohl in Richtung eines Systems ausserhalb des Opencaching Netzwerkes (und vermutlich mit deutlich mehr vorgebenen Regeln) gingen.
Szenario: man nehme die OC-Sourcen und baue einen eigenen lokalen Standaloneserver für AT auf, ich gehe mal davon aus dass damit niemand zu begeistern sein wird.
Und jetzt wird eben dieser Server ins OC-Netzwerk eingebunden, plötzlich hat er 1000e Caches und User mehr... dann schauts doch schon viel freundlicher aus.
Klar macht es nur mit der Anbindung Sinn, aber solange nicht etwas mehr Nachweis zu sehen ist, dass oesterreichische Cacher die opencaching Idee akzeptieren, halte ich es nicht fuer effizient einen .at Knoten testweise aufzubauen.
Ich halte es im Moment fuer wichtiger die Aufbauarbeit des ersten oc Knotens zu leisten und ein wenig mehr Ruhe in bezug auf die Updates etc eintreten zu lassen. Bs dahin sollte man dann auch eher sehen ob ueberhaupt ein Bedarf gegeben ist.
Cezanne
PlanetEarth
22.11.2005, 22:52
Wir muessen naemlich unterscheiden zwischen einem oesterreichischen opencaching Knoten und einer x-beliebigen Cache-Datenbank fuer .at so in Art von gc.com plus etwas dazu (mit aehnlich vielen rigiden Vorgaben etc).
Ich habe das Gefuehl, dass das Potential fuer opencaching zur Zeit in .at noch nicht so gross ist.
Ich dachte in einem vorherigen Posting eindeutig an zweiteres nämlich an die x-beliebige Datenbank (von der Struktur von OC verstehe ich auch viel zu wenig). Sie wär aber nur zu Beginn x-beliebig. Denn diese DB könnte genau auf die Kundenbedürfnisse samt Statistik und Map eingehen. Und bei einem neuen Projekt bin ich auch an fast keine Vorgaben gebunden außer den Kundenwünschen selbst. Was noch fehlt sind die Argument für den User auf diese DB umzusteigen...
PlanetEarth
Wir muessen naemlich unterscheiden zwischen einem oesterreichischen opencaching Knoten und einer x-beliebigen Cache-Datenbank fuer .at so in Art von gc.com plus etwas dazu (mit aehnlich vielen rigiden Vorgaben etc).
Ich habe das Gefuehl, dass das Potential fuer opencaching zur Zeit in .at noch nicht so gross ist.
Ich dachte in einem vorherigen Posting eindeutig an zweiteres nämlich an die x-beliebige Datenbank (von der Struktur von OC verstehe ich auch viel zu wenig).
Dann habe ich doch also richtig verstanden.
Sie wär aber nur zu Beginn x-beliebig. Denn diese DB könnte genau auf die Kundenbedürfnisse samt Statistik und Map eingehen. Und bei einem neuen Projekt bin ich auch an fast keine Vorgaben gebunden außer den Kundenwünschen selbst.
Das Problem ist aber, dass es keine einheitlichen Kundenwuensche gibt.
Der eine z.B. moechte virtuelle caches (Webcams etc) haben, ein anderer nicht.
Einer moechte nur Caches zulassen, die man nur mit einem GPS finden kann, andere moechten das nicht.
Einer moechte nur TBs mit Original-Schildern und echten Gegenstaenden, andere moechten Freiheiten etc
Weitere Beispiele:
Jemand moechte auswerten lassen, ob Hinweise verwendet wurden und ein Rating darauf aufbauen, andere wollen das nicht.
Jemand moechte anderen vorschreiben wieviele Tage man zur Wartung eines Caches brauchen darf abhaengig von der Lage (am besten mit Formel :evil:), anderen wollen das nicht.
Opencaching geht einen sehr offenen Weg und macht diesbezueglich wenig Vorschriften, und das halte ich persoenlich angesichts der Verbreiterung der Szene auch fuer den einzig fruchtbaren Weg fuer eine Loesung, die nicht nur bei einer Teilgruppe Verwendung finden soll.
Was noch fehlt sind die Argument für den User auf diese DB umzusteigen...
Wie schon anderswo erwaehnt, kaeme fuer mich ein Setzen auf eine Schiene allein nicht in Frage solange es auch anders geht.
Cezanne
Oh, danke der Blumen, aber: Oliver braucht mir oder jemanden anderen nix mehr zu überlassen, das hat er schon gemacht, Stichwort GPL.
Mit anderen Worten: jeder kann sich alle notwendigen Dokumente, Programme, Datenbanklayouts aus dem öffentlich verfügbaren CVS abholen.
Ich versteh das nicht.
Aber hallo!
Ich gebe gerne zu, die Formulierung ist scharf. Ich bin, was die Abgrenzung zu den Deutschen betrifft, eher empfindlich.
Keine Sorge: an der Internationalität wird festgehalten. Da ich (und der Rest des Teams) momentan aber alle Hände voll zu tun haben in Deutschland Fuß zu fassen, sind die Prioritäten gerade wo anders. (...) Aber wie gesagt: momentan ist der Fokus auf Deutschland.
Damit fühle ich mich nicht angesprochen. Und deshalb wäre mir ein eigener Knoten für .at willkommen.
BS/2
Oh, danke der Blumen, aber: Oliver braucht mir oder jemanden anderen nix mehr zu überlassen, das hat er schon gemacht, Stichwort GPL.
Mit anderen Worten: jeder kann sich alle notwendigen Dokumente, Programme, Datenbanklayouts aus dem öffentlich verfügbaren CVS abholen.
Ich versteh das nicht.
In Kurzform: Jeder hat legalen Zugriff auf den Quell-Code und auf Erklaerungen dazu etc und kann auf der Basis davon eigene Entwicklungen starten, auch einen eigenen oc Knoten - er muss sich allerdings an die Offenheit der Daten etc selbst halten.
Aber hallo!
Ich gebe gerne zu, die Formulierung ist scharf. Ich bin, was die Abgrenzung zu den Deutschen betrifft, eher empfindlich.
Deine Formulierung war aber auch unter Beruecksichtigung davon m.E.
unpassend. Ich bin selbst jemand, der allergisch dagegen ist, wenn jemand Oesterreich und Deutschland in einen Topf wirft, weil das einfach zwei verschiedene Laender sind.
Keine Sorge: an der Internationalität wird festgehalten. Da ich (und der Rest des Teams) momentan aber alle Hände voll zu tun haben in Deutschland Fuß zu fassen, sind die Prioritäten gerade wo anders. (...) Aber wie gesagt: momentan ist der Fokus auf Deutschland.
Damit fühle ich mich nicht angesprochen. Und deshalb wäre mir ein eigener Knoten für .at willkommen.
Unter Internationalitaet versteht Oliver weitere Knoten in anderen Sprachen. Der Rest ist ungluecklich ausgedrueckt. So wie Du mit den Informatik-Begriffen nichts anfangen kannst, ist es nicht jedermanns Sache seine Aussagen genau zu formulieren (stoert mich auch manchmal - man kann das ggf anmahnen, aber man braucht m.E. nicht gleich ueber das Ziel hinausschiessen).
Ich weiss explizit von Oliver, dass jeder Cache und jeder Cacher auf oc.de willkommen ist (an AT und den deutschsprachigen Teil der CH hatte er von Beginn an gedacht) - das Anbieten einer englischen Oberflaeche und grosse Werbeaktionen im nicht deutsch-sprachigen Raum sind im Moment sicher nicht drin, aber das Projekt steht am Anfang.
Cezanne
PlanetEarth
22.11.2005, 23:18
Das Problem ist aber, dass es keine einheitlichen Kundenwuensche gibt.
Der eine z.B. moechte virtuelle caches (Webcams etc) haben, ein anderer nicht.
Einer moechte nur Caches zulassen, die man nur mit einem GPS finden kann, andere moechten das nicht.
Einer moechte nur TBs mit Original-Schildern und echten Gegenstaenden, andere moechten Freiheiten etc
Weitere Beispiele:
Jemand moechte auswerten lassen, ob Hinweise verwendet wurden und ein Rating darauf aufbauen, andere wollen das nicht.
Jemand moechte anderen vorschreiben wieviele Tage man zur Wartung eines Caches brauchen darf abhaengig von der Lage (am besten mit Formel :evil:), anderen wollen das nicht.
Du übertreibst zwar stark mit den obigen Beispielen :wink: , doch Kundenwünsche sind immer unterschiedlich. Das liegt in der Natur der Sache. Deshalb kennt das Marketing auch eine Marktsegmentierung bzw. Zielgruppendefinition. Und danach entwickelt man ein Produkt nach einer bestimmten, genau definierten Zielgruppe. Eine andere Variante wären Nischenprodukte, die mich persönlich aber nicht so sehr interessieren...
Auf Cachen bezogen würde eine neue DB in direkter Konkurrenz zu GC stehen und sich gegenüber dieser messen lassen. Und nur wenn eine reale Chance bestünde GC (in A) zu überholen hielte ich ein diesbezügliches Projekt für sinnvoll...
PlanetEarth
[
Du übertreibst zwar stark mit den obigen Beispielen :wink: ,
Eigentlich nicht. Es handelte sich um lauter Beispiele aus aktuellen Diskussionen.
doch Kundenwünsche sind immer unterschiedlich. Das liegt in der Natur der Sache.
Ja, sind sie. Allerdings macht es einen Unterschied, ob man ein bezahltes Projekt umsetzt oder ein fuer jedermann freies Projekt. Im letzteren Fall ist die Marktsegementierung dann nicht mehr so klar, weil gar nicht klar ist, wer die Kunden sind ....
Du muesstest z.B. definitiv entscheiden ob Du virtuelle Caches zulaesst oder nicht.
Und nur wenn eine reale Chance bestünde GC (in A) zu überholen hielte ich ein diesbezügliches Projekt für sinnvoll...
Das ist ein voellig unrealistisches Ziel und wird es immer bleiben.
Cezanne
PlanetEarth
22.11.2005, 23:41
Ja, sind sie. Allerdings macht es einen Unterschied, ob man ein bezahltes Projekt umsetzt oder ein fuer jedermann freies Projekt. Im letzteren Fall ist die Marktsegementierung dann nicht mehr so klar, weil gar nicht klar ist, wer die Kunden sind ....
Du muesstest z.B. definitiv entscheiden ob Du virtuelle Caches zulaesst oder nicht.
Ja da gibt es viele Unterschiede. Ich gehe aber nicht einmal davon aus, dass es ein unbezahltes Projekt wäre etc. Für mich wäre es zumindest anfangs wichtig alles offen für Diskussionen zu lassen...
Und nur wenn eine reale Chance bestünde GC (in A) zu überholen hielte ich ein diesbezügliches Projekt für sinnvoll...
Das ist ein voellig unrealistisches Ziel und wird es immer bleiben.
Das klingt mir sehr nach einer Killerphrase, solange sie nicht mit Zahlen und Daten untermauert ist. (Und zum Glück hat sich vor vielen Jahren IBM nie an eine ähnliche Prognose gehalten derzufolge es kaum Abnehmer für PCs geben wird... :wink: )
PlanetEarth
Da muss ich dir leider die Illusion nehmen.
Ich habe noch nie erlebt dass ein Programm einfach so wiederverwendet werden konnte. Mit diesem Irrglauben sind schon ganze Projekte (bezahlte) und deren Projektleiter (ebenfalls gut bezahlte) untergegangen.
Kenne ich nur zu gut und das auch genauso bestätigen. :roll: Ich konnte zum Glück immer eine Neuentwicklung durchsetzen, die Projekt-Controller haben im nachhinein bei der Abrechnung das dann auch eingesehen... :wink:
PlanetEarth
Es wird zwar überall reusability gepredigt, (oder wurde... habs schon länger nicht mehr gehört) aber es funktioniert nur im kleinen bereich von standardfunktionen. dass 1 geschäftsprozess auf ein anderes system übertragbar wäre: NO WAY. und wegen dem sofortigen neuprogrammieren: das hab ich auch schon gemacht, bevor Version 1 überhaupt beim kunden war ;-)
Ich gehe aber nicht einmal davon aus, dass es ein unbezahltes Projekt wäre etc. Für mich wäre es zumindest anfangs wichtig alles offen für Diskussionen zu lassen...
Das passt allerdings dann eher schlecht in einen opencaching Thread und auch nicht zur Frage, ob ein eigener opencaching Knoten fuer Oesterreich zur Zeit Sinn macht.
Und nur wenn eine reale Chance bestünde GC (in A) zu überholen hielte ich ein diesbezügliches Projekt für sinnvoll...
Das ist ein voellig unrealistisches Ziel und wird es immer bleiben.
Das klingt mir sehr nach einer Killerphrase, solange sie nicht mit Zahlen und Daten untermauert ist.
Fuer mich ist es keine Killerphrase, weil ich ja nicht der Meinung bin, dass eine alternative Cache-Datenbank das Ziel haben muss/soll gc.com zu ueberholen.
Cezanne
PlanetEarth
23.11.2005, 00:00
Fuer mich ist es keine Killerphrase, weil ich ja nicht der Meinung bin, dass eine alternative Cache-Datenbank das Ziel haben muss/soll gc.com zu ueberholen.
Eh nicht, aber dann handelt es sich um ein Nischenprodukt (das mich weniger interessiert). Dann darf sich OC (endlich wieder die OT-Kurve gekriegt :wink: ) nicht wundern wenn die Userzahlen weitere Entwicklungen (wie z.B. Knoten etc.) nicht rechtfertigen...
PlanetEarth
Oh, danke der Blumen, aber: Oliver braucht mir oder jemanden anderen nix mehr zu überlassen, das hat er schon gemacht, Stichwort GPL.
Mit anderen Worten: jeder kann sich alle notwendigen Dokumente, Programme, Datenbanklayouts aus dem öffentlich verfügbaren CVS abholen.
Ich versteh das nicht.
cezanne hat es ja schon kurz zusammengefasst, hier eine etwas ausführlichere Version:
Hier (http://devel.opencaching.de/viewcvs/viewcvs.cgi/) findest du ein Webinterface zum CVS-Server des Projekts.
CVS (Concurrent Version Control System) (http://de.wikipedia.org/wiki/CVS) bedeutet nix anderes als die zentrale Ablagestelle für alle am Projekt beteiligten Ressourcen wie Dokumentationen, Programme, Datenbanklayouts, ...
Daher jede Änderung wird hier zentral eingepflegt und bleibt damit auch nachvollziehbar.
Mit ein wenig Linux/PHP/Mysql-Knowhow kannst du damit relativ schnell einen eigenen Testserver aufsetzen und mittels regelmässigen auschecken der Sourcen aus dem CVS auch aktuell bleiben.
Beispiel: devel.opencaching.de (http://devel.opencaching.de)
Jede im CVS eingecheckte Änderung an den Sourcen wird innerhalb einer Minute dort rausgespielt, daher ist devel.opencaching.de immer aktuell und entspricht dem letzten Entwicklungsstand. Klarerweise auch wenn mal 'Mist' eingecheckt wird :wink:
Keine Sorge: an der Internationalität wird festgehalten. Da ich (und der Rest des Teams) momentan aber alle Hände voll zu tun haben in Deutschland Fuß zu fassen, sind die Prioritäten gerade wo anders. (...) Aber wie gesagt: momentan ist der Fokus auf Deutschland.
Damit fühle ich mich nicht angesprochen. Und deshalb wäre mir ein eigener Knoten für .at willkommen.
Keine Sorge, dafür dass er das Thema Internationalität nicht vergisst sorge ich schon regelmässig wenn ich ihn bei verschiedenen Themen mal einbremsen bzw. in die richtige Richtung schubsen muss :wink:
Nur vergiss eines nicht: Oliver hat das Projekt mehr oder weniger im Alleingang hochgezogen, alle anderen die Anfangs mitgearbeitet haben sind ja leider abgesprungen.
So gesehen setzen wir (ich) uns momentan in ein gemachtes Nest.
Also sollte man es ihm auch nicht übelnehmen wenn er zuerst mal an sich und seine eigenen 'Kunden' denkt, dass er die anderen nicht vergisst sieht man ja an dem 'Open'.
Vorschlag: es haben sich ja einige Leute gemeldet, die an oc.at mitarbeiten wollen.
Warum nicht ein wenig bei oc.de mitmischen, und wenn das Projekt dann bereit ist für einen weiteren Knoten diesen hier in AT aufziehen?
Hint hint: Karten sind leider immer noch ein sehr offenes Thema, sieht man ja auch an dem netten Platzhalter in den Cachebeschreibungen... :wink:
orotl
Fuer mich ist es keine Killerphrase, weil ich ja nicht der Meinung bin, dass eine alternative Cache-Datenbank das Ziel haben muss/soll gc.com zu ueberholen.
Eh nicht, aber dann handelt es sich um ein Nischenprodukt (das mich weniger interessiert).
Diese Meinung teile ich nicht. Ein Nischenprodukt ist fuer mich etwas anderes.
Selbst wenn die Mehrheit der Cacher hergeht und alle Caches, insbesondere die neuen Caches, auf der neuen Datenbank anbietet, werden sehr viele dennoch ihre Caches auch auf bestehenden Datenbanken anbieten, und somit ist ein Ueberholen auch dann utopisch, wenn man sehr viele Leute an die neue Datenbank bindet. Ich moechte z.B. auch kein opencaching Monopol unterstuetzen (nicht dass ich an ein solches glaube).
Cezanne
So gesehen setzen wir (ich) uns momentan in ein gemachtes Nest.
Das stimmt so nicht. Ich wuerde sagen, dass Dein Beitrag ein fuer das Projekt wertvoller war, und ich bin mir sicher (auch aus mir vorliegenden Informationen), dass dies auch Oliver so sieht.
Olivers Leistung ist ohnedies unbestritten.
Cezanne
Also, ich hab jetzt mal die Diskussion so ein bisschen mitverfolgt, damit ich mir einmal ein Bild davon machen kann, wer, wie, warum, was, etc.
Zunächst einmal Hut ab vor all jenen, die sich in dieses Thema mit so einem Ehrgeiz und scheinbar auch mit großer Freude und großem Interesse reinhängen, vor allem vor jenen, die ihre und andere Ideen bei bereits bestehenden Projekten schon aktiv umsetzen! Ist ja doch so quasi "ehrenamtlich", oder?
Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass dieser eigene Knoten doch eher von nur wenigen Leuten diskutiert wird und gewünscht ist. Ich bin zwar auch immer ein bisschen gegen Monopolisten u.ä., aber wäre nicht gerade für GC bzw. OC Internationalität wünschenswert, mir gefällt einfach der Gedanke, dass ich weltweit reisen und immer irgendwo einen Cache besuchen kann, und den hol ich mir aus der globalen DB.
Und damit gewisse "Sonder-Caches" auch möglich sind, ist dann sowas wie OC super, und deshalb glaub ich, dass man hier mal mit Schwerpunkt deutschsprachigem Raum und in Folge vielleicht internationaler gemeinsam was aufbauen und bewerben soll (sprich beim aktuellen OC.de/.at). Wie schon mehrmals erwähnt, gibt es ja eh die jeweils nationalen TLDs. Ich glaub das wär sinnvoll, v.a. für die "Normal-User", die ja schließlich auch dann den Input liefern sollen und die sich aber mit der Thematik nicht so auseinandersetzten, wie diese "kleine feine Runde" hier...
Wenn die Auslastung dann ein Problem werden sollte, lass ich mir Knoten (rein Server- und Leitungstechnisch?) schon eingehen, damit ein bissl ein Lastenausgleich geschaffen werden kann.
K2MO
RedHunters
23.11.2005, 09:27
Hint hint: Karten sind leider immer noch ein sehr offenes Thema, sieht man ja auch an dem netten Platzhalter in den Cachebeschreibungen... :wink:
Hab schon verstanden :wink:
Ich habe auch sofort zum Nachdenken angefangen wie ich diesen Platzhalter gesehen habe.
Wenn mir eine intelligente Lösung einfällt werde ich sie sicher ins Projekt einbringen.
War nur in letzter Zeit etwas mit meinen eigen Karten beschäftigt.
Stefan
! Ist ja doch so quasi "ehrenamtlich", oder?
Ja, klar. Selbst die Reviewer bei gc.com sind fast alle ehrenamtlich obgleich Groundspeak nicht wenig Geld einnimmt.
Die anderen Projekte sind bewusst Hobby-Projekte.
Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass dieser eigene Knoten doch eher von nur wenigen Leuten diskutiert wird und gewünscht ist.
Diskutiert wird hier immer nur von sehr wenigen.
Ich bin aber, wie Du, der Meinung, dass es derzeit zumindest fuer einen eigenen Knoten noch deutlich zu frueh ist.
Ich bin zwar auch immer ein bisschen gegen Monopolisten u.ä., aber wäre nicht gerade für GC bzw. OC Internationalität wünschenswert, mir gefällt einfach der Gedanke, dass ich weltweit reisen und immer irgendwo einen Cache besuchen kann, und den hol ich mir aus der globalen DB.
Ja, mir gefaellt diese Gedanke auch, allerdings eine globale, weltweit benutze DB fuer Caches gibt es nicht, da haben einige Laender diese Ilusion bereits zerstoert (Ungarn, Russland etc).
Das heisst aber nicht, dass ich eine moeglichst gute Verbreitung der international angesetzten Datenbanken nicht unterstuetze. Ich werde daher, soweit es mir gc.com moeglich macht, meine Caches trotz Frust dort weiterhin anbieten.
Ferner lebt in mir noch die Hoffnung, dass sich Opencaching, wenn mal ein Vorzeigeknoten sich einige Zeit bewaehrt hat, sich beginnt sich zunaechst auf andere europaeische Laender auszubreiten.
(Die Niederlande z.B. wo viele Cacher mit der extrem rigiden Approval-Politik von gc.com unzufrieden sind, waeren z.B. ein Versuchsmarkt.)
Ein Vorteil von Opencaching ist, dass es vorsieht, dass verschiedene Knoten verschiedene Interface-Sprachen haben koennen und dennoch dann auch die Caches von anderen Knoten anbieten koennen. Das waere ein grosser Vorteil fuer jene Cacher, die sich mit Englisch nicht wohlfuehlen. Von gc.com ist in diese Richtung sicherlich keine Entwicklung zu erwarten (das waere auch deutlich zu teuer, und kann nur im Rahmen von Hobby-Projekten von Muttersprachlern gemacht werden).
Und damit gewisse "Sonder-Caches" auch möglich sind, ist dann sowas wie OC super,
Fuer mich ist das nur ein sehr kleiner Aspekt an Opencaching.
Wer weiss im uebrigen was in Hinkunft alles ein Sondercache bei gc.com sein wird? Viele wollen ja am liebsten nur Traditionals sehen.
Im Moment laeuft in einigen Laendern z.B. eine Diskussion wie die verschaerfte Formulierung in den Richtlinien betreff GPS-Einsatz umzusetzen ist. Meine Vorstellung von Geocaching ist breiter, und inkludiert auch Caches, wo man quasi zwanghaft das GPS einsetzen muss (es aber fraglos einsetzen kann).
Opencaching gibt auch die Moeglichkeit zur Mitbestimmung wieder zurueck an die Cacher-Szene.
Darueberhinaus gibt es fuer mich einen weiteren Grund meine Caches auch auf oc.de anzubieten. Dort ist das Interface wie erwaehnt deutsch. Da ich meine Caches auf englisch und deutsch anbiete, kann jeder, der sich nicht mit englisch abplagen kann/will, oc.de verwenden.
Ich glaub das wär sinnvoll, v.a. für die "Normal-User", die ja schließlich auch dann den Input liefern sollen und die sich aber mit der Thematik nicht so auseinandersetzten, wie diese "kleine feine Runde" hier...
Was diese Benutzer betrifft, frage ich mich wie man die in Oesterreich ueberhaupt zur Benutzung von oc.de bewegen koennte.
Die Hintergruende sind diesen Benutzern eher nicht bekannt, also spricht fuer diese in Oesterreich wenig oc.de zu verwenden. In Deutschland ist das durch das Problem mit den Cache-Karten und den Statistiken ein voellig anderes. Dort haben selbst Cacher mit ueber 100 versteckten Caches (und durchaus nicht kurzen Beschreibungen) ihre Caches auf oc.de kopiert, aus Solidaritaet.
Die Benutzung von oc.de muss sich in Oesterreich m.E. zunaechst einmal wenigstens in dieser "feinen kleinen Runde" etablieren.
Ich bin uebrigens der Ansicht, dass, wenn nicht einmal am Beginn die gemeinsame Verwendung von oc.de klappt, dies ein trauriges Zeichen fuer Bestrebungen der Internationalisierung ist, denn schlussendlich ist Opencaching ja nicht so gedacht, dass jedes Land am Ende einen eigenen Knoten betreibt, weil es immer kleine Laender geben wird, wo dies eine vergebliche Muehe sein wird, und eine gemeinsame Aktion mehrerer Laender sinnvoll sein wird, wo nicht die vornehmlich verwendete Domain im Mittelpunkt stehen sollte.
Ich sehe oc.de als Pilotprojekt zur Auslotung, um zu sehen, was sich machen laesst und wie sich die Angelegenheit entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt bereits in Unterprojekte aufzuspalten, scheint mir nicht sinnvoll zu sein - in dem Punkt sind wir also einer Meinung.
Cezanne
PlanetEarth
23.11.2005, 14:26
Die Benutzung von oc.de muss sich in Oesterreich m.E. zunaechst einmal wenigstens in dieser "feinen kleinen Runde" etablieren.
Ich bin uebrigens der Ansicht, dass, wenn nicht einmal am Beginn die gemeinsame Verwendung von oc.de klappt, dies ein trauriges Zeichen fuer Bestrebungen der Internationalisierung ist, denn schlussendlich ist Opencaching ja nicht so gedacht, dass jedes Land am Ende einen eigenen Knoten betreibt, weil es immer kleine Laender geben wird, wo dies eine vergebliche Muehe sein wird, und eine gemeinsame Aktion mehrerer Laender sinnvoll sein wird, wo nicht die vornehmlich verwendete Domain im Mittelpunkt stehen sollte.
Ich sehe oc.de als Pilotprojekt zur Auslotung, um zu sehen, was sich machen laesst und wie sich die Angelegenheit entwickelt. Zu diesem Zeitpunkt bereits in Unterprojekte aufzuspalten, scheint mir nicht sinnvoll zu sein - in dem Punkt sind wir also einer Meinung.
Ich bin auch der Meinung das obige betreffend. Vor allem die Aussage "Pilotprojekt" finde ich sehr gut. Ich sehe die Probleme dzt. hauptsächlich im Marketing-Bereich. Mir konnte z.B. nicht klar gemacht werden warum ich auch OC verwenden sollte bzw. warum ich gar auf OC umsteigen sollte... So löbliche Argumente wie Solidarität mit den Entwicklern, ein neues Projekt oder ein paar Sonderformen von Caches reichten mir bis jetzt nicht. Wenn es einmal ein Stärken-/Schwächen-Profil gibt, einen Produktraum, definierte Zielgruppen etc. kann man auch an die Umsetzung der Maßnahmen wie Werbung etc. denken... Ich denke, da gibt es noch viel zu tun...
PlanetEarth
Mir konnte z.B. nicht klar gemacht werden warum ich auch OC verwenden sollte bzw. warum ich gar auf OC umsteigen sollte...
Wenn jemand mit gc.com wirklich zufrieden ist und z.B. auch gerne solche aus meiner Sicht Zumutungs-Vereinbarungen unterzeichnet (wie man das bei jedem Cache und erst recht als Premium Member macht) und wer zwar gerne die Karten und die Statistiken verwendet, aber sich nicht daran stoert, dass sie auf eine nicht vereinbarungsgemaesse Weise entstehen (und auch deren Fortbestand selbstverstaendlich nicht gesichert ist),
und wer sich nicht ueber amerikanische Willkuer aergert ....., der hat wohl wenig Anlass zur Unterstuetzung anderer Cache-Projekte.
Ein offenes Alternativ-Projekt ermoeglicht es einem auch nicht jeden Zirkus mitmachen zu muessen. Wird einem ein Cache grundlos bei gc.com archiviert, dann lebt er halt woanders weiter ohne dass man sich jedes Mal aergern muss. Wenn die Alternative natuerlich von niemandem benutzt wird, bringt es nicht so viel.
So löbliche Argumente wie Solidarität mit den Entwicklern, ein neues Projekt oder ein paar Sonderformen von Caches reichten mir bis jetzt nicht.
Dir reichen die altbekannten obigen Aspekte ja auch nicht. Die hier gelisteten sind eher Nebenaspekte.
Die Solidaritaet bezieht sich uebrigens nicht auf die Entwickler, sondern auf sehr grosse Gruppen von Cachern. Ich finde beispielsweise, dass deutsche Cacher denselben Anspruch auf nette Cache-Karten und Statistiken und sonst allerlei Dinge haben, wie oesterreichische.
Cezanne
PlanetEarth
23.11.2005, 21:19
Dir reichen die altbekannten obigen Aspekte ja auch nicht.
Mir (und ein paar anderen tausend CacherInnen) um genau zu sein... :wink:
PlanetEarth
Dir reichen die altbekannten obigen Aspekte ja auch nicht.
Mir (und ein paar anderen tausend CacherInnen) um genau zu sein... :wink:
Die anderen reden/schreiben im Gegensatz zu Dir grossteils aber nicht von Werbung, Produktraum, definierten Zielgruppen etc ....
(Ganz abgesehen davon, dass es nicht Tausende deutschsprachige Cacher gibt, die nur geocaching.com verwenden.)
Wer nur gc.com verwenden moechte (was fuer mich ok ist), fuer den sind eben dann auch die Marketing-Instrumente, die Du genannt hast, vergebene Muehe.
Cezanne
PlanetEarth
23.11.2005, 22:27
Die anderen reden/schreiben im Gegensatz zu Dir grossteils aber nicht von Werbung, Produktraum, definierten Zielgruppen etc ....
(Ganz abgesehen davon, dass es nicht Tausende deutschsprachige Cacher gibt, die nur geocaching.com verwenden.)
Wer nur gc.com verwenden moechte (was fuer mich ok ist), fuer den sind eben dann auch die Marketing-Instrumente, die Du genannt hast, vergebene Muehe.
Ich habe nun mal Marketing und Werbung studiert. Daher sind mir viele dieser Zusammenhänge klar (z.B. warum GC Marktführer ist und andere hinterherlaufen und andere wieder chancenlos sind...) Ein Techniker wird wiederum andere Zusammenhänge klarer sehen, die mir wieder nicht so auffallen. Und ein Künstler hat wieder einen anderen Zugang dazu.
Wieviele deutschsprachige Cacher es gibt ist mir ziemlich egal. Für mich ist Cachen international. (Was aber keine Aussage für oder gegen eine österr. DB sein soll).
In einem Punkt aber irrst du: Es will niemand GC verwenden (um GC wegen). Es ist dem einzelnen User (mich eingeschlossen) vollkommen egal, von wo die Daten herkommen. Ich verwende GC weil es bequem ist und ich momentan dabei die größten Vorteile habe. Das kann sich ändern und dann wechsle ich eben. (Genauso wie ich kürzlich die Bank gewechselt habe). Wobei wir wieder beim Marketing wären... :wink:
PlanetEarth
Ich habe nun mal Marketing und Werbung studiert. Daher sind mir viele dieser Zusammenhänge klar (z.B. warum GC Marktführer ist und andere hinterherlaufen und andere wieder chancenlos sind...)
Um das zu erkennen, braucht man nicht mal die Pflichtschule abgeschlossen zu haben. Es gab ja auch gar nie eine ernsthafte Konkurrenz. Marketing und Werbung spielten in der Entwicklung eine sehr marginale Rolle.
Wieviele deutschsprachige Cacher es gibt ist mir ziemlich egal.
Da es mit oc.de erst sehr kurz einen Konkurrenten zu gc.com gibt, der gewisse noetige Grundvoraussetzungen erfuellt, die weder nc.com noch terracaching und noch kleinere Systeme erfuellen, und oc.de nur eine deutsche Oberflaeche hat, macht ein Vergleich aber nur im deutschsprachigen Segment Sinn. Deine "Tausenden Cacher" muessten also auf diesen Markt eingegrenzt werden.
Für mich ist Cachen international.
Fuer mich auch, dennoch macht ein Vergleich im Moment nicht auf dieser Ebene Sinn (siehe oben).
In einem Punkt aber irrst du: Es will niemand GC verwenden (um GC wegen).
Wo schrieb ich das? Ich schrieb sinngemaess, dass Cacher, die mit der Situation rundum zufrieden sind, auch mit Marketing etc nicht fuer Alternativen zu gewissen sind.
Es ist dem einzelnen User (mich eingeschlossen) vollkommen egal, von wo die Daten herkommen.
Das trifft nicht fuer jeden Benutzer zu. Fuer mich spielt es z.B. sehr wohl eine Rolle, ob die Daten fuer Karten, Statistiken, andere nette Anwendungen etc, so erhalten werden wie ich es als korrekt ansehe.
Ich verwende uebrigens vor die Wahl gestellt lieber eine freie Software mit geringerem Funktionsumfang als eine Raubkopie einer Software, die in manchen Dingen etwas mehr bietet. (Es geht hier nicht um den finanziellen Aspekt, sondern um den moralischen - insoweit bitte keine Antworten in Bezug auf PMs etc, der Vergleich bezieht sich nicht auf die Kosten von Cachedatenbanken.)
Wer die eigene Bequemlichkeit vordringlich im Kopf hat, ist sicher nicht der Zielkreis fuer alternative Cache-Datenbanken (vor allem wenn er kein Anfaenger ist) zumal ich es ja nicht fuer
gut halte auf einen einzigen Anbieter zu setzen, egal welchen.
Cezanne
Prof. Y. Lupardi
24.11.2005, 12:17
Liebe Leser von diesem Thread, sehen Sie für selbst, was mit gc.com getan werden kann.
Wir in die Niederlände hatten auch Mühe mit englische Sprachengebrauch von gc.com
Nehmen Sie ein guter Blick auf den Webseiten von www.geocaching.nl
Die holländische geocachers können alle erforderliche geocaching info auf Holländisch lesen,
auch gibt es statistieken und die Möglichkeit zum zusats geocache-info (DHZ-Seiten).
Sehen Sie doch mal wieviel möglich ist, wenn ein gutes verhältnis mit gc.com besteht.
Und das ist auch für geocaching Österreich möglich. Sie brauchen für dieses opencaching gar nicht.
Normalerweise sollte man auf so ein Posting ja gar nicht antworten, weils aber soo eine schöne Auflage ist....
Liebe Leser von diesem Thread, sehen Sie für selbst, was mit gc.com getan werden kann.
Wir in die Niederlände hatten auch Mühe mit englische Sprachengebrauch von gc.com
Nehmen Sie ein guter Blick auf den Webseiten von www.geocaching.nl
Die holländische geocachers können alle erforderliche geocaching info auf Holländisch lesen,
auch gibt es statistieken und die Möglichkeit zum zusats geocache-info (DHZ-Seiten).
Ja, Statistiken und Zusatzinformationen gibts auf Holländisch, das wars dann auch schon, mit allen anderen Aktivitäten landet man wieder auf gocaching.com ... und mit englischer Sprache.
Wow..
Sehen Sie doch mal wieviel möglich ist, wenn ein gutes verhältnis mit gc.com besteht.
"Copyright© 2001-2005 Grounded Inc."
Den Knebelvertrag möchte ich gerne sehen :D
Und das ist auch für geocaching Österreich möglich. Sie brauchen für dieses opencaching gar nicht.
Klar, niemand 'braucht' opencaching, es wird ja auch niemand dazu gezwungen.
Jeder kann frei wählen.
Zumindest solange es Portale wie www.geocache.at gibt, die alle verfügbaren Datenbanken unterstützen wollen/können und vor allem dürfen.
Das wird wohl unter geocaching.nl nicht mehr möglich sein.
orotl
edit: was hervorgehoben
RedHunters
24.11.2005, 13:35
Sehen Sie doch mal wieviel möglich ist, wenn ein gutes verhältnis mit gc.com besteht.
Und das ist auch für geocaching Österreich möglich. Sie brauchen für dieses opencaching gar nicht.
Erstmal haben wir gar kein Verhältnis mit GC.com weil besagte sobald es um Themen wie Schnittstellen usw. geht jegliche Kommunikation verweigern bzw. einstellen.
Zweitens geht es uns (mir) primär darum dass GC.com allein bestimmen will was die Regeln sind. Bei Opencaching ist das nicht so. Was mir als Geocacher mehr Freude an meinem Hobby beschert. Und das OPEN ist mir dabei sehr wichtig. Das bedeutet nicht dass es ohne Regeln abläuft aber mit Mitbestimmungsmöglichkeit.
Erst wenn der letzte Cache in einen Member-Only umgewandelt und die letzte Webcam stillgelegt wurde werdet ihr merken dass man nicht ohne Alternativen leben (cachen) kann.
lg
Stefan
Prof. Y. Lupardi
24.11.2005, 13:50
[...]
, dass sich Opencaching, wenn mal ein Vorzeigeknoten sich einige Zeit bewaehrt hat, sich beginnt sich zunaechst auf andere europaeische Laender auszubreiten.
(Die Niederlande z.B. wo viele Cacher mit der extrem rigiden Approval-Politik von gc.com unzufrieden sind, waeren z.B. ein Versuchsmarkt.)
[...]
Cezanne
"extrem rigiden Approval-Politik"
Die Richtlinie, die unsere holländischen approvers folgen, ist: Erlaubnis des Grundbesitzers zu haben.
Sie folgen diesem nicht immer (cache unter Brücke auf Fahrradweg) aber sicher im falle von Naturschutsgebiete. Wenn Sie einen cache in eine Naturschutsgebiet macht und geocachers müssen durch ein Vogelbrutgebied laufen, sagt der approver 'Nein ' (es sei denn es gibt Zustimmung vom Grundbesitzer).
Aber dann setzt der cachemacher seinen cache auf Opencaching. Und dann reagiert die Naturschutzverein: Schluss, keine caches auf unserer Gelände.
Insoweit ich weiß, ist unsere Gruppe von Wild&Free geocachers ungefähr 20. (das sind die Leute die in den holländische geocaching Foren ihren Schmerz ausschreien)
Letzter Monat hatten wir 1750 aktive geocachers (cachers mit 1 oder mehr logs auf gc.com während dieses Monats) und 120 neue Caches! (Statistiek auf www.geocaching.nl )
Eins nach dem anderen (viele Gespräche) kommen die grossen Naturschutzorganisationen jetzt mit die Richtlinie ' geocaches sind erlaubt aber fragen Sie uns für weitere optimalisation. '.
Wir in die Niederlände hatten auch Mühe mit englische Sprachengebrauch von gc.com
Ich persoenlich habe damit keine Muehe - mir persoenlich geht es um voellig andere Aspekte.
Nehmen Sie ein guter Blick auf den Webseiten von www.geocaching.nl
Danke. Die habe ich schon vor Ewigkeiten angeschaut. Sie sind mir zu sehr an eine bestimmte Geocaching-Datenbank gebunden.
Sehen Sie doch mal wieviel möglich ist, wenn ein gutes verhältnis mit gc.com besteht.
Mir gefallen die Karten und Statistiken, die wir in Oesterreich haben (wir haben zur Zeit nicht das Problem, das Deutschland hat), viel besser als die niederlaendischen Angebote, auch wenn man davon absieht, dass die niederlaendischen sich nur auf eine Cache-Datenbank beziehen, was ich grundsaetzlich fuer schlecht halte, unabhaengig davon wie gut oder schlecht, sympathisch oder unsympatisch mir eine bestimmte Datenbank ist. Ich mag Navicache z.B. nicht sonderlich, aber ich finde es gut, dass auch diese Caches auf der oesterreichischen und auf der deutschen Portalseite nicht tot geschwiegen werden.
Und das ist auch für geocaching Österreich möglich. Sie brauchen für dieses opencaching gar nicht.
Es geht auch nicht um Brauchen. Ich freue mich ueber Alternativen.
Geocaching Oesterreich vereint fuer mich alle Geocaching Aktivitaeten in Oesterreich und bedeutet nicht Firma Groundspeak Oesterreich.
Wie schon Red Hunters geschrieben hat, gefaellt es auch mir ueberhaupt nicht, dass die Regeln, die die Geocacher zu befolgen haben, autoritaer vorgegeben werden, und die Cacher gar nicht gefragt werden. Ferner empfinde ich den Text, den ich jedesmal, wenn ich einen Cache erstelle oder meine Cache-Seiten editiere, unterzeichnen muss, als Zumutung.
Der Grossteil der Cacher scheint diesen Text gar nicht zu lesen und erst recht nicht zu verstehen (um alles genau zu verstehen, muss man auch ein Rechts-Spezialist sein), oder halt nicht ernstzunehmen, aber das ist nicht meine Sache.
Ich bin nicht bereit freudig hinzunehmen, wenn irgendwelche Leute in den USA beschliessen, welche Arten von Caches erlaubt und welche nicht erlaubt sind. Einige Caches, wo das GPS nur eine Nebenrolle spielt oder wo Caches kommerzielle Aspekte haben, gehoeren zu den nettesten mir bekannten Caches, und ich sehe nicht ein, wieso man entweder auf solche Caches verzichten muss oder die wahre Situation verschleiern und unaufrichtig sein muss oder Tricks verwenden muss.
Cezanne
Manchmal hab ich (aus deutschen Foren) ein bisschen den Eindruck, als ob sich bei den Alternativ-Datenbanken der Chaos-Mob sammelt, der sich grundsätzlichen Richtlinien (wie etwa dem oben erwähnten Umweltschutz) nicht unterordnen will. Die Geocacher-Anarchisten sozusagen.
Manchmal hab ich (aus deutschen Foren) ein bisschen den Eindruck, als ob sich bei den Alternativ-Datenbanken der Chaos-Mob sammelt, der sich grundsätzlichen Richtlinien (wie etwa dem oben erwähnten Umweltschutz) nicht unterordnen will. Die Geocacher-Anarchisten sozusagen.
Gerade cezanne (soweit ich das - unbekannterweise - sagen darf) und ich gehören ja eher nicht zur anarchistischen, sondern zur regel-/logikorientierten 'Gruppe' unter den Geocachenden. Also kann ich deinen Eindruck eher nicht teilen.
BS/2
"extrem rigiden Approval-Politik"
Die Richtlinie, die unsere holländischen approvers folgen, ist: Erlaubnis des Grundbesitzers zu haben.
Genau das halte ich, abgesehen von Ausnahmefaellen (Caches in Vogelbrutgebieten etc meine ich hier nicht), fuer absurd.
Wenn jemand z.B. in der Stadt in einem Park eine Filmdose deponiert, wird er sicher nicht den Magistrat der Stadt kontaktieren und um Erlaubnis der Deponierung einer Filmdose fragen.
Gleiches gilt fuer Caches auf einem Berggipfel. Ich wuesste nicht einmal wen man da um Erlaubnis fragen koennte, ohne dass die Sache zur Idiotie geraten wuerde.
Aber dann setzt der cachemacher seinen cache auf Opencaching. Und dann reagiert die Naturschutzverein: Schluss, keine caches auf unserer Gelände.
Insoweit ich weiß, ist unsere Gruppe von Wild&Free geocachers ungefähr 20.
oc.de hat ueberhaupt nichts mit Wild Cachern zu tun - Richtlinien und eine Ethik fuer die Plazierung von Caches gibt es dort genauso.
Im uebrigen sind ueber 99% der auf oc.de gelisteten Caches auch solche, die auf gc.com existieren. Wenn es sich um Caches handelt, die sich nicht (mehr) auf gc.com befinden, dann liegt das keinesfalls an Caches, die sinnvolle Richtlinien missachten, sondern daran, dass gc.com immer mehr einschraenkt welche Caches gestattet werden (eine Webcam z.B. erzeugt sicher keine Umweltprobleme) und die Cacher nicht wie muendige Menschen behandelt (z.B. Archivierung von Caches, die einige Zeit inaktiv sind, und keinerlei Problem erzeugen, Unterschreiben von Knebelungsbedingungen etc).
Cezanne
Ich meinte, AUCH der Mob, nicht PRIMÄR. Viele Chaoten in Deutschland schreiben, Scheiß auf die Amis, ich geh jetzt zu OC.com.
Manchmal hab ich (aus deutschen Foren) ein bisschen den Eindruck, als ob sich bei den Alternativ-Datenbanken der Chaos-Mob sammelt, der sich grundsätzlichen Richtlinien (wie etwa dem oben erwähnten Umweltschutz) nicht unterordnen will. Die Geocacher-Anarchisten sozusagen.
Wow! In die Ecke hatte man mich noch nie geschoben :D
Hast du da auch konkrete Links dazu oder war das ein ach so 'böser' Alptraum?
orotl
Im uebrigen sind ueber 99% der auf oc.de gelisteten Caches auch solche, die auf gc.com existieren
Das halte ich für übertrieben. Viele LostPlace-Caches etwa wären auf Gc.com verboten.
Manchmal hab ich (aus deutschen Foren) ein bisschen den Eindruck, als ob sich bei den Alternativ-Datenbanken der Chaos-Mob sammelt, der sich grundsätzlichen Richtlinien (wie etwa dem oben erwähnten Umweltschutz) nicht unterordnen will. Die Geocacher-Anarchisten sozusagen.
Den Eindruck teile ich auch nicht, wenn ich nach Deutschland schaue. Vom Betreiber von oc.de z.B. weiss ich, dass ihm Umweltschutz sehr am Herzen liegt.
Mir persoenlich liegt Umweltschutz auch mit Sicherheit viel mehr am Herzen als sehr vielen unter jenen Cachern, die nur gc.com zu verwenden bereit sind.
Du willst aber doch nicht ernsthaft behaupten, dass die Richtlinien von gc.com und Approver, die die lokalen Gegebenheiten nicht kennen und unbezahlt sind (und die Arbeit nebenbei machen), in jenen Bereichen, wo es um Umwelt, Sicherheit, positives Cacher-Image etc geht, einen essentiellen Beitrag leisten. Am Beispiel Oesterreich: Der Beitrag einzelner gewissenhafter Cacher, die sich viele Gedanken machen (in Wien fallen mir z.B. sofort Leute wie Dunja, gavriel, PlanetEarth ... ein) zu einer Geocaching-Ethik in Oesterreich ist ungleich groesser als der Beitrag von gc.com.
Cezanne
Im uebrigen sind ueber 99% der auf oc.de gelisteten Caches auch solche, die auf gc.com existieren
Das halte ich für übertrieben. Viele LostPlace-Caches etwa wären auf Gc.com verboten.
Wenn die Zahl zu hoch ist, eventuell wegen neuer virtueller Caches, das habe ich nicht verfolgt.
Zeig mir lost places Caches auf oc.de, die es nicht auf gc.com gibt.
Manche dieser Caches waeren zwar laut Regeln auf gc.com nicht erlaubt, aber bewilligt werden sie trotzdem. Das ist uebrigens ein weiteres Beispiel fuer die Scheinheiligkeit, die bei gc.com oft herrscht. ich kenne einige Sympatisanten von opencaching, die deutlich strenger bei solchen Caches agierten als die deutschen Approver (zumindest als ApproV und laogai).
Cezanne
Ich meinte, AUCH der Mob, nicht PRIMÄR. Viele Chaoten in Deutschland schreiben, Scheiß auf die Amis, ich geh jetzt zu OC.com.
Du redest wohl von einer Minderheit, die nur noch oc.de verwenden moechte. Die Mehrheit verwendet oc.de aber nur neben anderen Cache-Datenbanken.
Im uebrigen liegt die Wut des Mobs nicht an der Anarchie-Lust, sondern daran, dass die deutschen Cacher auf Karten und Statistiken, wie wir sie in Oesterreich sehr wohl haben, verzichten muessen. Die oesterreichische Loesung laesst sich in Deutschland schon aufgrund der Cache-Masse nicht umsetzen (ganz abgesehen von Regelbruechen).
Cezanne
Kapitein Haak
24.11.2005, 14:46
Vielleicht soll ich mir erst einmal vorstellen, ich bin Ronald von Team Kapitein Haak, einen holländischen geocacher. Ich liese dieses forum mit viel spass, erstens weil ich geocacher bin und zweitens weil es mich verbunden fullt mit Osterreich. (meine frau kommt von Bludenz)
Ich habe mich erst heute registriert weil ich zu diesem thema doch etwas sagen will.
Erstens gibt es leute die einfach spass haben an geocaching und sich eigentlich nicht soviele sorgen machen uber wie oder wo die caches registriert sind. Fur denen ist es hauptsache dass es möglichst einfach ist an die erforderliche informationen drann zu kommen. Damit soll es auf jeden fall benutzerfreundlich sein. Nun mann mag urteilen wie man will aber die art wie die dass beim geocaching.nl machen ist einfach und leicht um caches zu finden ist es auch.
Mann muss da aber auch bedenken das Holland viel kleiner ist als Osterreich oder Deutschland als ist das auch wesentlich einfacher zu gestalten.
Dass Holland kleiner ist, und dann nebenbei viel mehr caches liegen hat als Osterreich ist einfach ne tatsache.
Aus dieser grund ist es sicherlich bei denn landbesitzern so dass die anspruche haben wenn es um die qualität der caches geht.
Nun sind diese ansprüche teilsweise genau wass groundspeak will und daher ist, und ich sag leider, der bewilligung von caches eine schwere angelegeheit in Holland. Ich kann mir auch sehr gut vorstellen das es in Osterreich weniger leicht ist eine controlle durch zu fuhren auf liegende caches, ich weiss dass in Holland bestimmte landbesitzer die nicht registrierte caches suchen und entfernen wenn der besitzer sie nicht legalisiert.
Auf dem Holländischem forum war auch oft schon die diskussion über wie lange es noch dauert bis mannn auf jeder strassenecke eine cache finden kann.
Meiner meinung nach wird, wenn es so weit ist, geocaching leider nicht mehr interresant sein. Ich muss ja kaum noch suchen ich weiss ich habe immer einen cache in der nähe.
Ausserdem werden landbesitzer sicherlich nicht zulassen das mann unendlich viel caches auf ihrem grundstuck legt.
Dann war auch noch die rede von filmkannister, mein persönlicher meinung dazu ist das diese kannister nicht zufügen am geocaching aber das wird sicherlich von anderen nicht unterstützt.
Meiner meinung nach ist einen tag cachen erst dann erfolgreich wenn ich eine schöne wanderung hatte mit eine schöne geschichte und nebenbei herrliche natur gesehen habe oder schöne orte besucht habe. Der preis soll nach meiner meinung einen gut gefüllten box sein damit es auch echt schatzsuche ist.
Gut vieles gesagt uber wass ich suche in geocaching, nun zum thema.
Es gibt derweil viele verschiedene gruppen die geocaches anbieten, darunter opencaching un freecaching und so weiter.
Als geocacher finde ich es schade dass ich wenn ich caches suchen will ich eigentlich bei 5 oder 6 verschiedene vereine angeschlossen sein muss um das zu tun.
Ich weiss es ist freiwillig aber trotzdem möchte ich natürlich so viel wie möglich besuchen und dazu gehören caches aus alle vereine.
Ich finde es einfach schade und meiner meinung nach nicht gut für geocaching im algemeinen das wir so zersplittert sind. Und ich weiss auch dass das zum teil kommt durch wie mann bei groundspeak denkt und wie mann alles vorschreibt.
Ich fürchte aber das es immer leute gibt die nicht einverstanden sind mit die vorgangsweise bei den einen verein und wieder woll bei den anderen.
Was ich damit sagen will ist das ich als geocacher es eigentlich jammer scahde finde das es mehr und mehr einen kampf werd, dabei wollen wir alle doch nur einst und dass ist geocachen.
In dezember bin ich wieder in euer schönes land und wir werden da versuchen einer unsere caches zu legen mit hilfe von familie, hoffentlich klappt das und können wir auch Osterreich wieder etwas im highlight setzen.
Etschuldigt wenn ich schreibfehler gemacht habe und veilleicht gehört es auch nicht ganz in diesen post aber auch ich bin stolz auf mein land und versuchte zu erklären warum mann eigentlich eier nicht mit apfel vergeichen kann.
Viele grüsse ann Osterreich.
und vielleicht gehört es auch nicht ganz in diesen post
Doch doch, vielen Dank für diese Sichtweise. Man darf nicht vergessen, dass wir Forumsschreiber hier keineswegs den typischen österreichischen Durchschnittscacher repräsentieren, weswegen sehr leicht ein verzerrtes Bild dargestellt wird. Dein Posting trifft den gesunden Durchschnitt meines Erachtens viel mehr.
Erstmal herzlich willkommen Kapitein Haak,
zu Beginn moechte ich festhalten, dass meine Aussagen nicht negativ ueber die Niederlande oder niederlaendische Cacher zu sehen sind. Ich habe viele Freunde und Bekannte in den Niederlanden.
Mir ist daher auch bewusst, dass die Situation in den Niederlanden eine andere ist - die Bevoelkerungsdichte und die Cachedichte sind dort teilweise enorm gross. Ich habe auch nichts gegen sinnvolle Regeln, die auf die Landes-Situation eingehen.
gc.com mangelt es leider aber an der Sensibilitaet fuer verschiedene Situationen in verschiedenen Laendern, Regionen, Kulturen etc.
Erstens gibt es leute die einfach spass haben an geocaching und sich eigentlich nicht soviele sorgen machen uber wie oder wo die caches registriert sind.
Eigentlich will ich auch nur Spass haben, nur nimmt mir den oft gc.com, z.B. jedes Mal, wenn ich den Text durchsehe, den ich bei Veroeffentlichung eines Caches unterschreiben muss.
Fur denen ist es hauptsache dass es möglichst einfach ist an die erforderliche informationen drann zu kommen. Damit soll es auf jeden fall benutzerfreundlich sein.
Klar, aber jeder definiert dies anders. Ich finde z.B. die immer bunten werdenden Seiten von gc.com (man sehe sich z.B. all die neuen Geocoin-Icons an, die wohl zum Geldverdienen eingefuehrt wurden) an - mir gefaellt ein schlichtes, ruhiges Design viel besser.
Fuer mich ist auch Unix benutzerfreundlicher als MS Windows Varianten (ich meine mich als Benutzer - dass die Mehrheit das anders sieht, ist mir schon klar).
Auf dem Holländischem forum war auch oft schon die diskussion über wie lange es noch dauert bis mannn auf jeder strassenecke eine cache finden kann.
Meiner meinung nach wird, wenn es so weit ist, geocaching leider nicht mehr interresant sein.
Das sehe ich auch so, aber gc.com kuemmert sich nicht um die Qualitaet und die Zahl der Caches, sondern meiner Meinung nach hauptsaechlich um
Nebensaechliches.
Ich bin kein Freund von Caches ueberall wo man theoretisch welche
verstecken kann.
Meiner meinung nach ist einen tag cachen erst dann erfolgreich wenn ich eine schöne wanderung hatte mit eine schöne geschichte und nebenbei herrliche natur gesehen habe oder schöne orte besucht habe.
Das sehe ich auch so.
Der preis soll nach meiner meinung einen gut gefüllten box sein damit es auch echt schatzsuche ist.
Das sehe ich nicht so. Mich interessiert der Inhalt ueberhaupt nicht - ich schaue ihn nicht mal an. Je mehr Gegenstaende, festo laestiger finde ich es eigentlich. Mir ist klar, dass dies Kinder anders sehen, aber ich spreche nur fuer mich. Wenn ich cachen gehe, habe ich mittlerweile meistens nicht einmal irgendeinen Tausch-Gegenstand mit.
Wenn Du Dir gut gefuellte Behaelter erwartest, wirst Du beim Cachen in Oesterreich eher enttaeuscht sein. Die meisten Behaelter sind klein und die Tauschartikel haben nur wenig Bedeutung.
Ich weiss es ist freiwillig aber trotzdem möchte ich natürlich so viel wie möglich besuchen und dazu gehören caches aus alle vereine.
Ich finde es einfach schade und meiner meinung nach nicht gut für geocaching im algemeinen das wir so zersplittert sind. Und ich weiss auch dass das zum teil kommt durch wie mann bei groundspeak denkt und wie mann alles vorschreibt.
Ich fürchte aber das es immer leute gibt die nicht einverstanden sind mit die vorgangsweise bei den einen verein und wieder woll bei den anderen.
Fuer mich persoenlich geht es nicht darum, mit allem einverstanden zu sein, sondern meine Meinung respektiert zu sehen, was im Fall von gc.com leider nicht der Fall ist. Es gibt hier im Forum einige, mit denen ich schon oefter ueber sachliche Themen sehr heftig diskutierte, aber dies lief in gegenseitigem Respekt ab.
Ich werde meine Caches weiterhin auch auf gc.com anbieten (sofern moeglich) und somit ist niemand gezwungen eine andere Datenbank zu verwenden. Ich werde aber auch jene Alternativen unterstuetzen, die mir auf der menschlichen Ebene sympatischer sind, und das muss nicht heissen, immer einer Meinung zu sein, aber sich zu respektieren.
Ich wuensche Dir, dass Euer Aufenthalt in Oesterreich klappt, und Du auch einige Caches finden kannst (wenn es auch in Vorarlberg nicht soviele gibt und einige davon nichts fuer den Winter sind).
Cezanne
Dein Posting trifft den gesunden Durchschnitt meines Erachtens viel mehr.
Was ist ein kranker Durchschnitt?
Da davor niemand ueber die Niederlande geschrieben hatte, macht Deine Aussage im uebrigen keinen Sinn. Dass dort die Cachedichte exorbitant hoch ist, weiss ohnedies jeder, der sich die Situation je angeschaut hat.
Cezanne
Kapitein Haak
24.11.2005, 15:30
Ich will au keiner weise dass gefuhl übermitteln das ich eine aussprache gegen bestimmte poster hier mache. Ich habe nur meine meinung wiedergegeben.
Also daher muss mann sich nicht verteidigen ohne verschiedene meinungen geht nichts in dieser welt.
Leider bin ich nicht so gut bekannt mit zitieren im forum also einfach mal so geschrieben.
Meiner meinung nach kann geocaching.com unmöglich die situation in einen land oder region berucksichtigen. Leider ist es auch so dass alles das .com macht auf die amerikanische leiste gemacht worden ist und das wird uns aufgezwungen. Aber da sind sicherlich auch gute sachen dabei.
Leider geht das nunmal so in der geschichte, Napoleon hat viele leute unrechtmässig umgebracht aber hat auch das schulsystem und andere gute sachen vortgebracht.
Sicherlich würde es bei einen anderen verein genau so sein, Mit meinung A sind wir zufrieden aber meinug B können wir nicht verkraften.
Über die regeln die mann beim legen eines caches unterschreiben muss kann ich nur sagen das ich glücklich bin Holländer zu sein, denn Holländer haben die neigung einfach zu tun und nichts zu lesen. (kleiner witz )
Dass mann andere leute respektiert ist für mich eine selbstverständlichkeit, leider nicht so für jeden. Also diskutieren ist nicht schlecht wenn es mit rechten mitteln zugeht.
Weiterhin möchte ich danken fur die urlaubswunsch, es wird sicher gelingen denn es gibt mehr im leben als geocachen. (auch wenn das bei mir manchmal nicht zo ausschaut)
übrigens bunte caches mag ich, ich mach sie selber auch sehr bunt mit rätsel und geschichte.
Wie dieser hier beweist:
http://kapitein-haak.geocacher.nl/hans_poeckduits.htm
Grüsse aus Holland.
Über die regeln die mann beim legen eines caches unterschreiben muss kann ich nur sagen das ich glücklich bin Holländer zu sein, denn Holländer haben die neigung einfach zu tun und nichts zu lesen. (kleiner witz )
Das ist in Österreich außerhalb des Forums auch so (kein Witz)
(kein Witz)
Ja, leider. :twisted:
Weil den Humor (der großer Bestandteil des Geocachens ist) kann man nicht in Paragraphen fassen.
Über die regeln die mann beim legen eines caches unterschreiben muss kann ich nur sagen das ich glücklich bin Holländer zu sein, denn Holländer haben die neigung einfach zu tun und nichts zu lesen. (kleiner witz )
Das ist in Österreich außerhalb des Forums auch so (kein Witz)
Das haengt von den Personen ab. Ich mache das ausserhalb der Internet-Weld genauso wenig wie in dieser.
Du demonstrierst uns allerdings auch im Forum, dass Du nicht liest was andere schreiben, bzw. dass Dir jedenfalls die Wuensche anderer vollkommen gleichgueltig sind. Du zitierst schon wieder nicht richtig und das wird gerade dann laestig, wenn sich viele unterhalten.
Cezanne
Du zitierst schon wieder nicht richtig
Ich würde das per Computer automatisieren. Wenn ich den Mogel zitier, ist eh logisch, dass das der Mogel geschrieben hat beispielsweise.
Du zitierst schon wieder nicht richtig
Ich würde das per Computer automatisieren. Wenn ich den Mogel zitier, ist eh logisch, dass das der Mogel geschrieben hat beispielsweise.
Hallo Mogel!
Wie orotl schon richtig geschrieben hat: Du bist mal wieder sehr lernresistent.
Ausserdem zitierst Du oben nicht den "Mogel" sondern die "cezanne", also tust schwindeln auch noch. Oder ist das nur ein Test? :wink: :wink:
Hallo Kapitein Haak!
Herzlich Willkommen bei den österreichschen Parade-Raunzern.
Ich hätte da eine unangenehme Frage zur Regelkonformität der niederländischen Caches: Angeblich sind rund um Amsterdam sehr viele Munitionskisten als Caches "ausgelegt", die werden ebenso angeblich durch Stochern mit Lawinensonden oder ähnlichen Stangen im Boden gesucht. Und das geht unter EInhaltung der GC-Regeln :wink: ?
Ich staune.
Und zur Übung in Englisch:
Hello!
A heartly welcome frome one of the Austrian "parade-moaners". I'd have an unpleasant question concerning the guideline-conformity of dutch caches: allegedly very many ammo-boxes are placed around Amsterdam as caches, these are (also allegedly) searched and found by poking in the ground using avalanche probes or similar rods. And this accords to the gc-guidelines :wink: ?
I'm flabbergasted.
Regards, Martin
Man darf nicht vergessen, dass wir Forumsschreiber hier keineswegs den typischen österreichischen Durchschnittscacher repräsentieren, weswegen sehr leicht ein verzerrtes Bild dargestellt wird. Dein Posting trifft den gesunden Durchschnitt meines Erachtens viel mehr.
Mag ja sein, dass der "gesunde Durchschnittscacher" Einheitsbrei will und ihm Alternativen wurscht sind. Aber gestattet doch bitte denen, die Abwechslung oder Alternativen wollen, sie zu nutzen. Ich widerspreche der Meinung, dass WIR opencaching NICHT brauchen: Um einen Cache wie Rundumadum zu machen, brauchen ich und Gavriel sehr wohl etwas anderes als GC.COM und andere brauchen (aus welchen Gründen auch immer) sehr wohl eine Alternative zu GC.COM.
Da ich den zwanghaften GPS-Gebrauch z.B. nicht als essentiellen Teil des Spiels erachte, kann ich mir vorstellen, dass ich auf OC umsteige, wenn hier zu rigoros vorgegangen wird.
Auch wenn ich GC.COM - Befürworter bin und daran glaube, dass Regeln nicht so streng gehandhabt werden (ganz im Sinne des Postings des niederländischen Kollegen) - es könnte aber passieren, dass durchgegriffen wird und da finde ich es schön, dass man umsteigen kann.
Bis jetzt habe ich mich für OC nicht ernsthaft interessiert, aber wenn ich mir die Argumente(!) der Befürworter ansehen, dann fange ich damit an.
Was ich nicht verstehe: da niemand gezwungen wird, sich auf OC zu begeben und man der Meinung ist, dass hier sowieso nur von eine zu ignorierende Menge von Cachern dafür wirbt - was stört die GC-treuen daran?
lg Dunja
was stört die GC-treuen daran
Eigentlich eh hauptsächlich nur die Verzettelung.
Die dafür zünftig.
Hallo Mogel!
Wie orotl schon richtig geschrieben hat: Du bist mal wieder sehr lernresistent.
Ausserdem zitierst Du oben nicht den "Mogel" sondern die "cezanne", also tust schwindeln auch noch. Oder ist das nur ein Test? :wink: :wink:
Danke du sprichst mir aus der Seele...
Und einer der mit seiner Unfähigkeit ordentlich zu quoten ständig Chaos ins Forum bringt will mich und andere als Chaos-Mob abstempeln.
Lange Zeit dachte ich dass er es absichtlich macht um uns zu ärgern, mittlerweile bin ich mir sicher dass dem nicht so ist...
orotl
Ich hätte da eine unangenehme Frage zur Regelkonformität der niederländischen Caches: ...Und das geht unter EInhaltung der GC-Regeln :wink: ?
lesen hilft:
Über die regeln die mann beim legen eines caches unterschreiben muss kann ich nur sagen das ich glücklich bin Holländer zu sein, denn Holländer haben die neigung einfach zu tun und nichts zu lesen. (kleiner witz )
Dunja
Kapitein Haak
24.11.2005, 16:39
Da kann ich eine ganz einfache reaktion geben.
Zur zeit bin ich in der letzte fase des legens eines caches. Der ort wo der munitionskisten liegen wird ist mir vom waldforster eingegeben. In meinen fall wird er (auch wenn ich das lieber nicht täte) vergraben, und das nur weil der waldbesitzer es so möchte.
Was soll dan geocaching.com dagegen haben wenn der besitzer des grundstücks es so will?
Nebenbei die bemerckung das ausuben von regeln in Holland auch nicht vom anfang an gefolgt ist, erst zeit etwa zwei jahre folgt mann die regelgebung. Alles das davor gelegt wurde wird liegen bleiben bis er gestohlen oder vom leger archiviert wird.
Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen aber unser land ist ein wenig flacher als euer land. Manchmal muss der box eben vergraben werden damit sie nicht innerhalb eine woche durch unwissenden weg gehollt worden ist.
Aber derzeit nur noch mit zustimmung.
Ich nehme an du weisst auch dass Holland mehr hat als nur Amsterdam, die andere regionen vor allem in osten süden und norden sind von natur her viel anspruchsvoller, aber das ist meine meinung.
So nebenbei möchte ich sagen, solange es nur ein par stöcher im sandboden betrifft glaube ich kaum das es zu schaden kommt. Ein bisschen regen und die löcher sind weg, und regen gibt es hier weisgott genug.
Grüssen Kapitein Haak.
Was soll dan geocaching.com dagegen haben wenn der besitzer des grundstücks es so will?
Die Richtlinien von gc.com sind leider so absurd und unlogisch ..... (das Regelwerk enthaelt das strikte Verbot von vergrabenen Caches ohne Wenn und Aber). In der Realitaet laeuft es dann haeufig so ab, auch bei anderen Regeln, dass die Regeln von gc.com selbst oft mit Mitwissen der Approver nicht befolgt werden. Diese Vorgangsweise oeffnet Willkuer die Tuer und gefaellt mir gar nicht. Regeln sind dazu da befolgt zu werden. Regeln, die man nicht ernst nimmt, sollte es gar nicht geben.
Ich wuerde ein schlankeres Regelwerk vorziehen und falls noetig landespezifische Zusaetze. Das schlankere Regelwerk sollte dann aber wirklich beachtet werden. Ich bin fuer Aufrichtigkeit.
So nebenbei möchte ich sagen, solange es nur ein par stöcher im sandboden betrifft glaube ich kaum das es zu schaden kommt. Ein bisschen regen und die löcher sind weg, und regen gibt es hier weisgott genug.
Sehe ich in diesem Fall auch so, aber siehe oben.
Mich stoert es, dass die Macher von gc.com einfach nicht einsehen wollen, dass nicht alle Laender gleich sind, und auch nicht einsehen, dass viele Regeln fuer Europa nicht passend sind bzw. manche Regeln schon in sich widerspruechlich formuliert sind (lies einmal die widerspruechlichen Beschreibungen des Cache-Typs letterbox hybrid). Wenn ein Cacher nachfragt und auf Widersprueche hinweist, kommt keine brauchbare Reaktion.
Cezanne
was stört die GC-treuen daran
Eigentlich eh hauptsächlich nur die Verzettelung.
Die dafür zünftig.
Sag, wie traegt es zu Deiner Verzettelung bei, wenn andere Cacher, die Du ohnedies als Chaos-Mob und Anarchisten abtust, Caches auch anderswo anbieten?
Cezanne
Da stören vermutlich die bunten Punkte auf der Karte... :D
Es gibt viele Cacher, die nur mehr woanders anbieten, das ist das, was mich stört.
Abgesehen von den bunten Punkten auf den Karten.
Es gibt viele Cacher, die nur mehr woanders anbieten, das ist das, was mich stört.
Davon gibt es zur Zeit in Oesterreich genau 0 Cacher.
In Deutschland ist es auch die Minderheit, die das macht, und diese machen dies vorwiegend aus Enttaeuschung ueber das Verhalten von gc.com. Ich behaupte nicht, dass ich solche emotionalen Entscheidungen gut heisse, aber ich kann so manchen durchaus in seinem Aerger und Frust verstehen und Groundspeak traegt leider gar nichts zu einer Verbesserung in dieser Hinsicht bei. Ich stehe zu meiner Aussage, dass ich finde, dass die deutschen Cacher dasselbe Recht auf Cache-Karten und Statistiken haben wie z.B. die Oesterreicher, die Schweizer und die Franzosen.
Nicht jeder moechte/kann seine Cache-Ausfluege mit Power-Werkzeug planen. Fuer viele (und ganz besonders fuer Einsteiger oder Ortsfremde!) sind die Cachekarten auf geocache.at und gc.de etc wichtig. Die "Argumente" jener, die andere Methoden einsetzen und daher keinen Eigenbedarf haben, sind sehr egoistisch in meinen Augen ab dem Moment, wo erklaert wird, dass niemand einen Bedarf nach diesen Karten hat.
Die Caches wie Webcams, virtuelle Caches, moving Caches etc, wirst Du ja nicht meinen, denn die kann man ja nicht (mehr) auf gc.com unterbringen.
Abgesehen von den bunten Punkten auf den Karten.
Rote und blaue Punkte werden wohl gerade noch ertraeglich sein.
Was anderes kommt eh kaum vor.
Du kannst damit auch gleich die Caches des Chaos-Mob aussortieren. Wie praktisch!
Cezanne
Du kannst damit auch gleich die Caches des Chaos-Mob aussortieren
Gegen die Caches von denen an sich hab ich ja nichts. Nur gegen deren Fäkalsprache (der diversen deutschen Owner, nicht der Cachebeschreibungen).
Da kann ich eine ganz einfache reaktion geben.
Zur zeit bin ich in der letzte fase des legens eines caches. Der ort wo der munitionskisten liegen wird ist mir vom waldforster eingegeben. In meinen fall wird er (auch wenn ich das lieber nicht täte) vergraben, und das nur weil der waldbesitzer es so möchte.
Was soll dan geocaching.com dagegen haben wenn der besitzer des grundstücks es so will?
...
Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen aber unser land ist ein wenig flacher als euer land. Manchmal muss der box eben vergraben werden damit sie nicht innerhalb eine woche durch unwissenden weg gehollt worden ist.
Aber derzeit nur noch mit zustimmung.
Ich nehme an du weisst auch dass Holland mehr hat als nur Amsterdam, die andere regionen vor allem in osten süden und norden sind von natur her viel anspruchsvoller, aber das ist meine meinung.
So nebenbei möchte ich sagen, solange es nur ein par stöcher im sandboden betrifft glaube ich kaum das es zu schaden kommt. Ein bisschen regen und die löcher sind weg, und regen gibt es hier weisgott genug.
Grüssen Kapitein Haak.
Hallo Kaptein Haak!
Ich habe überhaupt kein Problem mit dem Vergraben von Caches. Dunja hat mir davon erzählt, und ich fand es recht lustig. Mir war aber nicht klar, dass die Niederländer wirklich alle brav die Grundstücksbesitzer fragen, bevor sie was verstecken. In Österreich ist ausdrücklich ein freies Wegerecht im Wald festgeschrieben, dass auch fast überall eingehalten wird. Also darf man alle Wege im Wald ohne Zustimmung des Eigentümers benützen, und eine kleien Dose 10m neben dem Weg stört dann wohl auch niemanden. Und die Geschichte, dass zum Stochern vorzugsweise Feld-Lazarett-Infusionsständer verwendet werden, die stimmt auch ???
Liebe Grüsse aus Wien, Martin
p.S.: Schade, dass ich den "lang parken" Cache wohl nicht mehr erleben werde, der war ein echter Hit.
Du kannst damit auch gleich die Caches des Chaos-Mob aussortieren
Gegen die Caches von denen an sich hab ich ja nichts. Nur gegen deren Fäkalsprache (der diversen deutschen Owner, nicht der Cachebeschreibungen).
Deine Wortmeldung hier im Forum bezog sich nicht auf bestimmte deutsche Cacher (da kenne ich unter den gc.com Getreuen mindestens soviele deren Sprach-verwendung mir nicht zusagt), sondern generell auf Cacher, die Alternativen gegenueber offen sind und nicht meinen, dass solche ohnedies keiner braucht. Du hast auch ganz explizit auf die Schreiber in diesem Forum verwiesen - daher fuehlten sich z.B. auch orotl, BS/2 und ich zumindest partiell angesprochen wie Du den obigen Rueckmeldungen entnehmen kannst.
Cezanne
RedHunters
24.11.2005, 17:24
[...]Mich stoert es, dass die Macher von gc.com einfach nicht einsehen wollen, dass nicht alle Laender gleich sind[...]
Es wird den Amis ja im Grossen vorgelebt.
Stefan
Du hast auch ganz explizit auf die Schreiber in diesem Forum verwiesen
Ich hab dieses Missverständnis eh sogleich entkräftet, siehe:
Ich meinte, AUCH der Mob, nicht PRIMÄR
Damit fallen konkrete Personen weg.
Du hast auch ganz explizit auf die Schreiber in diesem Forum verwiesen
Ich hab dieses Missverständnis eh sogleich entkräftet, siehe:
Ich meinte, AUCH der Mob, nicht PRIMÄR
Und worin besteht dann Deine eigentliche Aussage des Ursprungs-Beitrags? Dass es Menschen gibt, die Du zum Mob zaehlst? Die wird es wohl in fast jeder Gruppe geben, die gross genug ist und nicht einseitig zusammengestellt ist, somit auch unter den Cachern jeder beliebiger Cache-Datenbank.
Du scheinst mir die deutsche Caching-Szene und die Situation vor Ort vorwiegend aus dem Internet zu kennen - das verzerrt sehr, glaube mir.
In einem grossen Land wie Deutschland mit teilweise hoher Cachedichte sind Hilfsmittel fuer die Cacher wie Such-Moeglichkeit nach Postleitzahlen, nach Ortsnamen etc, Karten etc ein wichtiges Hilfsmittel. gc.com ist weder bereit die Daten herauszuruecken noch selbst solche Hilfsmittel anzubieten.
Da bleibt nur der Weg ueber Alternativen. Was denn sonst?
Glaubst Du, dass sich ansonsten in wenigen Wochen bereits ueber 3000 deutsche Caches auf oc.de angesammelt haetten? (und so mancher Cacher Stunden mit der Uebertragung verbracht hat obwohl er/sie PM von gc.com sind und sicher keine Anarchen).
Meinst Du nicht, dass es z.B. sehr praktisch ist, wenn Du in ein Suchformular z.B. Biedenkopf eingeben kannst, und dann findest Du die Caches in dieser Gegend? In einem kleinen Land wie Oesterreich tut man sich ja noch leichter, aber in Deutschland ist die Sache mittlerweile auf gc.com extrem unuebersichtlich. Schau mal die Liste der neuen Caches durch. Die erste Seite enthaelt ueberhaupt nur Events und dann muss man sich oft durch 3 Seiten kaempfen um zu sehen ob in den letzten 2 Tagen ein neuer Cache in einer Gegend, fuer die man sich interessiert, hinzugekommen ist.
Cezanne
Kapitein Haak
24.11.2005, 17:28
Hallo Kaptein Haak!
Ich habe überhaupt kein Problem mit dem Vergraben von Caches. Dunja hat mir davon erzählt, und ich fand es recht lustig. Mir war aber nicht klar, dass die Niederländer wirklich alle brav die Grundstücksbesitzer fragen, bevor sie was verstecken. In Österreich ist ausdrücklich ein freies Wegerecht im Wald festgeschrieben, dass auch fast überall eingehalten wird. Also darf man alle Wege im Wald ohne Zustimmung des Eigentümers benützen, und eine kleien Dose 10m neben dem Weg stört dann wohl auch niemanden. Und die Geschichte, dass zum Stochern vorzugsweise Feld-Lazarett-Infusionsständer verwendet werden, die stimmt auch ???
Liebe Grüsse aus Wien, Martin
p.S.: Schade, dass ich den "lang parken" Cache wohl nicht mehr erleben werde, der war ein echter Hit.[/quote]
Tatsächlig werden die Infusionständer viel benutzt aber ebenso leider sind die fast nicht mehr zu kriegen.
Grund warum die benutzt werden is das sie nach gebrauch aufgerollt werden können und einfach im backpack gesteckt werden können.
grüsse Kapitein Haak.
Und worin besteht dann Deine eigentliche Aussage des Ursprungs-Beitrags?
Dass etliche deutsche Cacher ("Scheiß Amis") glauben, auf oc.com können sie sich so richtig austoben, ohne Recht und Ordnung. Zumindest klingt das so in einigen Freds dort.
Und worin besteht dann Deine eigentliche Aussage des Ursprungs-Beitrags?
Dass etliche deutsche Cacher ("Scheiß Amis") glauben, auf oc.com können sie sich so richtig austoben, ohne Recht und Ordnung. Zumindest klingt das so in einigen Freds dort.
Das mag vielleicht so klingen, entspricht aber keineswegs de Tatsache, und um Recht und Ordnung geht es dabei erst recht nicht. Der Grossteil jener die Caches wie Stoeberhai versteckt, sind treue gc.com Anhaenger.
Die Wut in Deutschland ueber gc.com hat ueberhaupt nichts mit Recht und Ordnung zu tun, sondern damit, dass es keinerlei Unterstuetzung der deutschen Cacher-Community seitens gc.com gibt, das umzusetzen, worueber viele Mitglieder der deutschen Cacher-Community gerne verfuegten und was sie auch selbst bereit waeren zu programmieren und allen anderen (unabhaengig vom verwendeten Betriebssystem und ob PM oder nicht etc) zur Verfuegung zu stellen.
Cezanne
Zuerst mal auch von mir Grüsse an unsere Cacherkollegen aus NL.
Da einer meiner Brüder Holland als seine 'Wahlheimat' auserkoren hat, kenne ich zumindest im Raum Hilvarenbeek/Tilburg ein wenig die Umgebung (aus meiner Vorcachezeit).
Soviel man halt in 2 Urlauben dort kennenlernen kann ;)
Ja, ich kenne auch die Botanik, da eine meiner Nichten Cross läuft, und ich beim Training immer mit dabei war (per Fahrrad).
Eines stimmt wirklich: die Holländer sehen alles viel lockerer als hier in AT oder geschweige denn in DE.
Von daher wundert es mich wirklich dass ihr es mit der Genehmigung der Grundstücksbesitzer so genau nehmt.
Zur zeit bin ich in der letzte fase des legens eines caches. Der ort wo der munitionskisten liegen wird ist mir vom waldforster eingegeben. In meinen fall wird er (auch wenn ich das lieber nicht täte) vergraben, und das nur weil der waldbesitzer es so möchte.
Was soll dan geocaching.com dagegen haben wenn der besitzer des grundstücks es so will?
Ganz einfach: gc.com ist es und war es immer schon egal welche Gepflogenheiten/Gesetze ausserhalb der USA gelten.
Von daher kann man nur sagen: Im Sinne der Richtlinien sind all diese vergrabenen Caches nicht Regelkonform und gehören archiviert.
Nein, viele :wink: :wink: :wink: lasst sie wo sie sind.
Wenn es den örtlichen Gepflogenheiten entspricht ist es ja vollkommen ok.
Nebenbei die bemerckung das ausuben von regeln in Holland auch nicht vom anfang an gefolgt ist, erst zeit etwa zwei jahre folgt mann die regelgebung. Alles das davor gelegt wurde wird liegen bleiben bis er gestohlen oder vom leger archiviert wird.
Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen aber unser land ist ein wenig flacher als euer land.
Ja, ich war mal Radfahren mit meinem Bruder, da erwähnte er, dass wir über die höchste Erhebung in dieser Gegend müssen ... gemerkt hab ich nichts davon ;-)
So nebenbei möchte ich sagen, solange es nur ein par stöcher im sandboden betrifft glaube ich kaum das es zu schaden kommt. Ein bisschen regen und die löcher sind weg, und regen gibt es hier weisgott genug.
Nein, die Löcher sollten wirklich niemanden stören, zumindest nicht wirklich, ausser man ist gc.com-hörig :D
lg, orotl
Kapitein Haak
24.11.2005, 18:01
Eines stimmt wirklich: die Holländer sehen alles viel lockerer als hier in AT oder geschweige denn in DE.
Von daher wundert es mich wirklich dass ihr es mit der Genehmigung der Grundstücksbesitzer so genau nehmt
Eigentlich ist es ganz einfach aus meiner sicht.
Wenn wir wissen das die grunstuckbesitzer in Holland scharf sind um nu caches auf ihren grundstuck zu haben vor denen sie zustimmung gegeben haben besteht da ein risiko das unerlaubte caches geraumt werden.
Es wäre als cache leger doch schade das du al die muhe umsonst gemacht hast oder das du dauernd neue boxen legen musst.
Nun daher werden die meisten cacher in unserem land zustimmung fragen, es sichert der cache grossenteils auch fur die zukunft ab.
Grüsse Kapitein Haak.
Waldläufer
24.11.2005, 18:03
Gegen die Caches von denen an sich hab ich ja nichts. Nur gegen deren Fäkalsprache (der diversen deutschen Owner, nicht der Cachebeschreibungen).
... wer? wann? wo? gibt es noch mehr außer Waldläufer?... :?:
Prof. Y. Lupardi
24.11.2005, 19:14
Es gab gesprechen über eine neue Gruppe, welche die gc.de Web site neu laufen läßt.
Ich hatte gehofft, daß diese neue Gruppe ohne Altlasten zg. gc.com anfangen könnte,
aber dass ist nicht der Fall. So wird das Verstandnis mit gc.com nicht besser.
Keine Hoffnung für Deutsche geocachers.
@orotl
"eine bestimmte Geocaching-Datenbank"
Ja, gc.com Dort ist, wo die caches sind.
Haben Sie irgendein idee der Zahl der caches in die niederlande die nicht im gc.com datensamlung sind?
@RedHunters
"Erst wenn der letzte Cache in einen Member-Only umgewandelt und die letzte Webcam stillgelegt
wurde werdet ihr merken dass man nicht ohne Alternativen leben (cachen) kann."
Und jeder möglicher Moment können wir durch einen grossen Meteor abgewischt werden.
@BS/2
Gerade cezanne (soweit ich das - unbekannterweise - sagen darf) und ich
gehören ja eher nicht zur anarchistischen, sondern zur regel-/logikorientierten 'Gruppe'
unter den Geocachenden.
Sie sind wie Engel. Aber was über das Bodenpersonal: der Benutzer?
@orotl
"Copyright© 2001-2005 Grounded Inc."
Und dann:
"Den Knebelvertrag möchte ich gerne sehen."
Ich glaube, daß Sie zu wenig Wissen über nationales, europäisches und internationales Urheberrecht
(Bern Convention in diesem Fall) haben um zum dieser Verbindung zu kommen.
Wir verwenden soviel vom gc.com dass ein Urheberrechtsvermerk eine zu erwähnen Sache ist.
Es gibt keine Knebelvertrag; es gibt ganz kein Vertrag.
Alle sachen sind im guten Vertrauen und mit offenen Kommunikation (wie im jedem guten Verhältnis) gemacht.
@cezanne
"Regeln sind dazu da befolgt zu werden."
Es ist sehr schwierig, deutsche approvers zu finden, die zustimmen ihren
gesundenes empfinden auszuschalten.
Keine Hoffnung für Deutsche geocachers......bla,bla,bla
äh, Mogel wie war das , die von OC (NC oder wie auch immer) ziehen über GC her ,etc :?:
Erweiterst du deine Aussage auch auf den ev. eintretenden gegenteiligen Fall :roll: - zumindest sehr argumentativ ist dieses Posting nicht :cry:
Jetzt hast aber einiges durcheinander gebracht?!
Worauf spielt dein Zitat an?
Es gab gesprechen über eine neue Gruppe, welche die gc.de Web site neu laufen läßt.
Ich hatte gehofft, daß diese neue Gruppe ohne Altlasten zg. gc.com anfangen könnte,
aber dass ist nicht der Fall.
Die meisten Leser hier (ich bin da eher eine Ausnahme, weil ich oft in Deutschland cache und viele deutsche Cacher kenne) betrifft das ohnedies nicht direkt.
Tatsache ist, dass, wer auch immer gc.de spaeter betreiben wird, einen schriftlichen Vertrag mit gc.com unterschreiben muss und dennoch keine
Datenschnittstelle bekommt, und dass gc.com auch nicht bereit ist, z.B. vernuenftige Karten, Suche nach Postleitzahl, und viele andere Dinge mehr, selbst anzubieten.
Trotz des guten Verhaeltnisses, das gc.nl mit gc.com hat, gibt es ja auch fuer gc.nl keine Datenschnittstelle, und es gibt nun mal viele Geocacher, die Zugriff auf die Gesamtdaten der Caches ihres Landes wollen, weil sie darauf aufbauend eigene Applikationen programmieren wollen, und damit sich und ihren cachenden Landsleuten eine Freude bereiten wollen.
Nicht jeder Cacher hat dieselben Beduerfnisse und Wuensche.
@orotl
Haben Sie irgendein idee der Zahl der caches in die niederlande die nicht im gc.com datensamlung sind?
Zur Zeit wenige, aber das kuemmert mich nicht.
Was mich eher kuemmert, ist, dass sehr viele niederlaendische Caches auf gc.com nur eine niederlaendische Beschreibung haben, und damit sind sie fuer mich kaum wertvoller als die Caches auf der ungarischen Seite gc.hu, die nichts mit gc.com zu tun hat.
(Von Beschreibungen auf Extra-Seiten halte ich nichts, und hier spielt auch wieder die Weigerung von gc.com rein, eine Trennung nach Sprachversionen auf den Cache-Seiten anzubieten und auch Logs mit mehr als 4000 Zeichen zu erlauben - all das gibt es z.B. bei opencaching.de und das schaetze ich sehr, weil ich meine Caches alle mehrsprachig anbiete und meine Texte sehr lang sind.)
@RedHunters
"Erst wenn der letzte Cache in einen Member-Only umgewandelt und die letzte Webcam stillgelegt
wurde werdet ihr merken dass man nicht ohne Alternativen leben (cachen) kann."
Und jeder möglicher Moment können wir durch einen grossen Meteor abgewischt werden.
Ja, in der Tat. Allerdings Webcams wurden bereits abgeschafft, virtuelle Caches schon davor (Waymarks sind nicht der geringste Ersatz in der Hinsicht). Die Koordinaten von Caches kann man nur noch sehen, wenn man eingeloggt ist.
Entwicklungen wie Suchen nach Attributen und vieles andere werden nur PMs angeboten etc.
Das Szenario, das RedHunters skiziiert, ist daher schon teilweise praesent, waehrend der Meteor nicht so wahrscheinlich ist.
Die Verschaerfung der Regeln ueber den Zwang zum GPS-Einsatz ist auch bereits eine Tatsache.
@BS/2
Gerade cezanne (soweit ich das - unbekannterweise - sagen darf) und ich
gehören ja eher nicht zur anarchistischen, sondern zur regel-/logikorientierten 'Gruppe'
unter den Geocachenden.
Sie sind wie Engel. Aber was über das Bodenpersonal: der Benutzer?
Ich denke weder BS/2 noch ich betrachten uns als Engel. Die oesterreichischen Cacher, die Caches bei oc.de haben, die ich bis auf wenige Ausnahmen persoenlich kenne, habe eine deutlich strengere Geocaching-Ethik als der durchschnittliche Benutzer von gc.com weltweit.
@orotl
"Copyright© 2001-2005 Grounded Inc."
Und dann:
"Den Knebelvertrag möchte ich gerne sehen."
Ich glaube, daß Sie zu wenig Wissen über nationales, europäisches und internationales Urheberrecht
(Bern Convention in diesem Fall) haben um zum dieser Verbindung zu kommen.
Wir verwenden soviel vom gc.com dass ein Urheberrechtsvermerk eine zu erwähnen Sache ist.
Es gibt keine Knebelvertrag; es gibt ganz kein Vertrag.
Es gibt aber sehr wohl einen niederlaendischen Geocachingartikel-Shop, der auf die Seite von gc.nl integriert ist und es ist kein Geheimnis, dass Groundspeak entsprechend Geld in diesem Zusammenhang kassiert.
Eine offene, nationale Seite, die Caches von verschiedenen Datenbanken anbietet, und nichts mit dem Verkauf von Firmenartikeln zu tun hat/haben will, ist auf diese Weise schwer zu realisieren.
Ich moechte auch noch Zugriff auf meine Caches haben, wenn es gc.com mal nicht mehr freut, oder wenn dort beschlossen wird, dass nur noch PMs Zugriff auf die Seite haben.
@cezanne
"Regeln sind dazu da befolgt zu werden."
Es ist sehr schwierig, deutsche approvers zu finden, die zustimmen ihren
gesundenes empfinden auszuschalten.
Deutsche Approver interessieren mich als Oesterreicher ohnedies nicht.
Als Mathematiker steht fuer mich aber fest, dass Regeln etwas sind, was klar und praezise formuliert sein muss, und dann zu befolgen ist. In Bereichen, wo man keine festen Regeln aufstellen kann, sollte man die Finger davon lassen.
Aktionen wie eingegrabene Caches in den Regeln strikt zu verbieten und sie dann in bestimmten Laendern aber zu erlauben, ohne dass man dies in den Regeln kundtut, sind fuer mich nicht in Ordnung, wobei ich nicht das Vorgehen in den Niederlanden kritisiere sondern jenes von gc.com.
Ein vernuenftiger, logisch denkender Mensch kann mit solchen Dingen keine Freude haben. Ich halte es auch fuer keine Loesung, das Regelwerk einfach erst gar nicht zu lesen.
Cezann
Jetzt hast aber einiges durcheinander gebracht?!
Worauf spielt dein Zitat an?
Wenn ichs so richtig zusammengekriegt habe (schon lange der Thread) , dann kritisierst du (zu recht) eine Art GC.com bashing (läuft aber dort in gleichem Maß auch andersrum) auf den deutschen Forenseiten .
Keine Hoffnung für Deutsche geocachers
Ja, gc.com Dort ist, wo die caches sind.
Und jeder möglicher Moment können wir durch einen grossen Meteor abgewischt werden. ...etc ' -
summasummarum klingt für mich wie Alternativenbashing.
Darauf bezog sich meine (rethorische) Frage :D
Es gab gesprechen über eine neue Gruppe, welche die gc.de Web site neu laufen läßt.
Ich hatte gehofft, daß diese neue Gruppe ohne Altlasten zg. gc.com anfangen könnte,
aber dass ist nicht der Fall. So wird das Verstandnis mit gc.com nicht besser.
Keine Hoffnung für Deutsche geocachers.
Ja, es hat sich bisher keiner bereitgefunden das von groundspeak offerierte Agreement (8 Seiten) zu unterschreiben.
Weder von der alten Gruppe, noch von der neuen.
Ich kenne den Inhalt nicht da er ja nicht veröffentlicht werden darf(!!), kann also nichts weiter zu den Gründen sagen.
Aber: ohne einen (leider nicht kostenlosen Rechtsbeistand) würde auch ich mich als Websitebetreiber auch nicht auf ein dermassen umfangreiches Agreement einlassen.
Es hat nun mal keiner Lust wegen ein paar Punkte auf den Karten sich eventuelle rechtliche Probleme (Klagen, ... was auch immer) einzuhandeln und den Kopf hinzuhalten.
@orotl
"eine bestimmte Geocaching-Datenbank"
Ja, gc.com Dort ist, wo die caches sind.
Haben Sie irgendein idee der Zahl der caches in die niederlande die nicht im gc.com datensamlung sind?
Nein.
@RedHunters
"Erst wenn der letzte Cache in einen Member-Only umgewandelt und die letzte Webcam stillgelegt
wurde werdet ihr merken dass man nicht ohne Alternativen leben (cachen) kann."
Und jeder möglicher Moment können wir durch einen grossen Meteor abgewischt werden.
Naja, ein schon gewaltig an den Haaren herbeigezogener Vergleich.
Bis jetzt hat sich in der Vergangenheit immer gezeigt, dass wenn ein Unternehmen ein Monopol - egal in welchem Bereich - hat, es auch ausgenutzt wurde.
Das kann man jetzt drehen und wenden wie man will, Vergleiche mit Meteoriten sind da einfach unangebracht.
In einem Fall geht es um menschliche Habgier (die Wahrscheinlichkeit diese anzutreffen liegt sicher beinahe bei 100%), im anderen Fall um eine kosmischen Katatstrophe (ueber deren Wahrscheinlichkeit ich mich nicht weiter auslassen möchte).
Also bitte wenn schon Vergleiche dann einigermassen realistische!
@orotl
"Copyright© 2001-2005 Grounded Inc."
Und dann:
"Den Knebelvertrag möchte ich gerne sehen."
Ich glaube, daß Sie zu wenig Wissen über nationales, europäisches und internationales Urheberrecht
(Bern Convention in diesem Fall) haben um zum dieser Verbindung zu kommen.
Wir verwenden soviel vom gc.com dass ein Urheberrechtsvermerk eine zu erwähnen Sache ist.
Es gibt keine Knebelvertrag; es gibt ganz kein Vertrag.
Alle sachen sind im guten Vertrauen und mit offenen Kommunikation (wie im jedem guten Verhältnis) gemacht.
Ja, schon, aber was hat das mit Urheberrechten zu tun?
Die Urheberrechte der Cachebeschreibungen liegen bei den Ownern und nicht bei geocaching.com.
Ihr habt auf allen Seiten das Copyright by gc stehen, ich gehe also einfach mal davon aus dass es eine sehr enge Vereinbarung mit gc.com gibt.
Egal ob mündlich oder schriftlich.
In Deutschland hat es nicht funktioniert obwohl geocaching.de lange Zeit ein ausschliesslicher Zubringer zu geocaching.com war.
Nocheinmal: die Wünsche und Interessen der Geocacher ausserhalb der USA sind für geocaching.com total uninteressant.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
orotl
Wenn ichs so richtig zusammengekriegt habe (schon lange der Thread) , dann kritisierst du (zu recht) eine Art GC.com bashing (läuft aber dort in gleichem Maß auch andersrum) auf den deutschen Forenseiten .
Ich habe den Eindruck, dass es in der anderen Richtung (von Personen, denen gc.com heilig ist) deutlich staerker in eine Art Bashing und vor allem in persoenliche Angriffe ausartet.
Die meisten Cacher, die Caches auch bei Alternativen anbieten, verwenden ja ohnedies auch gc.com. Kritik an Aspekten verschiedener Cache-Datenbanken zu ueben, ist ja kein Bashing.
Ich schaue bei Ideen nicht darauf, ob sie gc.com, oc.de, nc.com oder sonst wer vorbringt, sondern darauf ob ich sie fuer gut oder schlecht halte, und wo unterschiedliche Sichtweisen respektiert werden und (Verbesserungs)vorschlaege und ernsthafte Anliegen nicht ins Laecherliche gezogen werden.
Ich denke z.B., dass es nur fuer naive Menschen unter gc.com bashing fallen kann, wenn man kritisiert, dass gc.com zwar in den englisch-sprachigen Foren rasch mit Sperren von Accounts und Editieren von Beitraegen ist, wenn sie den Eindruck haben, jemand haette sich in der Wortwahl vergriffen, aber auf schwerwiegende Probleme z.B. wie seinerzeit mit dem TB, den BS/2 in seinem Cache vorfand, nicht einmal mit einer Zeile reagieren. (Es gibt eine Reihe weiterer aehnlicher Faelle, in denen das Verhalten analog war.)
Ich, und ich sehe mich da in Uebereinstimmung mit wohl allen Cachern, die in Oesterreich Caches auf oc.de anbieten, bin nicht der Meinung, dass Cacher, die Alternativen verwenden, die besseren/guten Menschen/CAcher sind und dass Cacher, die nur gc.com verwenden, die boesen/schlechteren Menschen/Cacher sind. Es ist die freie Entscheidung jedes Cachers wo er seine Caches listet und wo er nach Caches sucht. Diese Freiheit nehme aber auch ich mir, und ich fuehle mich besser auf mehr als ein Standbein zu setzen, und ich werde kritikwuerdige Punkte, egal wen es betrifft, sicher nicht verschweigen. Ein perfektes System wird es nie geben - unter den nicht perfekten geht meine Sympathie in die Richtung, wo ich den Eindruck habe, dass sich nicht alles vorwiegend an den Interessen bestimmter Cachegruppen/Laender richtet, und wo ich das Gefuehl habe, dass mir der Respekt, den ich versuche anderen gegenueber zu erbringen, auch mir entgegengebracht wird.
Cezanne
klingt für mich wie Alternativenbashing
Kann sein. Dadurch, dass ich für meine Bedürfnisse die mir geschaffene Geocaching-Infrastruktur für perfekt halte, reagiere ich auf Störungen und Gebashe von Notorikern etwas gereizt, obwohl ich sonst die Ruhe in Person bin.
Jetzt hast aber einiges durcheinander gebracht?!
Worauf spielt dein Zitat an?
Nein Mogel, er hat nix durcheinandergebracht.
Er liegt vollkommen richtig.
Und wenn du es nicht durchblickst, dann lese bitte noch einmal in Ruhe den ganzen Thread durch.
Vielleicht stolperst dann ja auch mal ueber deine sinnfreien verstümmelten Postings mit denen du immer unsere Nerven und Zeit strapazierst.
Und Mogel: du musst nicht mit Gewalt versuchen den 2000ten Beitrag in diesem Forum zu schreiben.
Mir wärs lieber ein paar weniger, dafür aber mit ein bisschen mehr Sorgfalt und vor allem richtigen Quoting.
orotl
Nur ums klarzustellen: Deine Einstellung zu gc.com hat nix mit meinem ausflippen hier zu tun, aber mich nervt einfach deine blöde Art hier zu kommunizieren.
Dadurch, dass ich für meine Bedürfnisse die mir geschaffene Geocaching-Infrastruktur für perfekt halte, reagiere ich auf Störungen und Gebashe von Notorikern etwas gereizt, obwohl ich sonst die Ruhe in Person bin.
Du nennst es also Gebashe von Notorikern, wenn nicht jeder wie Du mit der Geocaching-Infrastruktur, wie er sie vorfindet, gluecklich ist und dies auch
festhaelt? Ziemlich egozentrisch, oder etwa nicht?
Wir Menschen sind nunmal Individuen. Du solltest z.B. nicht davon ausgehen, dass es fuer jeden harmlos ist, wenn er z.B. immer wieder gezwungen wird, Texten zuzustimmen, die wohl kaum jemandem wirklich zusagen. (Dass der Grossteil so tut als gaebe es diese Texte nicht, oder sie gar nie angeschaut hat, oder die Tragweite nicht versteht, ist eine zweite Sache, aber das muss ja nicht fuer jedermann so gelten.)
Der oben genannte Zwang besteht fuer mich zumindest insoweit, dass ich gezwungen bin meine Caches auf gc.com anzubieten, wenn ich sie einer groesseren Gruppe zugaenglich machen moechte und eben nicht zu jenen zaehlen moechte, die nur Alternativ-Datenbanken einsetzen und damit jene, die nur gc.com verwenden moechten, in gewisser Weise ausschliessen. (Zumindest will ich das nicht machen solange es noch andere Wege gibt.)
Cezanne
klingt für mich wie Alternativenbashing
Kann sein. Dadurch, dass ich für meine Bedürfnisse die mir geschaffene Geocaching-Infrastruktur für perfekt halte, reagiere ich auf Störungen und Gebashe von Notorikern etwas gereizt, obwohl ich sonst die Ruhe in Person bin.
Ist ja fein wenn fuer dich geocaching.com ideal ist, warum stoeren dich die alternativen Cachedatenbanken dann so massiv?
Ignoriere sie einfach, ansonsten musst du dir den Bashing-Vorwurf leider gefallen lassen :roll:
orotl
Es gab gesprechen über eine neue Gruppe, welche die gc.de Web site neu laufen läßt.
Ich hatte gehofft, daß diese neue Gruppe ohne Altlasten zg. gc.com anfangen könnte,
aber dass ist nicht der Fall. So wird das Verstandnis mit gc.com nicht besser.
Zu diesem Punkt moechte ich auch noch einen grossen Unterschied zwischen den NL und den meisten anderen europaeischen Laendern in Bezug auf Geocaching erwaehnen:
In den Niederlanden gibt es nicht nur einen, sondern sogar mehrere Vereine, in denen Geocacher organisiert sind. In Deutschland und in Oesterreich, um nur 2 Beispiele zu nennen, die ich besonders gut kenne, waere so etwas undenkbar. Die Cacher dort wuenschen keine nationale Geocacher-Organisation.
Waehrend free caching in den Niederlanden zumindest partiell den Beigeschmack hat von Geocaching entgegen den Vorstellungen der nationalen Geocaching-Verbaende, gibt es solche Verbaende im deutschsprachigen Raum gar nicht. Wenn in diesem Forum der Begriff opencaching verwendet wird, dann geht es um voellig andere Dinge als in der Diskussion, die in den niederlaendischen Foren gelaufen ist.
Durch die Nicht-Existenz einer Geocacher-Organisation ist es fraglos auch deutlich problematischer Vereinbarungen mit einer Firma einzugehen, weil dies stets auf die Verantwortung von Einzelpersonen zu passieren haette (die damit verbundenen rechtlichen Probleme hat ja bereits orotl angedeutet).
Im uebrigen erlaubt auch die enge Zusammenarbeit von gc.com und gc.nl
keine Suchmoeglichkeiten z.B. nach Orten, Regionen, Postleitzahlen etc. - das gute Verhaeltnis bringt also nicht sehr viel, wenn es um Zusatzwuensche der europaeischen Cacher geht, unter denen sich unzaehlige geschickte Leute finden, die wunderschoene Anwendungen fuer jedermann programmieren wuerden, wenn es nur das Datenmaterial dazu gaebe.
Cezanne
Prof. Y. Lupardi
25.11.2005, 00:00
[...]
Im uebrigen erlaubt auch die enge Zusammenarbeit von gc.com und gc.nl
keine Suchmoeglichkeiten z.B. nach Orten, Regionen, Postleitzahlen etc. - das gute Verhaeltnis bringt also nicht sehr viel, wenn es um Zusatzwuensche der europaeischen Cacher geht, unter denen sich unzaehlige geschickte Leute finden, die wunderschoene Anwendungen fuer jedermann programmieren wuerden, wenn es nur das Datenmaterial dazu gaebe.
Cezanne
Auf unserer Indexseite www.geocaching.nl haben wir (Mitte, Oberseite) ' Zoek op plaatsnaam ' =
suche nach Orten. Ich dachte, daß wir diese Datenbank erhielten vom CIA für freien Gebrauch.
Wir haben keine Postleitzahlensuche, weil es keine freie Datenbank gibt.
Es gibt copyright auf der einzigen Datenbank.
"Nordische Länder und die Niederlande stellen auch etwas Schutz
zu den Katalogherstellern und -denen zur Verfügung, die Produkte mit weniger
Originalität herstellen; diese Produzenten können nicht autorisierte Wiedergabe des
Inhalts der Kataloge verhindern."
Wir können eine Lizenz für 1800 Euro für 1 Jahr für Gebrauch auf unserer Web site kaufen.
Auf unserer Indexseite www.geocaching.nl haben wir (Mitte, Oberseite) ' Zoek op plaatsnaam ' =
suche nach Orten.
Ich meinte etwas anderes. Eine direkte Auflistung aller Caches, die in einem vorgegeben Umkreis von einer bestimmten Ortschaft liegen.
Nicht die Anzeige einer Cachekarte auf der man ausser lauter bunten Punkten nichts erkennen kann, wenn man sich nicht ohnedies gut in einem Land auskennt.
Ich dachte, daß wir diese Datenbank erhielten vom CIA für freien Gebrauch.
Kann sein, aber ich meinte ohnedies etwas anderes.
Wir haben keine Postleitzahlensuche, weil es keine freie Datenbank gibt.
Es gibt copyright auf der einzigen Datenbank.
Es ist aber moeglich so eine Anwendung mit einem entsprechenden Aufwand zusammenzubasteln. Allerdings setzt das voraus, dass man Zugriff auf alle Cachedaten hat - ansonsten nutzt die gebastelte Anwendung nichts.
Cezanne
PlanetEarth
25.11.2005, 01:19
An der ganzen Diskussion verstehe ich eines nicht: Warum wird (noch immer) geglaubt/erwartet, dass sich GC dreinreden lässt, von wem auch immer. Die haben ihre Ziele, manches wird uns passen anderes wieder nicht. Wäre für mich genauso wie wenn ich Mag*i einen Brief schreibe, dass mir ihre Zwiebelsuppe nicht schmeckt und erwarte, dass sie die Rezeptur ändern. Und selbst wenn 100. einen Brief schreiben wird das nichts bewirken solange das Produkt weiterhin brav gekauft wird. Den Product Managern dort geht es um Zehntel Prozentpunkte im Absatz. Und nur wenn sich da was tut, wird eine Firma hellhörig. Und weil es auch falsch wäre deinen Brief zu ignorieren, bekommst du einen netten Antwortbrief mit 5 Bemusterungen. Und die Welt ist wieder scheinbar in Ordnung... Aufs Cachen übertragen bedeutet das, dass sich GC erst anstrengen muss wenn sich Verluste bzw. solche von Marktanteilen abzeichnet. Und das scheint mir dzt. nicht der Fall zu sein. So gesehen sind AlternativDBs sinnvoll, aber nur wenn sich Marktanteile verschieben. Und das ist wiederum nur dann der Fall, wenn Caches nicht auch auf GC platziert werden sondern nur auf einem alternativen Anbieter... (Da ist aber wieder die Gefahr groß, dass sich der Owner viel Mühe gemacht hat für eine geringe Fundzahl...)
PlanetEarth
An der ganzen Diskussion verstehe ich eines nicht: Warum wird (noch immer) geglaubt/erwartet, dass sich GC dreinreden lässt, von wem auch immer.
Ich kann nur fuer mich sprechen: Ich glaube dies weder noch erwarte ich es. Es wird ja wohl in einem Thread zu opencaching noch erlaubt sein, ueber Beweggruende zu sprechen, die aus Sicht einzelner Cacher dafuer sprechen, Alternativen zu benutzen.
Aufs Cachen übertragen bedeutet das, dass sich GC erst anstrengen muss wenn sich Verluste bzw. solche von Marktanteilen abzeichnet.
Das wuerde ja selbst dann nicht merkbar werden, wenn ploetzlich niemand mehr in Oesterreich Caches auf gc.com einstellte.
So gesehen sind AlternativDBs sinnvoll, aber nur wenn sich Marktanteile verschieben.
Das ist Deine Definition von sinnvoll - ich habe eine voellig andere.
Ich halte es z.B. fuer sehr sinnvoll meine Caches in einer Form anbieten zu koennen, wo ich die englische Version von der deutschen trennen kann. Ich halte es auch fuer sinnvoll Zeitangaben machen zu koennen (die grundaetzlich als Suchinfo dienen koennen), ich halte es auch fuer sinnvoll, dass bald eine Suche nach Ortsnamen, PLZ oder auch spaeter nach Cache-Attributen moeglich sein wird.
Ich halte es auch fuer sinnvoll, meine Caches nicht nur an einem Ort verfuegbar zu haben - ich habe bereits mehrfach erklaert aus welchem Grund. Ich wuerde auch bei einer Alternative anbieten, wenn es eine fuer mich perfekte Cachedatenbank gaebe.
Nicht jeder fuehlt sich von den Grundsaetzen der Marktwirtschaft auch im Privatleben und in der Freizeit angetrieben. Ich kaempfe nicht gegen gc.com. Ich halte fest, was mir an gc.com nicht gefaellt und was mir anderswo besser gefaellt. Die anderen Cacher sollen sich auch selbst ihre Meinung bilden, nachdenken und dementsprechend agieren.
Und das ist wiederum nur dann der Fall, wenn Caches nicht auch auf GC platziert werden sondern nur auf einem alternativen Anbieter... (Da ist aber wieder die Gefahr groß, dass sich der Owner viel Mühe gemacht hat für eine geringe Fundzahl...)
Darum geht es mir nicht - ich verstecke ohnedies keine Massen-Caches.
Ich cache jedoch aus Spass an der Sache und nicht, weil ich meine Mitcacher mit (sanften) Druckmitteln zu einem bestimmten Verhalten bewegen moechte. Die von Dir vorgeschlagene Methode kaeme fuer mich Letzterem gleich, und das ist nicht mein Weg.
Ich schliesse nicht aus Caches zu verstecken, die ich nicht auf gc.com anbiete, aber wenn ich das mache, dann jedenfalls nicht, um jemanden zur Benutzung eines Alternativanbieters zu ueberreden, der dies gar nicht zu tun wuenscht.
Cezanne
PS: gc.com ignoriert im uebrigen selbst freundliche Briefe von einer Art, die von der Wichtigkeit deutlich ueber der Beschwerde ueber eine Zwiebelsuppe liegen .... von einem freundlichen Antwortbrief kann da also gar nicht die Rede sein.
Waldläufer
25.11.2005, 01:51
"extrem rigiden Approval-Politik"
Die Richtlinie, die unsere holländischen approvers folgen, ist: Erlaubnis des Grundbesitzers zu haben.
Genau das halte ich, abgesehen von Ausnahmefaellen (Caches in Vogelbrutgebieten etc meine ich hier nicht), fuer absurd.
Wenn jemand z.B. in der Stadt in einem Park eine Filmdose deponiert, wird er sicher nicht den Magistrat der Stadt kontaktieren und um Erlaubnis der Deponierung einer Filmdose fragen.
Gleiches gilt fuer Caches auf einem Berggipfel. Ich wuesste nicht einmal wen man da um Erlaubnis fragen koennte, ohne dass die Sache zur Idiotie geraten wuerde.
Finde ich auch völlig albern.
Letztens habe ich einen Großgrundbesitzer gefragt, ob ich einen Cache in seinem Wald verstecken darf. Da hat er gebellt: "Wos willst?"
Ich: "Einen Cache verstecken... "
Er: "Wos? Cash? Wieso verstecken? Host des geklaut?"
Ich: "Nee, einen GEOcache... `ne Plastikdose!"
Er: "A Plastikschachterl? Wieso denn des? Host da Drogen drin, oder wos?"
Ich: "Nee nee, keine Drogen. Werbegeschenke und Spielzeug"
Er. "Ah, moachst a Kindergeburtstag!"
Ich: Nee, die verstecke ich für Erwachsene, die dann die Dose mit einem GPS-Gerät suchen".
Er: "Ah, GPS! Kenne ich. Hob` i in mei Mercedes-Geländewogen a. Ober des Verstecken konnst vergessen. Ich mog da ka Leit hoben, die mit ihren Autos durch mei Wald fahren."
Ich: "Nein, nein. Die kommen zu Fuß".
Er: "A geh`, verschwind`du dummer Bua, sonst hau i dir mei Hacke uff`n Kopf!"
Ich: "Äh, ich gehe dann wohl besser. Tschüß"
oc.de hat ueberhaupt nichts mit Wild Cachern zu tun - Richtlinien und eine Ethik fuer die Plazierung von Caches gibt es dort genauso.
Stimmt. Und die idiotische Regel, dass der Besitzer des Grundstückes gestattet haben muss, dass man dort einen Cache verstecken darf, haben die bei opencaching.de auch.
Der Besitzer des Grundstücks muss das Verlegen des GeoCaches gestattet haben.
Wer hat jemals in Österreich um Erlaubnis gefragt? 1 % der Cacher?
Demnach sind 99 % der Caches, die sowohl auf gc.com, wie auch auf oc.de gelistet sind, nicht regelkonform und "illegal".
Deshalb mein Aufruf an alle gewissenhaften Cache-Owner in Österreich:
Beantragt eine Erlaubnis bei dem jeweiligen Besitzer!!!
Laßt uns unser schönes Hobby aus dem Sumpf der Illegalität ziehen!!!
Wenn nächste Woche knapp 1500 Anträge bei verschiedenen Ämtern und Großgrundbesitzern eingehen, bekommt Geocaching endlich ein "sauberes" Bild in der Öffentlichkeit !!!!
... und wir Geocacher werden dann endlich auch amtlich als völlig bescheuert erklärt...
... ein Versuch, ist es jedenfalls wert. Wer meldet sich freiwillig einen Antrag bei einem Amt zu stellen?
Welches Amt ist z.B. dafür zuständig, wenn jemand einen Cache im Grazer Stadtpark verstecken möchte?
PlanetEarth
25.11.2005, 02:06
Nicht jeder fuehlt sich von den Grundsaetzen der Marktwirtschaft auch im Privatleben und in der Freizeit angetrieben.
Das tue ich auch nicht als Hobby-Cacher. Trotzdem nehme ich zur Kenntnis, dass sich mein Partner (in dem Fall GC) marktwirtschaftlich verhält, genauso wie der Weihnachtsmarkt wo ich in meiner Freizeit Punsch trinken gehe...
Ich halte fest, was mir an gc.com nicht gefaellt und was mir anderswo besser gefaellt. Die anderen Cacher sollen sich auch selbst ihre Meinung bilden, nachdenken und dementsprechend agieren.
Darum geht es mir nicht - ich verstecke ohnedies keine Massen-Caches.
Ich cache jedoch aus Spass an der Sache und nicht, weil ich meine Mitcacher mit (sanften) Druckmitteln zu einem bestimmten Verhalten bewegen moechte. Die von Dir vorgeschlagene Methode kaeme fuer mich Letzterem gleich, und das ist nicht mein Weg.
Ich schliesse nicht aus Caches zu verstecken, die ich nicht auf gc.com anbiete, aber wenn ich das mache, dann jedenfalls nicht, um jemanden zur Benutzung eines Alternativanbieters zu ueberreden, der dies gar nicht zu tun wuenscht.
Ich habe mit keinem Wort jemandem empfohlen zu wechseln und auch nicht versucht jemanden dazu zu überreden. Und schon gar nicht mit sanften Druckmitteln. (Wäre wohl auch völlig unglaubwürdig, da ich bekanntermaßen meine Cache ausschließlich bei GC einstelle und in nächster Zeit einstellen werde.)
Ich habe ausschließlich versucht wirtschaftliche Zusammenhänge einfach zu erklären. Dies vor allem weil mich ein Bashing gegen den jeweiligen anderen Anbieter stört und der Sache nicht gerecht wird.
PlanetEarth
PlanetEarth
25.11.2005, 02:09
Welches Amt ist z.B. dafür zuständig, wenn jemand einen Cache im Grazer Stadtpark verstecken möchte?
In Wien wär da das Stadtgartenamt zuständig... Aber vielleicht sollten wir noch auf den Fasching warten... :wink:
PlanetEarth
Nicht jeder fuehlt sich von den Grundsaetzen der Marktwirtschaft auch im Privatleben und in der Freizeit angetrieben.
Das tue ich auch nicht als Hobby-Cacher. Trotzdem nehme ich zur Kenntnis, dass sich mein Partner (in dem Fall GC) marktwirtschaftlich verhält, genauso wie der Weihnachtsmarkt wo ich in meiner Freizeit Punsch trinken gehe...
Ich nehme das auch zur Kenntnis, und genau daher trete _ich_ fuer gute Alternativen ein, dass man nicht auf Verderb und Gedeih auf gc.com angewiesen ist. (Das kann im uebrigen auch der Liebhaber von Weihnachtspunsch machen - einen solchen kann man auch privat herstellen und es gibt auch oft Staende von Organisationen, die einen solchen zum Sammeln fuer wohltaetige Zwecke veranstalten.)
Ich dachte, dass zumindest dies inzwischen ruebergekommen sein sollte ...
Ich habe ausschließlich versucht wirtschaftliche Zusammenhänge einfach zu erklären. Dies vor allem weil mich ein Bashing gegen den jeweiligen anderen Anbieter stört und der Sache nicht gerecht wird.
Wenn ich ein bestimmtes Verhalten (aus welchem Interesse dies auch erfolgen mag) sachlich und mit Argumenten kritisiere, dann ist es fuer mich irrelevant welche Beweggruende die kritisierte Gruppe hat.
Ein extremes Beispiel (es gibt hier keinen Zusammenhang zu Geocaching!): Wenn z.B. ein grosser Konzern die Bananen-Anbauer ausbeutet und dies aus Gewinnorientierung macht, ist das fuer mich nicht weniger kritikwuerdig, wie wenn es andere Gruende dafuer gaebe.
Zeige mir bitte, wo meine Auflistung von Aspekten, die mir bei bestimmten Cache-Datenbanken (Du kannst auch gerne fuer andere Cache-Datenbanken eine ausfuehrlichere Liste haben) nicht gefallen, in den Bereich bashing faellt. Das was ich festhalte, sind Tatsachen.
Es ist im uebrigen ja bereits diskussionswuerdig, ob man eine Cache-Datenbanken nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten fuehren sollte.
Cezanne
Welches Amt ist z.B. dafür zuständig, wenn jemand einen Cache im Grazer Stadtpark verstecken möchte?
In Wien wär da das Stadtgartenamt zuständig... Aber vielleicht sollten wir noch auf den Fasching warten... :wink:
Aha - Du bist also, wie ich der Meinung, dass ein solches Einholen einer Erlaubnis in den meisten Faellen in Oesterreich eine laecherliche Aktion ist, und gar nicht ernsthaft praktisch umzusetzen?
Wenn ich die Richtlinien von gc.com lese, die jedes Mal verschaerft werden, vergeht mir das Lachen allerdings.
Cezanne
Wenn ich die Richtlinien von gc.com lese, die jedes Mal verschaerft werden, vergeht mir das Lachen allerdings.
In manchen Handy-Gebrauchsanleitungen steht auch, dass man damit Flugzeuge zum Absturz bringen kann und dass man dann aber selber schuld sei.
Das verleitet mich nicht dazu, ein Handy einer anderen Firma zu kaufen, wo das nicht drin steht.
Papier ist geduldig.
Regel, dass der Besitzer des Grundstückes gestattet haben muss, dass man dort einen Cache verstecken darf, haben die bei opencaching.de auch.
Der Besitzer des Grundstücks muss das Verlegen des GeoCaches gestattet haben.
Ja, ich weiss, dass das auf oc.de im Impressum steht. Allerdings ist diese Formulierung unschaerfer als jene auf gc.com und man unterschreibt sie auch nicht jedes Mal, wenn man einen Cache einstellt .... (was natuerlich die Sachlage an sich nicht tieflegend aendert).
Der Unterschied in der Formulierung liegt abgesehen davon, dass oc.de Privatgrund im Kopf hat (aber das steht dort nicht, also hast Du recht), darin, dass die Formulierung bei gc.com explizit verlangt, dass der Cacher explizit die Erlaubnis einholen muss, und dies galt uebrigens auch fuer virtuelle Caches inklusive Earthcaches solange sie bewilligt wurden (exekutiert wurde das in Europa natuerlich nicht, aber das zeigt ja auch wieder mal die Widerspruechlichkeit).
In Oesterreich gilt im Wald die Wegfreiheit, das heisst z.B., dass ich auch ohne Einholung einer Erlaubnis, die Erlaubnis habe ein Wegstueck meines Caches durch den Wald zu fuehren (ich rede jetzt noch nicht von Verstecken von Behaeltern). Die Freiheiten in Skandinavien sind noch groesser.
Im uebrigen sollten wir uns auch klar sein (das richtet sich nicht an Dich, denn Du bist Dir der Sachlage ohnehin bewusst), dass gerade in deutschsprachigen Laendern der Versuch Genehmigungen fuer Geocaches zu bekommen, grossteils zum Scheitern verurteilt waere.
Ich gebe z.B. zu bedenken, dass grosse Staedte in Deutschland, wie z.B. Stuttgart und Berlin nicht einmal den Sport OL in ihren Waeldern zulassen.
Cezanne
Wenn ich die Richtlinien von gc.com lese, die jedes Mal verschaerft werden, vergeht mir das Lachen allerdings.
In manchen Handy-Gebrauchsanleitungen steht auch, dass man damit Flugzeuge zum Absturz bringen kann und dass man dann aber selber schuld sei.
Das ist etwas voellig anderes. Diese Anleitungen lese ich nicht einmal - es zwingt mich auch keiner dazu.
Ich muss z.B. nicht bei jeder Verwendung meines Handies unterschreiben, dass ich die Verantwortung uebernehme fuer jeden Bloedsinn, den u.U. jemand mit meinem Handy unternehmen sollte, wenn es in seine Haende gelangt, einstehe.
Das verleitet mich nicht dazu, ein Handy einer anderen Firma zu kaufen, wo das nicht drin steht.
Papier ist geduldig.
Haltest Du auch nicht an das Strafgesetz? Es gibt verschiedene Arten von Inhalten, die man auf Papier festhaelt.
Wenn z.B. Dir eine Firma in einem Brief eine Stelle fix zusagt und auch ein Vertrag abgeschlossen wird und Du kuendigst die alte Stelle, und bekommst dann hinterher die Antwort, das sei nicht ernst gemeint gewesen und sie haetten keine Stelle fuer Dich und schliesslich sei Papier geduldig. Wie reagierst Du?
Cezanne
Ist doch ein Unterschied, ob es sich um Real Life oder um ein Spiel dreht!
Da benutz ich Fuzzy Logic, nicht Paragraphenreiterei.
...
...
...
Es gibt verschiedene Arten von Inhalten, die man auf Papier festhaelt.
Im wesentlich läuft dieser Teil der Diskussion wohl auf folgende Fragen hinaus, die je Datenbank getrennt für Suchende und Versteckende beantwortet werden müssten (aber offenbar von uns nicht beantwortet werden können):
1. Kommt ein Vertrag zwischen DB-Nutzer und DB-Betreiber zustande?
2. Ist dieser in wesentlichen Teilen sittenwidrig?
3. Gibt es Rechtsdurchsetzungsmöglicheiten für diese Verträge?
4. Falls 3. bejaht wird: wo und nach welchem Recht?
BS/2
Kapitein Haak
25.11.2005, 10:11
Eigentlich gibt es doch einen recht einfache lósung, bloss wer soll es ausfuhren.
Wenn es einen datenbank geben würde die alle caches, ob nun bei geocaching.com oder OC oder NC, hervorrufen würde, wäre doch das problem gelöst. Mann kann dann selber entscheiden ob mann bei NC, OC oder GC seinen cache registriert. Jeder dass was er möchte, de cachebesitzer weil er auswählen kann und der sucher weil er sie alle im bilde hat.
Odier ist dies zu einfach gedacht?
Oder ist dies zu einfach gedacht?
Ja, weil Groundspeak die Daten nicht freigibt.
Wäre das anders, so würde es vermutlich OC.de (noch) nicht in der derzeitigen Form geben.
Wenn es einen datenbank geben würde die alle caches, ob nun bei geocaching.com oder OC oder NC, hervorrufen würde, wäre doch das problem gelöst.
In Australien gibt es etwas in dieser Richtung, allerdings ist es auch dort so, dass die Cachedaten von gc.com in einer Weise beschafft werden muessen, die nicht den bestimmungen von gc.com entspricht, und genau dort liegt das Problem.
Schau Dir mal die Cache-Karten auf
www.geocache.at
an - ueber diese Karten kannst Du auch alle Caches (egal ob auf gc.com, nc.com oder oc.de gelistet) sehen und dann je nach Wunsch den gewaehlten Cache direkt in der Datenbank aufrufen.
Das Problem ist allerdings auch hier der Zugriff auf die Daten der Caches von gc.om, der ueber unerwuenschte Umwege laufen muss.
Im Unterschied zu gc.com bieten nc.com und oc.de hingegen ein Daten-Interface an, ueber den Anbieter von Gemeinschafts-Listing-Angeboten wie Du sie nennst und Cachekarten die Cachedaten ohne Probleme bekommen koennen.
Cezanne
Ist doch ein Unterschied, ob es sich um Real Life oder um ein Spiel dreht!
Da benutz ich Fuzzy Logic, nicht Paragraphenreiterei.
Ich bin der Ansicht, dass man fuer ein Spiel keine inadaequaten Regeln aufstellt. Es macht keinen Sinn Regeln im Sinne einer Booleschen Logik aufzustellen, wenn deren Anwendung nicht gerechtfertigt ist und man Fuzzy Logic verwenden moechte, um in Deiner Sprechweise zu bleiben.
Cezanne
Im wesentlich läuft dieser Teil der Diskussion wohl auf folgende Fragen hinaus, die je Datenbank getrennt für Suchende und Versteckende beantwortet werden müssten (aber offenbar von uns nicht beantwortet werden können):
1. Kommt ein Vertrag zwischen DB-Nutzer und DB-Betreiber zustande?
2. Ist dieser in wesentlichen Teilen sittenwidrig?
3. Gibt es Rechtsdurchsetzungsmöglicheiten für diese Verträge?
4. Falls 3. bejaht wird: wo und nach welchem Recht?
Meine Antwort darauf lautet, ich will beim Geocachen nichts mit Vertraegen zu tun haben (ich beziehe mich auf solche, die extra fuer Geocaching geschaffen werden), und moechte mir ueber solche Fragen erst gar nicht den Kopf zerbrechen.
Daher waere es in meinem Verstaendnis von Geocaching auch undenkbar, dass es eine Vereinigung der oesterreichischen Geocacher gaebe und z.B. Vorgaben darueber wer das Wort Geocaching in Oesterreich in welchem Zusammenhang nutzen darf (das ist keine utopische Erfindung von mir, sondern die Situation in den Niederlanden, wo es sich z.B. bei der Gruendung der Geocaching-Vereinigungen um notarielle Akte handelt).
Cezanne
Eigentlich gibt es doch einen recht einfache lósung, bloss wer soll es ausfuhren.
Wenn es einen datenbank geben würde die alle caches, ob nun bei geocaching.com oder OC oder NC, hervorrufen würde, wäre doch das problem gelöst. Mann kann dann selber entscheiden ob mann bei NC, OC oder GC seinen cache registriert. Jeder dass was er möchte, de cachebesitzer weil er auswählen kann und der sucher weil er sie alle im bilde hat.
Odier ist dies zu einfach gedacht?
Nein, nicht zu einfach gedacht ... genau richtig!
Genau das versuchen ja www.geocache.at , www.geocaching.de und viele andere zu realisieren.
Diese Portale sammeln die Caches aller Datenbanken und bieten sie dann z.B. auf Karten an.
Dies funktioniert aber nur solange die Daten verfügbar sind und genau daran ist das deutsche Portal gescheitert, geocaching.com hat einfach den Hahn abgedreht.
Es gab dann halt keine Punkte der Caches von geocaching.com auf den deutschen Karten mehr.
Aber gerade das ist das schöne an den Karten unabhängiger Portale: anhand der Farbgestaltung sieht man von welcher Datenbank der Cache stammt, jeder kann dann die Caches raussuchen die ihm genehm sind.
Oder andersrum: die Caches 'fremder Datenbanken' wies Mogel mal genannt hat einfach ignorieren.
Wo wir wieder bei geocaching.nl wären: ich weiss nicht ob es bei euch wegen der starken Bindung an geocaching.com möglich wäre die Caches alternativer Datenbanken auch auf den Karten anzuzeigen?
Oben in der Karte Caches von nc.com, oc.de unten in der Fusszeile der Seite 'Copyright gc.com'?
orotl
Kapitein Haak
25.11.2005, 11:34
Wo wir wieder bei geocaching.nl wären: ich weiss nicht ob es bei euch wegen der starken Bindung an geocaching.com möglich wäre die Caches alternativer Datenbanken auch auf den Karten anzuzeigen?
Oben in der Karte Caches von nc.com, oc.de unten in der Fusszeile der Seite 'Copyright gc.com'?
Das ist eine frage die ich technisch nicht beantworten kann, aber sicher ist bei geocaching.nl viel diskussion über die alternativen sites.
So wie ich die lage lese auf dem holländischen forum ist aber wenig chance das geocaching.nl da mitmachen würde.
Ich mach aber gleich klar das ich mit diese aussage keinen stellung genommen habe ob die das machn müssten oder nicht.
Für mich zählt nur die tatsache das ich als benutzer nur eine karte sehen möchte von wo ich alle caches finden kann, wie und/oder wer das realisiert macht mir im grunde nichts aus.
Wieso bietet eigentlich GC.com die Cachekoordinaten in Form von Satellitenkartenlayers (für Google Earth) an, nicht aber zusätzlich auf simplen Stricherlkarten?
Wieso bietet eigentlich GC.com die Cachekoordinaten in Form von Satellitenkartenlayers (für Google Earth) an, nicht aber zusätzlich auf simplen Stricherlkarten?
Keine Ahnung, vieleicht $$?
Bei den Stricherlkarten müssten sie selbst tätig werden, selbst Karten lizenzieren, das kostet was.
Bei Google könnte es aber umgekehrt sein dass sie sogar was dafür kassieren.
orotl
Das ist eine frage die ich technisch nicht beantworten kann, aber sicher ist bei geocaching.nl viel diskussion über die alternativen sites.
So wie ich die lage lese auf dem holländischen forum ist aber wenig chance das geocaching.nl da mitmachen würde.
Ohne mitgelesen zu haben: so würde ich das auch einschätzen - alleine wegen der CI von geocaching.nl.
Für mich zählt nur die tatsache das ich als benutzer nur eine karte sehen möchte von wo ich alle caches finden kann, wie und/oder wer das realisiert macht mir im grunde nichts aus.
Tja wegen der Karten wirst du dich an eine andere Stelle wenden müssen, ich weiss nicht obs für NL sowas gibt/geben wird.
Aber nachdem ihr faktisch ohnehin nur Caches auf geocaching.com habt stellt sich das Problem ja gar nicht.
orotl
Wieso bietet eigentlich GC.com die Cachekoordinaten in Form von Satellitenkartenlayers (für Google Earth) an, nicht aber zusätzlich auf simplen Stricherlkarten?
Keine Ahnung, vieleicht $$?
Bei den Stricherlkarten müssten sie selbst tätig werden, selbst Karten lizenzieren, das kostet was.
Bei Google könnte es aber umgekehrt sein dass sie sogar was dafür kassieren.
Ich denke nicht, dass dies der wesentliche Grund ist. Der wesentliche Grund scheint mir viel eher das Unverstaendnis fuer die andersartigen Beduerfnisse vieler europaeischer Cacher auf Seiten von gc.com zu sein.
Allein bei der Lektuere mancher Antworten von Jeremy auf serioese und hoefliche Beitraege mancher Cacher im gc.com Subforum, wird mir schon ungut zumute ..... Kuerzlich hat er tobsas auf ein fundiertes Posting zu Karten fuer Deutschland geantwortet (Thread gestartet von einem Amerikaner, der zu Caches in der Gegend um Giessen um Rat fragte), dass man zum Feststellen der Koordinaten vor die Tuer gehen solle und das GPS einschalten solle und ihm dann auch noch vorgeworfen einen nicht hilfreichen Beitrag verfasst zu haben (voellig zu unrecht).
Cezanne
Übrigens, abseits des Weges, halte ich die Kundenpolitik von GC.com für überaus freundlich gegenüber jener von Garmin. Ok, Äpfel- und Mostäpfelvergleich, aber was die Garmins sich leisten mit ihren 34 KB-Geräten um 550 Euro oder so und Ignorieren vieler Kundenwünsche, geht ja auch auf keine Qhaut.
Übrigens, abseits des Weges, halte ich die Kundenpolitik von GC.com für überaus freundlich gegenüber jener von Garmin. Ok, Äpfel- und Mostäpfelvergleich,
Da besteht fuer mich aber ein grosser Unterschied. Garmin macht das Geschaeft mit Dingen, die die Firma produziert. Ein Cache-Datenbank-Anbieter macht ggf. das Geschaeft (gilt nur fuer gc.com, die anderen machen ohnedies kein Geschaeft) aber fast ausschliesslich mit den Leistungen der Cacher, jener Personen, die Du Kunden nennst. (Ich beziehe mich hier nicht auf den Verkauf von Geocaching-Artikeln etc)
Cezanne
Dieser Thread wird mir schön langsam zu komplex zum Mitdiskutieren, weil's zwischendurch immer so ein bissl drunter und drüber geht, aber ich glaub, dass ich durch's mitlesen ein bisschen davon überzeugt wurde, dass eine Alternative zum "Großen" durchaus gesund ist, und ich werde, sofern es die Zeit zuläßt am Wochenende auch mal meine drei Caches auf oc.de publizieren und bereits gefundene natürlich im Nachhinein loggen! :lol: (Bekomm bei einem Watchlist-Cache von oc.de ständig Mails, obwohl er die letzten Tage nie gefunden wurde... :roll: )
D.h. ich werd jetzt auch mal ein bisschen zweispurig (gc.com und oc.de) fahren, wenn's mir nichts ausmacht werd ich es beibehalten. Mir persönlich ist es auch ziemlich egal auf welcher DB ein Cache ist, solange wir eine Karte mit allen Caches haben, die schätze ich seit diesem Thread noch mehr! (Ich hoffe dass die Schlupflöcher zur gc.com-db nicht abgedichtet werden...)
K2MO
Wie issn das, haben die mehrgleisigen Caches und User wenigstens halbwegs die gleichen Namen bei den fremden Datenbanken wie bei gc.com, weil sonst kennt man sich ja gar nicht mehr aus, wenn man von mehreren Datenbanken Watchlist-Logs bekommt?
Dieser Thread wird mir schön langsam zu komplex zum Mitdiskutieren, weil's zwischendurch immer so ein bissl drunter und drüber geht,
Da hast Du vollkommen recht. Manche Aspekte sind fuer Cacher, die nicht schon sehr lange cachen und die nicht die frueheren Diskussionen verfolgt haben, auch gar nicht wirklich nachvollziehbar. (Z.B. die Hintergruende in Bezug auf die Niederlande und die Weise wie dort opencaching betrachtet wird - die hat naemlich auch viel damit zu tun wie ganz am Anfang der Opencaching Bemuehungen eine Gruppe von Cachern ihre Ideen zu opencaching formulierten. Die Leute, die heute bei oc.de aktiv sind, haben mit den Leuten, die seinerzeit provokante Aussagen formulierten, nicht viel gemein und in personeller Hinsicht einen leeren Schnitt.)
ich werde, sofern es die Zeit zuläßt am Wochenende auch mal meine drei Caches auf oc.de publizieren und bereits gefundene natürlich im Nachhinein loggen! :lol:
Freut mich! Wenn so langsam die Zahl der Caches in Oesterreich anwaechst, dann kann man auch besser die neuen Suchroutinen testen, die fleissige Leute bei oc.de schon in Arbeit haben, austesten.
(Bekomm bei einem Watchlist-Cache von oc.de ständig Mails, obwohl er die letzten Tage nie gefunden wurde... :roll: )
Ich bekomme solche Mails nur fuer eigene Caches. Ansonsten watche ich auf oc.de nur Caches, die es nur dort gibt, und die ich damit auch nicht ueber die Statistik vom rockus erfassen kann.
Cezanne
Wie issn das, haben die mehrgleisigen Caches und User wenigstens halbwegs die gleichen Namen bei den fremden Datenbanken wie bei gc.com,
Grossteils ja was oc.de und gc.com betrifft. In der Mehrheit der Faelle sind die Namen sogar identisch.
Da entsteht mehr Verwirrung bei gc.com selbst, weil man dort den Usernamen aendern kann und das immer wieder Cacher machen.
weil sonst kennt man sich ja gar nicht mehr aus, wenn man von mehreren Datenbanken Watchlist-Logs bekommt?
Ich hatte bisher noch kein Problem - man muss sich aber ohnedies keine Watchlist verwenden, wenn man das nicht moechte.
Stell Dir vor, die meisten Caches auf oc.de haben sogar Links zu den entsprechenden Caches auf gc.com (so funktioniert ja z.B. die neue Weise der Eintragung der Kartenpunkte von gc.com Caches auf den Karten von gc.de und ist mit ein Grund dafuer, dass bereits fast 3500 deutsche Caches auf gc.de gelistet sind).
Wenn man einen Cache auf oc.de loggt, den man noch nicht davor auf gc.com geloggt hat, wird man sogar per Klick automatisch auf die Log-Seite von gc.com gefuehrt.
Cezanne
An der ganzen Diskussion verstehe ich eines nicht: Warum wird (noch immer) geglaubt/erwartet, dass sich GC dreinreden lässt, von wem auch immer. Die haben ihre Ziele, manches wird uns passen anderes wieder nicht. Wäre für mich genauso wie wenn ich Mag*i einen Brief schreibe, dass mir ihre Zwiebelsuppe nicht schmeckt und erwarte, dass sie die Rezeptur ändern...
Warum wird (noch immer) geglaubt/erwartet, dass sich tatsächlich niemand dreinreden lässt, von wem auch immer?
Wenn ich Mag*i einen Brief schreibe, dass mir ihre Zwiebelsuppe nicht schmeckt und erwarte, dass sie die Rezeptur ändern, dann ist das blöd.
Wenn ich WILL, dass sich die Rezeptur ändert und KEINEN Brief in der Hoffnung schreibe, dass sich etwas ändert, dann ist das noch blöder.
Interessanterweise haben Leute, die ich kenne und ähnlich argumentieren, noch nie einen Brief geschrieben und wissen gar nicht, ob es zu Änderungen kommt.
Als jemand, der davon ausgeht, das auch ICH dazu beitragen kann, dass sich Dinge ändern, und sehr wohl Briefe schreibe, kann ich sagen, dass sich in 50% der Fälle die Mühe gelohnt hat und die Dinge deswegen vorher nicht geändert worden sind, weil kein einziger sich beschwert hat. Tut mir leid zu sagen, aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele maulen, aber nur dort, wo es absolut nichts bringt und nichts tun, damit sich wirklich etwas ändert. Kann sein, dass Jeremy wirklich niemals einsichtig ist. Wenn Cezanne oder BS/2 das sagen, dann habe ich das Gefühl, sie wissen, wovon sie reden. Bei manch anderem bin ich skeptisch.
"Die haben Ziele...". Ja wer sind denn DIE? Ich habe immer über einen schweizer ;) Kollegen gelächelt, der zu welchem Thema auch immer gleich mit "da machen wir eine Volksbefragung" gekommen ist. Mir ist seine Einstellung eindeutig sympatischer als die "is halt so"-Gesinnung.
lg dunja
Wenn man einen Cache auf oc.de loggt, den man noch nicht davor auf gc.com geloggt hat, wird man sogar per Klick automatisch auf die Log-Seite von gc.com gefuehrt.
Wow, da wird einem ja das doppel-loggen leicht gemacht! ;-)
Wie wäre das eigentlich mit der Statistik, die ja in einem anderen Thread schon ma heftigst diskutiert wurde. Falls mal eine Statistik existieren sollte, wo verschiedene DBs inkludiert werden, muss man diese Doppel-Logs ja schon als einen "Punkt" zählen. (Jetzt hab ich mich doch als Statistik-User geoutet ;-)...
K2MO
Waldläufer
25.11.2005, 16:10
An der ganzen Diskussion verstehe ich eines nicht: Warum wird (noch immer) geglaubt/erwartet, dass sich GC dreinreden lässt, von wem auch immer. Die haben ihre Ziele, manches wird uns passen anderes wieder nicht. Wäre für mich genauso wie wenn ich Mag*i einen Brief schreibe, dass mir ihre Zwiebelsuppe nicht schmeckt und erwarte, dass sie die Rezeptur ändern...
Nicht vergessen: Wir Cacher liefern GC.com die Basis für ihr gesamtes Unternehmen - und das auch noch unentgeltlich!
Da kann man als Lieferant UND Kunde schon erwarten, dass man eine gewisse Mitbestimmung und Gestaltung zugesprochen bekommt.
Wenn ich Zwiebeln anbaue und diese Ma*gi unentgeltlich zur Verfügung stelle und die daraus eine "Waldläufer-Zwiebelsuppe" machen, würde ich mir auch erwarten, dass ich ein klein wenig bei der Produktion mitreden dürfte.
... oder auch nicht. Dann wäre es aber von Ma*gi etwas arrogant (und nicht weitsichtig), die Zwiebeln zu nehmen, mich aber sonst zu ignorieren. Wenn es mich stört, bleibt mir die Möglichkeit Ma*gi keine Zwiebeln mehr zu liefern. Gut, wenn es dann noch andere Zwiebelsuppen-Hersteller gibt, die meine kostbaren Zwiebeln verwerten und mir als Dank auch erlauben bei ihrer Produktion mitzumischen...
Und wer weiß, vielleicht entscheiden andere Zwiebel-Lieferanten auch so und Ma*gi kann eines Tages keine Zwiebelsuppe mehr anbieten...
... sondern nur noch fantasielosen Traditional-Einheitsbrei....
... keine Zwiebelsuppe mehr anbieten...
... sondern nur noch fantasielosen Traditional-Einheitsbrei....
Danke Waldläufer, du hast es wunderbar perfekt auf den Punkt (oder Zwiebel) gebracht :D
orotl
[
Als jemand, der davon ausgeht, das auch ICH dazu beitragen kann, dass sich Dinge ändern, und sehr wohl Briefe schreibe, kann ich sagen, dass sich in 50% der Fälle die Mühe gelohnt hat und die Dinge deswegen vorher nicht geändert worden sind, weil kein einziger sich beschwert hat.
Das habe ich auch schon in dieser Art erlebt, und ich gestehe ein, auch schon in Faellen Briefe verfasst zu haben, wo es alles andere als klar war, was sich daraus ergibt. Manchmal war die Reaktion in der Tat positiver als ich es erwartet hatte - insoweit gebe ich Dunja grundsaetzlich recht.
Kann sein, dass Jeremy wirklich niemals einsichtig ist. Wenn Cezanne oder BS/2 das sagen, dann habe ich das Gefühl, sie wissen, wovon sie reden. Bei manch anderem bin ich skeptisch.
Auch wenn mir bestimmte Aenderungen bei gc.com als Wunder erschienen, versuche ich dennoch immer wieder von Zeit zu Zeit bei Themen, die mir in Bezug auf gc.com fuer Europa wichtig erscheinen, meine Sichtweise in die Foren einzubringen.
Ich habe uebrigens auch als das letzte Theater mit der Sperrung des Spiders von gc.de losging und der Begriff "Partner von gc.com" aufkam, der angeblich alles leicht mache, eine freundliche und hoefliche e-mail an
Groundspeak geschrieben und gefragt, ob sie mir bitte mitteilen koennten wie in etwa die Bedingungen aussehen dafuer, dass ein nationales Geocaching-Portal Partner von gc.com werden koennte. (Ich habe dazu geschrieben, dass mir klar ist, dass man sowas auf Detailebene nur konkret zwischen Vertragspartnern aushandeln kann, dass ich jedoch gerne eine grobe Vorab-Information haette.) Auf dieses Schreiben kam nicht einmal eine Eingangsbestaetigung, geschweige denn eine Antwort.
Haette ich stattdessen eine Mail verfasst, in der ich ersucht haette, dass der Forenhintergrund ab morgen rosa sein soll, haette ich sicher ein Standardschreiben zurueckbekommen, dass sie mehr fuer meinen wertvollen Beitrag danken, der wie alle anderen Beitraege und Meinungen in den Foren bei gc.com in Betracht gezogen werden wird, wenn es die naechste Aenderung geben wird.
Bezeichnend ist auch, dass die derzeitigen Noch-Betreiber von gc.de auferlegt bekamen, dass sie nichts ueber den Inhalt des 8-Seiten Entwurfs verraten duerfen, der ihnen vorgelegt wurde. Ich kann nachvollziehen, dass das Dokument nicht als Text in die Oeffentlichkeit gelangen soll, aber dass man nicht einmal grob darueber sprechen darf, was die wesentlichen Punkte sind, vergroessert mein Vertrauen in gc.com jedenfalls nicht.
(Davor fand ich bereits den Verlauf der Geschichte um die Karten von Buxley eigenartig, die nach monatelanger Blockade ploetzlich wieder die Caches von gc.com anbieten durften, aber ab diesem Zeitpunkt gab es keinerlei Kommentare mehr zur Sachlage von Buxley, ganz im Gegensatz zur Detail-Reichheit davor.)
Cezanne
PlanetEarth
25.11.2005, 19:12
Zeige mir bitte, wo meine Auflistung von Aspekten, die mir bei bestimmten Cache-Datenbanken (Du kannst auch gerne fuer andere Cache-Datenbanken eine ausfuehrlichere Liste haben) nicht gefallen, in den Bereich bashing faellt. Das was ich festhalte, sind Tatsachen.
Es ist im uebrigen ja bereits diskussionswuerdig, ob man eine Cache-Datenbanken nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten fuehren sollte.
Bei Bashing habe ich nicht dich gemeint sondern den ganzen Thread... Sorry, wenn das nicht so rübergekommen ist.
PlanetEarth
PlanetEarth
25.11.2005, 19:18
Aha - Du bist also, wie ich der Meinung, dass ein solches Einholen einer Erlaubnis in den meisten Faellen in Oesterreich eine laecherliche Aktion ist, und gar nicht ernsthaft praktisch umzusetzen?
Wenn ich die Richtlinien von gc.com lese, die jedes Mal verschaerft werden, vergeht mir das Lachen allerdings.
Ich kann mir nicht vorstellen warum ein Grundbesitzer zustimmen sollte. Außer vielleicht es ist dein Wahlonkel... :wink:
Was das Kleingedruckte bei Software-Lizenzen betrifft, so lese ich die nicht. Sonst könnte ich vermutlich nicht zustimmen. Das hat schon bei M$ angefangen und setzt sich bei GC fort. Vielleicht ist das meine Art von Kompensation dazu, dass ich Regeln normalerweise achte.
PlanetEarth
Zeige mir bitte, wo meine Auflistung von Aspekten, die mir bei bestimmten Cache-Datenbanken (Du kannst auch gerne fuer andere Cache-Datenbanken eine ausfuehrlichere Liste haben) nicht gefallen, in den Bereich bashing faellt. Das was ich festhalte, sind Tatsachen.
Es ist im uebrigen ja bereits diskussionswuerdig, ob man eine Cache-Datenbanken nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten fuehren sollte.
Bei Bashing habe ich nicht dich gemeint sondern den ganzen Thread... Sorry, wenn das nicht so rübergekommen ist.
Wenn Du nicht u.a. mich, sondern den ganzen Thread gemeint hast, bin ich noch mehr verwirrt, denn der Thread beschaeftigt sich vorwiegend damit, wer aus welchen Gruenden oc.de benutzt oder vorhat zu verwenden und was fuer die Schreiber dafuer spricht dies zu tun oder nicht zu tun. Wenn das neuerdings unter Bashing faellt, kann ich mich wirklich nur wundern.
Cezanne
PlanetEarth
25.11.2005, 19:53
An der ganzen Diskussion verstehe ich eines nicht: Warum wird (noch immer) geglaubt/erwartet, dass sich GC dreinreden lässt, von wem auch immer. Die haben ihre Ziele, manches wird uns passen anderes wieder nicht. Wäre für mich genauso wie wenn ich Mag*i einen Brief schreibe, dass mir ihre Zwiebelsuppe nicht schmeckt und erwarte, dass sie die Rezeptur ändern...
Nicht vergessen: Wir Cacher liefern GC.com die Basis für ihr gesamtes Unternehmen - und das auch noch unentgeltlich!
Da kann man als Lieferant UND Kunde schon erwarten, dass man eine gewisse Mitbestimmung und Gestaltung zugesprochen bekommt.
Wenn ich Zwiebeln anbaue und diese Ma*gi unentgeltlich zur Verfügung stelle und die daraus eine "Waldläufer-Zwiebelsuppe" machen, würde ich mir auch erwarten, dass ich ein klein wenig bei der Produktion mitreden dürfte.
... oder auch nicht. Dann wäre es aber von Ma*gi etwas arrogant (und nicht weitsichtig), die Zwiebeln zu nehmen, mich aber sonst zu ignorieren. Wenn es mich stört, bleibt mir die Möglichkeit Ma*gi keine Zwiebeln mehr zu liefern. Gut, wenn es dann noch andere Zwiebelsuppen-Hersteller gibt, die meine kostbaren Zwiebeln verwerten und mir als Dank auch erlauben bei ihrer Produktion mitzumischen...
Und wer weiß, vielleicht entscheiden andere Zwiebel-Lieferanten auch so und Ma*gi kann eines Tages keine Zwiebelsuppe mehr anbieten...
... sondern nur noch fantasielosen Traditional-Einheitsbrei....
Ja, 100% Zustimmung. Ganz genauso habe ich es gemeint!
"Die haben Ziele...". Ja wer sind denn DIE? Ich habe immer über einen schweizer Kollegen gelächelt, der zu welchem Thema auch immer gleich mit "da machen wir eine Volksbefragung" gekommen ist. Mir ist seine Einstellung eindeutig sympatischer als die "is halt so"-Gesinnung.
Na dann schreib auch an GC (so wie ich es zuletzt z.B. wegen dem neuen Bookmark-Feature getan habe.) oder starte eine Volksbefragung darüber. Und genauso wie ich auch Briefe schreibe, genauso weiß ich, dass es wenig bis kaum was bringt. Aber wie gesagt ich tue es trotzdem...
PlanetEarth
Wenn das neuerdings unter Bashing faellt, kann ich mich wirklich nur wundern.
Ich finde, oftmaliges Wiederholen der Nachteile von gc.com und Verteilen von Spitzen gegen gc.com in vielen Threads fällt schon unter Bashing, selbst wenn die einzelnen Postings sachlich formuliert sind.
Wenn ich Zwiebeln anbaue und diese Ma*gi unentgeltlich zur Verfügung stelle und die daraus eine "Waldläufer-Zwiebelsuppe" machen, würde ich mir auch erwarten, dass ich ein klein wenig bei der Produktion mitreden dürfte.
... oder auch nicht. Dann wäre es aber von Ma*gi etwas arrogant (und nicht weitsichtig), die Zwiebeln zu nehmen, mich aber sonst zu ignorieren.
... sondern nur noch fantasielosen Traditional-Einheitsbrei....
Ja, 100% Zustimmung. Ganz genauso habe ich es gemeint!
Naja, so ganz so kannst Du es nicht gemeint haben, denn Du hast Du uns ja auch erklaert, dass fuer Dich zur Zeit nichts fuer alternative Cache-Datenbanken spricht.
Im uebrigen, wenn man Traditional-Einheitsbrei auf Geocaching bezieht, dann ist es ja ohnedies das was gc.com und viele gc.com Traditionalisten am liebsten wieder haben moechten, insoweit waere auch das keine Strafe fuer gc.com.
Cezanne
PlanetEarth
25.11.2005, 20:11
Daher waere es in meinem Verstaendnis von Geocaching auch undenkbar, dass es eine Vereinigung der oesterreichischen Geocacher gaebe und z.B. Vorgaben darueber wer das Wort Geocaching in Oesterreich in welchem Zusammenhang nutzen darf (das ist keine utopische Erfindung von mir, sondern die Situation in den Niederlanden, wo es sich z.B. bei der Gruendung der Geocaching-Vereinigungen um notarielle Akte handelt).
Schockt mich vom Prinzip her überhaupt nicht: Sobald es um irgendwelche Rechte geht, die eine Gruppe an Stelle einer Einzelperson haben möchte, dann benötigt man eine juristische Person (z.B. für Domainrechte, Vertretung gegenüber Behörden, etc.) Zur Erlangung der jur. Person werden in Ö deshalb vielfach Vereine gegründet. Das ist ein Verfassungsrecht und ist ganz einfach und kostengünstig umzusetzen... Wichtiger ist für mich in diesem Bezug eher ob es eine Community schafft nur einen Verein dem dann fast alle Interessenten angehören zu gründen oder ob es 10 Vereine gibt, die alle den Vertretungsanspruch für sich reklamieren...(Beispiele gibt es dafür leider viele) :roll:
PlanetEarth
Wenn das neuerdings unter Bashing faellt, kann ich mich wirklich nur wundern.
Ich finde, oftmaliges Wiederholen der Nachteile von gc.com und Verteilen von Spitzen gegen gc.com in vielen Threads fällt schon unter Bashing, selbst wenn die einzelnen Postings sachlich formuliert sind.
Du hast aber dann eine eigenartige Auffassung von Bashing.
Wenn z.B. jemand 1000 mal 5+2=8 schreibt, werde ich sicher nicht dazu uebergehen, so zu tun als sei dies korrekt.
Was die konkrete Angelegenheit betrifft:
Es wurden hier keine Spitzen verteilt.
Die Nachteile von gc.com muessen m.E. so oft wiederholt werden wie das Thema generell zur Sprache kommt. Die Motivation oc.de zu verwenden ist eben sehr stark daran gebunden, welche Angebote es sonst noch gibt. Da es kaum Nutzer von nc.com oder terracaching.com kommt, brauchen deren Nachteile nicht aufgezaehlt werden.
Man sieht auch an diesem Thread sehr gut, dass hier einige mitgelesen haben, die anderen Threads in diesem Forum und schon gar nicht allerlei Threads in deutschen Geocacher-Foren kennen. Insoweit muss zum Mass-Stab genommen werden, wie die Informationen am jeweilg relevanten Ort verteilt werden.
Cezanne
Daher waere es in meinem Verstaendnis von Geocaching auch undenkbar, dass es eine Vereinigung der oesterreichischen Geocacher gaebe und z.B. Vorgaben darueber wer das Wort Geocaching in Oesterreich in welchem Zusammenhang nutzen darf (das ist keine utopische Erfindung von mir, sondern die Situation in den Niederlanden, wo es sich z.B. bei der Gruendung der Geocaching-Vereinigungen um notarielle Akte handelt).
Schockt mich vom Prinzip her überhaupt nicht: Sobald es um irgendwelche Rechte geht, die eine Gruppe an Stelle einer Einzelperson haben möchte, dann benötigt man eine juristische Person (z.B. für Domainrechte, Vertretung gegenüber Behörden, etc.)
Mir ist das Prinzip von Vereinen sehr wohl bekannt, aber _ich_
wuensche eben solche Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit Geocaching nicht, sondern lehne sie ab.
Wichtiger ist für mich in diesem Bezug eher ob es eine Community schafft nur einen Verein dem dann fast alle Interessenten angehören zu gründen oder ob es 10 Vereine gibt, die alle den Vertretungsanspruch für sich reklamieren...(Beispiele gibt es dafür leider viele)
Ich wuerde einen einzigen Geocacher-Verein sogar mehr ablehnen als mehrere (dann hat man wenigstens die Wahl und muss sich nicht von einem Verein vorgeben lassen, was man tun darf/soll), aber am liebsten ist mir gar keiner. Geocaching ist fuer mich keine Sache, wo ich von anderen vertreten werden moechte oder selbst andere vertreten moechte.
Cezanne
Wenn z.B. jemand 1000 mal 5+2=8 schreibt, werde ich sicher nicht dazu uebergehen, so zu tun als sei dies korrekt.
Naja, wenn mir jemand sagt, ich sei blöd, wird man das beim ersten mal als Scherz abtun. Sagt er es jeden Tag, könnte man schon meinen, er meint es ernst. Also der Wiederholfaktor ist für mich schon von signifikanter Relevanz.
Wenn z.B. jemand 1000 mal 5+2=8 schreibt, werde ich sicher nicht dazu uebergehen, so zu tun als sei dies korrekt.
Naja, wenn mir jemand sagt, ich sei blöd, wird man das beim ersten mal als Scherz abtun. Sagt er es jeden Tag, könnte man schon meinen, er meint es ernst. Also der Wiederholfaktor ist für mich schon von signifikanter Relevanz.
Dass 5+2 nicht 8 ist, ist aber kein Scherz. Das ist eine Tatsache.
Die hier ueber gc.com festgehaltenen Aussagen sind auch Tatsachen (z.B. keine Datenherausgabe, immer striktere Regeln etc) und auch kein Scherz.
Alles was ich ueber gc.com hier schreibe, ist ernst gemeint, sonst wuerde ich es gar nicht schreiben. Um Bashing geht es aber keineswegs - dazu ist mir genauso wie zu Scherzaktionen nicht zumute.
Cezanne
Du bist 1 Person und machst aber Wind und Wetter für 50 gegen gc.com. Auch das fällt für mich unter Bashen.
Du bist 1 Person und machst aber Wind und Wetter für 50 gegen gc.com. Auch das fällt für mich unter Bashen.
Ich mache weder Wind noch Wetter. Ich halte Tatsachen in sachlicher Weise fest. Dir ist es bisher noch nicht gelungen auch nur eine einzige zu entkraeften.
Ich verstehe nicht wieso wir hier alle uns in Lob-Huldigungen der Art "gc.com stellt fuer jeden Geocacher das allerbeste Angebot auf Erden dar und darf nur Lob empfangen" ergehen sollten, erst recht nicht in einem Thread, der sich mit der Motivation zur Verwendung von Alternativen auseinandersetzt. (Jeder, der sich nicht fuer solche interessiert, kann solche Threads sehr leicht ignorieren.)
Schau Dir z.B. an wieviel Konstruktives aus der Mitarbeit von Cachern entstehen kann, die in ihrer Freizeit aus Freude an der Sache mit bewundernswertem Einsatz Zusatz-Angebote fuer Geocacher programmieren bzw. erstellen, wenn man sie nur laesst. Offenbar braucht es Alternativ-Angebote schon deswegen, um diesen Entwicklungen ihren Lauf zu lassen und der Cacher-Gemeinschaft als Gesamtes den Zugang zu ermoeglichen. Es waere doch schade, wenn man all diese Initiativen nicht einmal zum Leben kommen laesst.
Im uebrigen schreibst Du in diesem Forum viel oefter negativ ueber Garmin Geraete ohne dass Du konkrete Argumente bringst als ich ueber aspekte an gc.com schreibe, die mir nicht gefallen und dafuer konkrete Argumente anfuehre.
Dennoch habe ich Dich noch nie des Garmin-Bashings bezichtigt.
Cezanne
Dennoch habe ich Dich noch nie des Garmin-Bashings bezichtigt.
Darfst du aber berechtigterweise. Ich mag die Firma nicht, und auch GPearl ist von Magellans Empfang angetan.
Dennoch habe ich Dich noch nie des Garmin-Bashings bezichtigt.
Darfst du aber berechtigterweise. Ich mag die Firma nicht, und auch GPearl ist von Magellans Empfang angetan.
Magellan Geraete fuer die besseren GPS zu halten, kann man auch in neutralerer Sprache formulieren als Du es machst. GPearl solltest Du im uebrigen ganz aus der Sache lassen, denn seine Beitraege sind von Beschimpfung meilenweit entfernt.
Unter bashing versteht man aber nicht Kritikpunkte vorzubringen, oder eine Sache nicht zu moegen, sondern "oeffentliche Beschimpfung".
Ich mag z.B. keine Leitplanken-Micros, aber ich habe noch nie einen Leitplanken-Micro oder einen Cacher, der solche Caches versteckt, beschimpft. Auch wenn es mir, wie fast allen von uns mitunter passiert, dass ich in der Hitze der Diskussion nicht immer die idealen Worte finde, bemuehe ich mich sehr, mich nicht auf das "Beschimpfungsniveau" zu begeben, und ich hoffe eigentlich schon, dass diese Bemuehungen nicht so ganz ins Leere gehen.
Cezanne
Wie gesagt, auch der Wiederholungsfaktor zählt. Und wenn ich jedem Leitplankencache ins Log schreib, eigentlich mag ich keine so dämlichen Leitplankencaches, aber danke für den Punkt, najo, dann ist das auch nicht die feine Art (fiktives Beispiel).
Wie gesagt, auch der Wiederholungsfaktor zählt. Und wenn ich jedem Leitplankencache ins Log schreib, eigentlich mag ich keine so dämlichen Leitplankencaches, aber danke für den Punkt, najo, dann ist das auch nicht die feine Art (fiktives Beispiel).
Das Wort daemlich sollte unterbleiben, aber ansonsten sehe ich kein Problem dahinter (mein persoenliches Log wuerde anders aussehen, aber das tut ja nichts zur Sache). Es waere m.E. sogar absolut unerwuenscht, wenn man ab einem Zeitpunkt nicht mehr reinschreibt, dass man den Cache-Typ nicht mag.
Wenn man dazu schreibt, dass man den Cache-Typ nicht mag, dann wird ein Log, das z.B. weniger positiv ist als Vorgaenger-Logs oder kuerzer als man sonst logt, automatisch anders bewertet als wenn man die Praeferenzen verschweigt. Logs richten sich genauso wie Forenbeitraege an alle potentiellen Leser, nicht nur an Insider, bei denen man ohnehin davon ausgehen kann, dass sie alle Hintergruende kennen und wissen wer was bevorzugt.
Cezanne
Tja, scheinbar geht das mit dem 2. Knoten doch schneller als erwartet.
GeoGerard hat hier (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?t=5997) wegen opencaching.nl angeklopft.
orotl
Tja, scheinbar geht das mit dem 2. Knoten doch schneller als erwartet.
Naja, da wird wohl auf jeden Fall einiges an Vorarbeit zur Abstimmung erforderlich werden ....
GeoGerard hat hier (http://www.geoclub.de/viewtopic.php?t=5997) wegen opencaching.nl angeklopft.
Ist wieder aufgewacht offenbar. Der alte Proponent von oc in den NL seinerzeit, hatte vor 2 Jahren die Seite oc.nl angelegt, aber dann geschah nichts mehr ausser der Arbeit von Oliver in D.
Ich denke, dass es wichtig waere, ueber einen evtl. gemeinsamen Text zu reden, der auf die Opencache-Knoten gesetzt wird, und der sich inhaltsmaessig mit den Dingen beschaeftigt, die Oliver im Impressum hat (die Plazierung und auch die Formulierung sind hier auch noch diskussionswuerdig, aber beim bisherigen Stand des Projektes sah ich andere Aspekte als deutlich wichtiger an). Deponier das ggf. beim oc.de Team, wenn Du es als angebracht erachtest.
Cezanne
CityRunner
27.11.2005, 03:25
Hallo, ich habe eine Frage zu opencache.
Ich habe gerade meine GC-Caches auch auf OC übertragen und auf OC dabei schon einen neuen Cache vorbereitet, welcher derzeit in der Beta-Test-Phase ist. Als Versteckdatum habe ich den 31.12.2005 angegeben, der Cache scheint daher korrekt als "Momentan nicht verfügbar" auf. Allerdings ist er trotzdem in der Liste "Neueste Caches" zu finden und kann bereits eingesehen werden, was irgendwie blöd ist. Ich habe deshalb die Beschreibung wieder rausgenommen. Kann man irgendwo einstellen, dass dieser Cache noch nicht freigegeben ist und daher von niemanden aufgerufen werden kann, auch nicht durch fortlaufendes Ausprobieren der CacheID im URL (außer vom Owner natürlich)?
Ich habe gerade meine GC-Caches auch auf OC übertragen und auf OC dabei schon einen neuen Cache vorbereitet, welcher derzeit in der Beta-Test-Phase ist. Als Versteckdatum habe ich den 31.12.2005 angegeben, der Cache scheint daher korrekt als "Momentan nicht verfügbar" auf. Allerdings ist er trotzdem in der Liste "Neueste Caches" zu finden und kann bereits eingesehen werden, was irgendwie blöd ist. Ich habe deshalb die Beschreibung wieder rausgenommen. Kann man irgendwo einstellen, dass dieser Cache noch nicht freigegeben ist und daher von niemanden aufgerufen werden kann, auch nicht durch fortlaufendes Ausprobieren der CacheID im URL (außer vom Owner natürlich)?
Zwar leicht OT hier, aber : ja, ist mir auch schon mehrfach aufgestossen, irgendwie ist es aber immer wieder untergegangen, deswegen hab ich das Problem gleich mal verewigt (http://devel.opencaching.de/trac.cgi/ticket/99#preview).
danke, orotl
Waldläufer
27.11.2005, 23:23
Auf geocache.at sind jetzt auch opencaching.de - Statistiken verfügbar.
Wirklich informativ und hilfreich bei der Orientierung (welchen Cache habe ich noch nicht geloggt...).
Aber mindestens zwei Fehler sind mir aufgefallen...
1. Waldschratbrigade TLU sind mit 10 und mit 3 gefundene Caches angeführt.
2. Bei der Liste "Caches nicht gefunden" wird auch der Cache "AMS IV" (von gebu) mitgezählt, obwohl cezanne und ich diesen Cache schon geloggt haben - aber wahrscheinlich liegt das daran, dass wir dies nach dem Update getan haben.
Gefällt mir alles sehr gut. Die Liste "Caches nicht gefunden" ist ja auch ein schöner Überblick für die FTF-Geier... :D
Nur weiter so...
@Mogel:
Need some more reason for GC-"bashing"?
Here ya' go:
http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=114864
Klingt als hätte OC.de dafür bezahlt... :D :D :D
SCNR,
BS/2
Hallo,
bin grade dabei meine caches bei opencaching.de einzutragen!! Finde die Seite ist sehr übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet.
Lion & Aquaria
10.01.2006, 12:01
bin grade dabei meine caches bei opencaching.de einzutragen!! Finde die Seite ist sehr übersichtlich und benutzerfreundlich gestaltet.
Besten Dank dafür!
Grüße aus der Dom-Stadt :-)
Lion
DeeJay58
10.01.2006, 15:22
Wenn jblue da schon was dazu schreibt muss ich auch:
Alle meine 18 oder 19 Caches sind bereits seit längerem auf oc.de vertreten.
Die Seite find ich super!
Ich habe vor einem Jahr gc.com entdeckt. Müsst ihr euch mal ansehen. Voll super! :lol:
@j_blue und DeeJay58: freut mich, danke für eure Unterstützung! :D
@Mogel: jaja ist schon gut :wink:
orotl
Ich habe vor einem Jahr gc.com entdeckt. Müsst ihr euch mal ansehen. Voll super! :lol:
Nur so aus Interesse: Wieviel zahlen die Dir?
Nix, ich zahl 25 Euro, ist aber trotzdem mein billigstes Hobby!
Bis auf das Autofahren, aber das brauchst für viele andere Hobbies auch.
Alle meine 18 oder 19 Caches sind bereits seit längerem auf oc.de vertreten.
Laut Deinem Banner sind es 18 :wink:
Uebrigens einige oc-Nachlogger (Lob!) sind ihrer Zeit mehr oder weniger voraus.
(Dafuer habe ich wohl wieder mal heuer Caches teilweise mit Datum 2005 im Logbuch vor Ort geloggt, weil ich laenger brauche mich umzugewoehnen.)
Cezanne
DeeJay58
10.01.2006, 17:12
(Dafuer habe ich wohl wieder mal heuer Caches teilweise mit Datum 2005 im Logbuch vor Ort geloggt, weil ich laenger brauche mich umzugewoehnen.)
Cezanne
Du warst heuer schon Caches suchen?! Dafür kriegst du ein Lob! :P
Du warst heuer schon Caches suchen?! Dafür kriegst du ein Lob! :P
Wer nicht? 8)
bin grade dabei meine caches bei opencaching.de einzutragen!
Hm, da passt was noch nicht ganz:
Childhood Fortress - Versteckt am: 10. Dezember 2004
Mein Log ist vor der Versteckzeit :shock:
Sorry, hab 10/12 mit 12/10 vertauscht :oops: . Hab es schon ausgebessert!
Sorry, wenn ich was übersehen habe, aber durch schnelles Durchsteppen und Springen über evtl. scheinbare off-topic-Beiträge könnte ich was übersehen haben.
Ich bin letzte Woche nach Opencaching "konvertiert". Interesannterweise waren die für mich interesantes Cache, d.h. jene die ich gern in nächster Zeit machen würde, auch alle dort.
Der "Anbieter" stützt sich nicht auf einen (bzw. mehrere) Reviewer die sagen was sein darf. Nein, es darf eigentlich zunächst mal alles sein, aber die Community organisiert sich selbst (etwas was mir _sehr_ gut gefällt).
Weitere positive Eindrücke nach einer Woche Opencaching sind:
-Ich habe dann z.B. sehr schnell von einem/einer anderen GeocacherIn einen Fehler in einer meiner Beschreibungen gemeldet bekommen, obwohl die schon seit Monaten falsch auf GC.COM stand.
- Mein letzter veröffentlichter Cache (Lichtentann) war bereits gefunden bevor er auf GC.COM überhaupt "genehmigt" wurde. Ok, das ist möglich, aber dennoch...
- das ganze Interface ist einfach "bescheidener", was z.B. Telefonmodem-Benutzer wie ich (ja, die gibt's noch) sehr schätzen könnte,,
- dennoch konnte ich eine Fotografie der Infotafel bei "Lichtentann" nur bei opencaching.de so abspeichern, dass sie auch lesbar war.
reini
(mit Entschuldigung für evtl. Tippfehler)
Täusch ich mich, oder gehen jetzt die Cachezahlen auf OC wieder zurück?
RedHunters meldet jetzt 405 Caches auf OC, das waren doch schon mehr, oder? Oder habe ich das mit der Zahl "Caches bei mehr als 1 Datenbank eingetragen" verwechselt?
Ich bin letzte Woche nach Opencaching "konvertiert". Interesannterweise waren die für mich interesantes Cache, d.h. jene die ich gern in nächster Zeit machen würde, auch alle dort.
Das ist stark regional abhängig, wenn du Glück hast und einige der oc-idee aufgeschlossene Cacher in der Gegend aktiv sind :wink:
-Ich habe dann z.B. sehr schnell von einem/einer anderen GeocacherIn einen Fehler in einer meiner Beschreibungen gemeldet bekommen, obwohl die schon seit Monaten falsch auf GC.COM stand.
Das ist aber ausschliesslich der aufmerksamen Community zu verdanken, und hat eigentlich nichts mit gc, nc, oder auch oc zu tun..
- das ganze Interface ist einfach "bescheidener", was z.B. Telefonmodem-Benutzer wie ich (ja, die gibt's noch) sehr schätzen könnte,,
Das Frontend ist auf Effezienz getrimmt, sowohl was die Bedienbarkeit angeht, als auch die Geschwindigkeit.
Es wird zwar bald etwas bunter werden, aber dafür noch schneller :wink:
- dennoch konnte ich eine Fotografie der Infotafel bei "Lichtentann" nur bei opencaching.de so abspeichern, dass sie auch lesbar war.
Ja, die Algorithmen nach denen Bilder bei gc konvertiert werden sind der Kategorie "Zufall" (http://forums.groundspeak.com/GC/index.php?showtopic=117329) entlehnt, was im Endeffekt nach dem Upload rauskommt weiss niemand.
Danke für deine Unterstützung,
orotl
Täusch ich mich, oder gehen jetzt die Cachezahlen auf OC wieder zurück?
RedHunters meldet jetzt 405 Caches auf OC, das waren doch schon mehr, oder? Oder habe ich das mit der Zahl "Caches bei mehr als 1 Datenbank eingetragen" verwechselt?
Hach, Mogel ... du gibts es doch nie auf - oder (http://opencaching.rathlos.net/stats/StatStatistikImg.php?large=y&country=AT)?
Täusch ich mich, oder gehen jetzt die Cachezahlen auf OC wieder zurück?
RedHunters meldet jetzt 405 Caches auf OC, das waren doch schon mehr, oder? Oder habe ich das mit der Zahl "Caches bei mehr als 1 Datenbank eingetragen" verwechselt?
Du taeuscht Dich und verwechselst was. Im uebrigen muss man ohnedies mit diesen Zahlenangaben etwas vorsichtig sein (z.B. stimmt auch die Angabe exklusiv bei .... oc/nc nicht immer exakt, weil manche Cacher aus Versehen nicht die exakt selben Koordinaten eingegeben haben bei ein- und demselben Cache auf verschiedenen Datenbanken).
Cezanne
Ziemlich flach, die blaue Kurve zuletzt! Aber zumindest nicht rückläufig.
Muss ich mich getäuscht haben.
naja, ob man bemerkt dass ich einen cache hab löschen lassen?... neeee
naja, ob man bemerkt dass ich einen cache hab löschen lassen?... neeee
Nein, der war noch gar nicht auf der Seite von RedHunters erfasst.
Es gab auch schon mehrfach andere Loeschbitten - z.B. bei versehentlichem doppelten Eintragen, das geht aber i.a. rasch vor sich.
Cezanne
RedHunters
17.01.2006, 21:53
Nein, der war noch gar nicht auf der Seite von RedHunters erfasst.
Doch war er schon !
Er war auch auf der Startseite bei den neuen OC Caches da war er auf GC noch nicht freigegeben.
Aber nachdem er gelöscht wurde wurde er auch bei mir wieder entfernt.
Danke der genialen OC.de Schnittstelle (Kann nicht oft genug gesagt werden ! )
lg
Stefan
RedHunters
17.01.2006, 21:56
Im uebrigen muss man ohnedies mit diesen Zahlenangaben etwas vorsichtig sein (z.B. stimmt auch die Angabe exklusiv bei .... oc/nc nicht immer exakt, weil manche Cacher aus Versehen nicht die exakt selben Koordinaten eingegeben haben bei ein- und demselben Cache auf verschiedenen Datenbanken).
Ich schau da unregelmässig drüber und schreibe den Leuten einen Hinweis.
So auch heute wieder bei 3 Caches. Meistens sinds aber ehr nur Ziffernstürze - kann jedem passieren.
Damit verringert sich die 'Caches Exklusiv bei OC.de' Zahl auf 5
Stefan
Ich schau da unregelmässig drüber und schreibe den Leuten einen Hinweis.
So auch heute wieder bei 3 Caches. Meistens sinds aber ehr nur Ziffernstürze - kann jedem passieren.
Das sind vermutlich Caches aus der (Stein-)Zeit vor Geolog und Ocprop (http://people.freenet.de/fogg/)...
BS/2
Im uebrigen muss man ohnedies mit diesen Zahlenangaben etwas vorsichtig sein (z.B. stimmt auch die Angabe exklusiv bei .... oc/nc nicht immer exakt, weil manche Cacher aus Versehen nicht die exakt selben Koordinaten eingegeben haben bei ein- und demselben Cache auf verschiedenen Datenbanken).
Ich schau da unregelmässig drüber und schreibe den Leuten einen Hinweis.
So auch heute wieder bei 3 Caches. Meistens sinds aber ehr nur Ziffernstürze - kann jedem passieren.
Damit verringert sich die 'Caches Exklusiv bei OC.de' Zahl auf 5
Ich mache das auch immer wieder (auch bei nc), aber manche reagieren nicht.
Cezanne
Nein, der war noch gar nicht auf der Seite von RedHunters erfasst.
Doch war er schon !
Er war auch auf der Startseite bei den neuen OC Caches da war er auf GC noch nicht freigegeben.
Aber nachdem er gelöscht wurde wurde er auch bei mir wieder entfernt.
Merkwuerdig. Mitunter stelle ich eine ziemliche zeitliche Verzoegerung fest - auch was das Update-Datum betrifft, allerdings schaue ich nicht so sonderlich oft.
Cezanne
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